Zum 70. Gedenktag 2015: Treffen der Nazi-Komplizen in Auschwitz – Gauck dabei!
Zum 70. Gedenktag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch sowjetische Truppen geschehen drei unglaublich erscheinende Dinge gleichzeitig:
Zuerst einmal nimmt der russische Präsident mangels geeigneter Einladung nicht teil.
10.000 Mann am Tag, beklagte sich Stalin bei den Westalliierten, verlören seine Truppen, weil die Westfront nicht durch eine Invasion in Frankreich gestärkt werde, so dass die Sowjetunion den Löwenanteil daran leisten musste, Hitlers Truppen niederzuringen. 27 Millionen Menschen verlor das Sowjetreich im II. Weltkrieg. Hier stellt sich eine ganz einfache Frage: Wie geht das Gedenken ohne Russen? Keinem Polen kann ganz wohl sein bei diesem Ereignis, als sei der Frieden dünner, fadenscheiniger geworden in Europa ohne dieses Miteinander an dieser Schreckensstätte und den Gräbern.
Aber die Deutschen, die trifft eine dreifache Schuld. Nicht nur müssten sie als Angriffsmacht dieses Wahnsinnskrieges ALLES daran setzen, Putin nach Auschwitz zu bekommen; sie müssten auch dafür Sorge tragen, dass die Komplizenpolitik mit Nazis in der ukrainischen Landesführung SOFORT AUFHÖRT. Dazu gehört, dass eine ukrainische Führung trotz der Opfer des ukrainischen Volkes im II. Weltkrieg und bei der Befreiung des Lagers nicht teilnehmen kann, so lange in Kiew mit Nazis zusammengearbeitet wird.
Denn das ist das zweite unglaubliche Ereignis am 27. Januar: ALLE Nato-Mitglieder betreiben eine Komplizenpolitik mit den Nazi-Komplizen in der ukrainischen Regierung und Nazis in verschiedenen herausgehobenen Posten der Ukraine – und die ukrainische Führung nimmt teil!
Und das dritte unglaubliche Ereignis ist: Israel hat mit diesen üblen Verhältnissen längst seinen Frieden gemacht und damit deutlich, dass Zionisten heute wie zur Nazizeit vor allem darauf achten, ihre multikriminelle Herrschaft in Palästina zu festigen; Juden und ihr Überleben, ihr Lebensglück gar, rangieren höchstens an zweiter Stelle – oder viel weiter hinten. Auch Israel unterstützt die räuberische Oligarchenherrschaft in Kiew, mehrere der Herren haben israelische Pässe.
Und mittendrin Gauck. Kein großer Widerstand regt sich in Deutschland gegen derartige Schurkenstückchen. Ich habe gelernt, diesen Bundespräsidenten zu verachten. Er selbst hat mich das gelehrt. Ich appelliere nicht an ihn, das ist sinnlos. Es gibt einen Richter im Himmel – und der kann fürchterlich sein.
2015 werden die Toten von Auschwitz zusammen mit Millionen anderer Opfer und weiteren Millionen Überlebender und Zeugen gedemütigt und beleidigt.
Christoph Hörstel, Bundesvorsitzender Deutsche Mitte
Foto: © Stanislaw Mucha – Gesamtdeutsches Institut – Bundesanstalt für gesamtdeutsche Aufgaben