Schicksalsfrage: Was kommt nach IS in Nahost? Selbstbestimmung!
Kissinger warnt vor einer Niederlage des Islamischen Staats in Syrien und im Irak, da der Iran dann dieses entstehende „Machtvakuum“ ausfüllen könnte. Die Entstehung eines „radikal-iranischen Imperiums“ müsse US-Präsident Donald Trump unbedingt verhindern.
Diese Herausforderung sei besonders schwer zu lösen, da Russland und auch einige NATO-Staaten das „gegnerische Lager“ unterstützen. „In diesem Fall gilt die traditionelle Herangehensweise nicht mehr, laut der der Feind meines Feindes mein Freund ist“, so Kissinger weiter.
Alle seien sich darin einig, dass der Islamische Staat zerstört werden müssen. „Aber welche Macht wird deren Territorium übernehmen?“ Um diese Frage zu beantworten, sei die Position Russlands von entscheidender Bedeutung.
Dazu sagt die Neue Mitte:
Kissinger ist eine üble politische Führungsfigur der NWO von vermutlich großer persönlicher Korruption, da gibt es glaubwürdige Aussagen aus Insider-Kreisen. Da das gesamte IS-Konzept einer Chaos- und Machtergreifungslehre folgt, verstehen wir Kissinger richtig, wenn wir uns klarmachen, dass aus Washingtons Sicht nach IS nur eine Vormachtstellung Washingtons oder treuer Vasallen folgen darf.
Hier gibt es zwei Probleme parallel aus Washingtons Sicht: Die Türkei ist als Vasall nicht so treu und verlässlich, wie gewünscht, Russland UND Iran waren schon vor IS stark in der Region – und werden BEIDE immer stärker – und verbünden sich zusehends mit der Türkei. Das beinahe negativste denkbare Szenario aus Washingtons Sicht.
Hier muss Israel helfen – jedoch ist diese Hilfe giftig: Sie treibt die übrigen beiden Kräfte (Iran und Türkei) nur tiefer in die Arme des Konkurrenten Russlands, das strategisch eng mit China gebunden ist.
In dieser Lage greifen die USA an drei bis vier Stellen an: Russland und CHINA, Iran und Türkei – da die strategische Allianz zwischen Russland und China geknackt werden muss, Iran unter Druck gehalten und die Türkei gezwungen werden, wieder zurück in Nato-Reih‘ und Glied zu treten. Problem: Für diese wichtigen parallelen Schritte ist Washington nicht mehr stark genug, damit kommt eine „wild card“-Variante ins Spiel: jetzt schnell ein begrenzter Krieg in Nah- und Mittelost, der Iran und Türkei stark zurückwirft, ohne den Rest des $-Imperiums zu gefährden. Denn die militärische Überlegenheit bröckelt, wird überall, weltweit, angeknabbert, von den einen mehr, von den anderen weniger.
Hier muss das Finanzkartell aushelfen, das längst in Russland und China etabliert ist: Rothschild war die erste ausländische Bank, die nach dem 2. WK in China eine Bankenlizenz erhielt 1992-2012). Jüngst jedoch hat Rothschild dort Probleme bekommen, seine Bank in Hongkong aufgelöst. Normalerweise folgen dann Schritte, um das zuständige Land (China) in interne Schwierigkeiten zu bringen. Vermutlich deshalb sichert sich China vor internen Problemen durch eine Machtergreifung mit lebenslanger Amtszeit für Xi. Risiken und Nebenwirkungen solcher Lösungen sind bekannt.
Russlands Abhängigkeit über das BIZ-Basel-System ist noch besser etabliert.
Deswegen betonen wir heute die zentrale Bedeutung der Entmachtung des Finanzkartells („Finanzmafia“), in einem grundlegend reformierten Finanz- und Geldsystem, welches die Neue Mitte anstrebt. Unser Ziel ist, dass in Nahost und überall auf dieser Welt freie und souveräne Völker ihr Schicksal gemeinschaftlich in die eigenen Hände nehmen: auf der Grundlage friedlicher und freundschaftlicher Nachbarschaftspolitik, wie wir sie bereits heue in unserem außenpolitischen UND innenpolitischen Programm festgeschrieben haben. Und mit und zwischen den großen Machtblöcken, die dadurch in eine Patt-Situation gezwungen werden – auf der militärischen Grundlage, die unser weltweit einmaliges Verteidigungskonzept bietet. Auf der wirtschaftlich-finanziellen Grundlage aus der neuen Finanz- und Geldpolitik, die erstmals seit hunderten von Jahren vorrangig den Bürgern zugute kommt – und Armut zügig beendet.