Syrien: nach Giftgasangriff Kriegshetze in allen Medien

Faszinierend: Gerade noch hatte US-Präsident Trump erklären lassen, er könne mit einer syrischen Assad-Regierung leben, da kommt, auch noch zeitgerecht zu einer internationalen Syrienkonferenz auf Einladung der EU-Außenpolitikerin Mogherini in Brüssel, dieser furchtbare Giftgasangriff von Idlib, der alle Markenzeichen einer false flag operation trägt. Und prompt sagt Trump, er habe seine Meinung zu Assad geändert, lässt drohen, dass die USA auch einseitige Schritte ergreifen könnten. Nach einem fatal ähnlichen Betrugsmanöver dieser Art hatte 2013 noch Russland eingegriffen und ein Abkommen unter Mitwirkung des Trump-Vorgängers Obama erreicht, das sämtliche Gaswaffen Syriens in Regierungshand außer Landes brachte.

Für die Propagandamedien des Medialpolitischen Kartells (MPK) kein Anlass, im wüsten und kriegstreiberischen Geheul nachzulassen. Auch die laufenden Untersuchungen der UN-autorisierten und 2013 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten „Organisation für das Verbot chemischer Waffen“ (Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons – OPCW) interessieren hier niemanden. OPCW hat bisher ausdrücklich niemanden konkret beschuldigt, in Idlib Giftgas eingesetzt zu haben. Die Organisation lässt den Vorfall derzeit untersuchen.

Damit ist festzuhalten, dass westliche Regierungen und Medien gemeinschaftlich wider besseres Wissen suggerieren, die Assad-geführte syrische Regierung habe den Massenmord von Idlib verschuldet. Solches Handeln erfüllt oder begünstigt ganz klar den Tatbestand der Kriegshetze. Diese wird mit der vollen Schärfe des Gesetzes geahnt werden, die Täter werden mit den Konsequenzen ihres verbrecherischen Tuns und Treibens leben müssen.