Iowa

WA184 Trump-Erdrutschsieg in Iowa – Iran trifft Mossad: Christoph Hörstel 2023-1-16

Dienstag, 16. Januar 2024

Volltext: http://tinyurl.com/mpvtyeh5

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3 gewichtige neue Themen: deshalb jetzt schon WA184

1. Trump for President

In Washingtons Dunstkreis angeblich bestgehasst – aber in USA der absolute Siegertyp: Donald Trump. Mehr als 50% bei der Kandidatenwahl im Bundesstaat Iowa, das ist für seine beiden Konkurrenten, die ehemalige UN-Botschafterin Nikki Haley und Floridas Gouverneur Ron DeSantis praktisch nicht mehr gutzumachen. DeSantis hatte alle Kraft in Iowa eingesetzt, konnte aber nur Haley übertreffen – beide hatten Trump nichts entgegenzusetzen.

In der folgenden Wahl in New Hampshire hofft Haley auf einen Erfolg – aber Trump liegt bereits in Führung.

Damit bestätigt sich, was die Umfragen sagen: Die Präsidentschaftswahl im November wird vermutlich ein weiterer satter Sieg für Trump, sein dritter. Denn vor vier Jahren hatte er ebenfalls schon gewonnen, als plötzlich nachts die große Fälschungsmaschine anlief. NICHTS hat seitdem gegen Trump geholfen, nicht das globale Gelüge über die Wahlfälschung von 2020, nicht die zahlreichen Gerichtsverfahren mit schrillsten Tönen. Und mancher Richter in Trump-Verfahren wird sich jetzt überlegen, wie weit er denn mit Rechtsbeugung und Stimmungsmache mitziehen soll, wenn das Volk so eindeutig durch diese Machenschaften eher zu Trump getrieben wird als abgeschreckt.

Wichtig ist, die Auswirkungen zu bedenken: Ein US-Krieg gegen Russland wird mit Trump eher unwahrscheinlich. Wichtiger ist: Welche Schulden hat Trump bei den zionistischen Machtcliquen in USA? Wie weit muss er dem wildgewordenen Netanjahu oder vermutlich eher dessen Nachfolgern entgegenkommen? Hier hatte Trump in seiner ersten Amtszeit verheerende Marksteine gesetzt, war den radikalen Zionisten zu Willen gewesen wie keiner seiner Vorgänger. Im Nahen Osten entscheidet sich, ob der Weltfrieden dann bis 2028 hält. Falls wir überhaupt im Frieden bis November 2024 kommen…China wird sich zurückhalten, auch nachdem Taiwan sich in seiner jüngsten Wahl entschieden hat, weiter an Washingtons Hand zu gehen, gemäßigt durch den Verlust der absoluten Mehrheit der Demokratischen Fortschrittspartei des neuen Premiers Lài.

Auch nicht vergessen werden darf: Nach dem jetzigen Erkenntnisstand war die spezielle Aufgabe oder Funktion des Deep State für Trump bisher, das politische Staatsgefüge anzugreifen, Amerika zu spalten. Keiner der Trump-Freunde hat es leider bisher unternommen, zu analysieren, was Trump in der Wahlfälschung 2020 immerhin als Präsident versäumt hatte, um die Fälschung zu bremsen oder zu stoppen. Die Fälschung, die Trump selbst ja immerhin Monate vor der Wahl schon angekündigt und in Talkshows beim Namen genannt hatte. Im Interview mit meinem iranischen Freund Schahrokny hatte ich alles genau analysiert und drei schwere Verfehlungen festgehalten, vor, während und nach der Wahl. Vor der Wahl wären Umgang mit Stimmzetteln, Wählerlisten und Wahllokal-Organisation schärfstens zu beaufsichtigen, zu kontrollieren und korrigieren gewesen. Während der Wahl hätten dringend zigtausende Polizisten lokal und auf Bundesebene sowie die Nationalgarde alarmiert werden müssen, um alles zu überwachen, bis hin zu Videoaufnahmen auf jedem Meter. Und nach der Wahl blieb dann diese eigentlich rührende Show des New Yorker Anwalts Rudy Giuliani, wo eine der riesigen und ultratüchtigen PR-Maschinen hätte eingesetzt werden müssen. Dieses Speil erscheint eindeutig abgekartet, die Selbstverteidigung Trumps als verdächtig lahm.

Hinzukommt die verheerende Tatsache, dass 80-90% der Stimmen an absolut fälschungstüchtigen Computern abgegeben werden, die dann gerne mal dem Trump-Wähler bestätigen, dass er soeben für Joe Biden gestimmt hat. Aber das ist ja nur das, was der Wähler sieht. Im Hintergrund läuft eine Software, die jede Stimme fraktioniert, also in Zehntelstimmen zerlegt und für jedes Wahllokal plausible, vernünftige Fälschungsmodelle herunterrechnen kann.

Trump weiß auch, wie jeder Amerikaner seit John F. Kennedy: Dass die tatsächliche Macht im Staate vor GENAU GAR NICHTS zurückschreckt.

Und Trump ist alles mögliche: Ein Held ist er nicht. Kein Widerständler, kein Systemumstürzer. Im Zweifelsfall geht er im leicht schrägen Palast von Mar-a-Lago in Urlaub, umschwirrt von Hoteldienern und immer und überall verfügbaren ansehnlichen Ladies mit dem gewissen Lächeln aus Edelstahl.

 

2. Iran schlägt zurück

Man überlegt sich ja sicherlich in den letzten Jahren, wann und wie der Iran die 200 oder 300 Angriffe der israelischen Luftwaffe, Attentäter und Aufrührer in den vier Ländern Iran, Irak, Syrien und Libanon beantwortet. Zuletzt waren dann zwei schwere Bombenattentate bei der Trauerfeier zum 4. Jahrestag der Ermordung des iranischen Volkshelden und Generals der Revolutionsgarden Haj Qassem Soleimani in die Rechnung gekommen – sowie die Luftbombardierung des Soleimani-Kollegen Brigadegeneral Sajed-Rasi Musawi in Syrien bei Damaskus.

In der vergangenen Nacht nur hat Teheran Raketen auf Mossad-Einrichtungen in Irak und Syrien gefeuert. Selbstverständlich erfolgt aus Tel Aviv keine Trefferbestätigung. Stattdessen werden angebliche zivile Opfer aufgeführt – und dass iranische Raketen in der Nähe des amerikanischen Bauprojekts für ein US-Konsulat eingeschlagen seien. US-Konsulate enthalten zumeist auch CIA-Stützpunkte. Irans PressTv hat in zwei Telegram Posts betätigt: insgesamt 24 ballistische Raketen wurden auf Stützpunkte von Terroristen- und Mossadhauptquartiere abgefeuert https://t.me/presstv/85036, vier ballistische Raketen vom Typ Kheibar-Shekan aus Süd-Khusistan auf ein IS- oder Daesh-Ziel in die türkisch besetzte syrische Provinz Idlib https://t.me/presstv/85043 und 11 Raketen auf ein Mossad-Hauptquartier im irakischen Kurdenzentrum Erbil https://t.me/presstv/85042.

Damit hat Tel Aviv jetzt genau den Kriegsgrund, den es immer gesucht hat, allerdings just in dem Moment, in dem Joe Biden oder besser gesagt, sein Deep State-Management, erkennt, dass der Gaza-Völkermord jetzt für Washingtons weltweite Interessen zu teuer wird. Ich komme gleich darauf. Viel wird davon abhängen, wie treffsicher die Angriffe in Erbil waren. Ballistische Raketen sind nun einmal nicht die erste Wahl dafür.

Auf jeden Fall jedoch sind die iranischen Schläge eine Ermunterung an die jemenitischen Freunde von Ansarallah, auf keinen Fall nachzulassen im Kampf um israelische Nutzung des Suezkanals. Und an die palästinensischen Freunde, jetzt auf keinen Fall der israelischen Mord-  und Unterdrückungslust zu weichen.

Tatsache ist und bleibt, der seidene Faden des Weltfriedens ist schon wieder dünner geworden – und so wichtig der Kampf unserer Bauern und aller anderen gegen die Zerstörungswut der Berliner Politik: Hier entscheidet sich unser Schicksal. Die deutsche Opposition ist schwach, unstrategisch, uneinig und tiefenunterwandert.

 

3. Palästina

Die Verlustzahlen für Gaza von vorgestern: 337 ermordete Mitglieder des medizinischen Personals, 99 entführt, 30 Krankenhäuser zerstört, dazu 121 Ambulanzfahrzeuge.

In den USA wird vermutlich der Senat über einen Waffenstillstand abstimmen. Al-Jazeera hatte bereits am 6. Dezember in einer Umfrage feststellen lassen, dass 60% der Amerikaner die Waffenruhe wollen – aber nur 11% der Abgeordneten das unterstützen. Das ist der AIPAC-Faktor, American Israel Public Affairs Committee, mit 100.000 Mitgliedern stärkste zionistische Lobby-Organisation, die über Wohl und Wehe jedes US-Präsidentschaftskandidaten und aller übrigen Posten in Kongress und Senat entscheiden. Aber nicht nur das: In letzter Zeit wurden für Senatorenposten und Lobbykandidaturen 20 Millionen US-Dollar ausgelobt, um missliebige Freunde des nationalen und internationalen Rechts zu verdrängen, zum Beispiel die Abgeordnete Rashida Tlaib.

Dem demokratischen Senatskandidat Hill Harper wurden 20 Millionen geboten, um auf die Kandidatur zu verzichten.

Im Gaza-Streifen sieht’s entsetzlich aus. Die Menschen laufen am Zaun nach Ägypten entlang und schreien um Brot und Wasser. Israel lügt sich den eigenen  Hintern weg mit der Behauptung irgendwelcher Kontrollschwierigkeiten bei der Lebensmitteleinfuhr nach Gaza. Wenn es nicht so mörderisch wäre, wäre es lächerlich.

Die Bundesregierung mit ihrer angekündigten Intervention in Den Haag bei dem ohnehin hochpeinlichen politisch verseuchten Verfahren Südafrikas gegen Israel – hat sich weltweit isoliert, da herrscht blankes Entsetzen, ich hatte das dargestellt. Weltweit ist die Stimmungs- und Meinungslage klar. Manche unter Israels Medien stellen das auch offen dar: Israel kann weder so weitermachen noch gewinnen.

Die Frage ist nur noch wie lange müssen noch Kinder ohne Narkose operiert, unnötig Sterbende in zerstörten Krankenhausfluren ihrem Tod entgegendämmern, ganze Familien im Kampf ums Überleben an Bombenmassakern verenden oder in Verzweiflung fallen auf der Suche nach Wasser und Brot?

JEDER EINZELNE af der Straße zählt JETZT DOPPELT! Nicht bange- und nicht irremachen lassen! In unserem Flyer steht was Sie sagen dürfen  auch vor Gericht, bei Demos und bei der Polizei – und wenn nicht: Strafanzeige wegen Amtsmissbrauch. https://xn--christoph-hrstel-wwb.de/2023/11/13/palaestina-flyer/

In eigener Sache kann ich berichten, habe ich heute erfolgreich mit Behörden und der Autobank gesprochen- wir werden gut behandelt und vor allem: geduldig.

Was mir Sorge macht, ist, dass wir es trotzdem nicht schaffen, weil wir knapp nicht hinkommen. Deshalb gibt es heute noch und hiermit die höchst dringliche Bitte, mit uns gemeinsam den Monat Januar durchzustehen. Uns fehlen ungefähr 6.000 Euro, damit alles ganz glatt geht – das kann’s doch nicht gewesen sein. Vielleicht noch einmal nachdenken: Wir sind die einzige Kraft in Deutschland, die ohne Rücksichtnahmen auf irgendwen oder irgendwas die Tatsachen beim Namen nennt, über Konzepte und Verbindungen verfügt und nur wegen laufender Unterdrückung noch nicht so weit ist, wie wir sein könnten. Danke.

Alles Gute wo immer Sie sind.

 

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