Deutschland: Korrupte Führungselite verliert ihre Sprache

Ein stinkender Sumpf der Korruption regiert unser Land – überall: Es gibt keinen Lebensbereich, der nicht tiefgreifend reformiert werden müsste, keine Institution ist sauber, vom Auswärtigen Amt bis zur Zeitumstellung kann nichts bleiben wie es ist. Ausdruck dafür ist, wie ein korruptes politisches, wirtschaftliches und gesellschaftliches System mit Sprache umgeht.

Hier können zwei Beispiele das nötige Anschauungsmaterial liefern:

  1. „Antisemitismus“: Verdummung per Regierungsbeschluss

Semitische Völker sind laut (korrekter) wissenschaftlicher Definition diejenigen, die semitische Sprachen sprechen. Zu dieser Sprachfamilie gehören: AmharenTigrinyaAraberHyksosMalteserMinäerSabäerAmoriterAmmoniterAkkader,

Babylonier, Assyrer, AramäerHebräerKanaaniterMoabiterNabatäerPhönizier und Samaritaner. Hebräischsprachige Juden machen darin nur einen sehr kleinen Prozentsatz aus – das ist allein angesichts der hunderte Millionen Araber auf den ersten Blick erkennbar. Antisemitismus ist korrekt definiert: eine Haltung, die als oberster Wert angesehen wird („-ismus“) – und zwar gegen die mehrere hundert Millionen starke Zahl der Semiten. Anwendung findet der Begriff „Antisemitismus“ jedoch nur in dem vergleichsweise klitzekleinen Zirkel der Juden – so hat es die Bundesregierung per Kabinettsbeschluss (!) vor einem guten Jahr festgelegt. Das Kabinett hat sich damit einer internationalen Definition dieses Begriffs angeschlossen, die von einer „Internationalen Allianz des Holocaust-Gedenkens“ (31 Länder*) erarbeitet wurde (über Holocaust-Fragen wird hier absichtlich nicht diskutiert). Vermutlich funktioniert das nach dem schönen Kartell-System: Je mehr korrupte Regierungen etwas tun oder unterstützen, desto weniger Gegenwehr. Alarmierte Zeitgenossen denken an die „Koalition der Willigen“ beim kriminellen Überfall auf den Irak 2003, grundsätzlich an die Verbrecherbande namens Nato – und sind auch nicht beruhigt, wenn Israel, das sich gewohnheitsmäßig und seit Staatsgründung wie ein Schurken- und Terrorstaat aufführt, selbstverständlich diese zwielichtige Allianz mitbegründet und ebenso selbstverständlich diese verko(r)kste Definition stützt:

„Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Juden, die sich als Hass gegenüber Juden ausdrücken kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nicht-jüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum, sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen.“

Selbstverständlich hätte sich Israel kaum beteiligt, wenn es nicht etwas zu holen gäbe:

„Darüber hinaus kann auch der Staat Israel, der dabei als jüdisches Kollektiv verstanden wird, Ziel solcher Angriffe sein.“

Klar ist ja, dass demnächst jede Kritik an Israel als „antisemitisch“ unterdrückt werden soll. Auch die verdienstvolle „BDS-Bewegung“ (Boykott, Desinvestition, Sanktionen) sollte so ausgegrenzt werden – aber dagegen haben sich viele Juden weltweit in bewundernswerter Weise aufgelehnt. Außer den Linken haben sich im Januar 2018 alle Fraktionen des Bundestages hinter diesen kriminellen Unsinn gestellt. Sahnehäubchen auf dem Wahnsinn ist die Schaffung eines „Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus“. Schließlich gehöre die mit riesigem Abstand weitaus meisten Semiten in diesem Lande dem islamischen Glauben an – gegen den uferlos gehetzt werden darf, ebenso wie gegen seine Gläubigen. Nicht zu glauben: Die Bundesregierung hätte ja die Beauftragung „für jüdisches und muslimisches Leben“ einsetzen können – aber das haben die Bürgerkriegsplaner in Deutschland ganz offensichtlich nicht gewollt.

Dass dieser jetzt in Deutschland beschlossene Antisemitismus-Begriff einen aggressiven Akt in sich selbst darstellt, hatte ich bereits früher dargelegt. Was noch fehlt ist die Feststellung, dass diese Aggression der verbale Ausdruck für den Groß-Israel-Plan ist. Da hilft kein Leugnen.

 

2. „Populismus“: Systempropaganda tatsächlich nicht gegen den „ismus“ – sondern gegen das Volk!

Um die selbstgebastelte System-AfD auch anständig propagandistisch ausgrenzen zu können, wurde eigens ein Begriff geprägt, der wirken soll wie ein Vorwurf: „Populismus“. Spiegel online dazu:

„Populismus ist: Ablehnung politischer Eliten und pluralistischer Werte und die gleichzeitige Annahme, es gebe einen einheitlichen Volkswillen.“

Hier war gar keine internationale Dummkopf-/Verbrecher-Allianz mehr nötig, hier reicht ein deutscher Konzern des globalen Medienkartells mit starken Beinen in der Lügenpropaganda: Bertelsmann. Was die Wortbedeutung tatsächlich hergibt: „populus“ ist Latein und heißt auf Deutsch: „das Volk“.

„Populismus“ ist daher eine Denkrichtung, die das Volk als obersten Wert ansieht.

Schlecht und verurteilenswert ist daran selbstverständlich, dass Werte wie „Frieden“, „Recht“, „Gemeinsinn“ oder „Naturschutz“ bei einer solchen Haltung automatisch auf hintere Ränge rutschen, damit können auch Kartellkrieger wie Hitler, Familie Bush oder Obama, letztere mitsamt ihrer Nato-Bande, bestens „arbeiten“. Interessant ist jedoch vor allem, dass hier insbesondere der AfD mit Hilfe eines untauglichen Unterscheidungskonzepts eine Alleinstellung zugeschustert wird, die ihr gar nicht zukommt, denn sie ist eine Kartell-Partei wie alle übrigen – die sich über die neue Konkurrenz im eigenen Lager (künstlich) kräftig aufregen; das ist das übliche Politik-Theater zur Ablenkung der Wähler. DIESE Gemeinschaftlichkeit jedoch soll mit Hilfe dieser abstrusen Begriffsbildung unbedingt verwischt werden. Wir haben verstanden.

 

FAZIT

Kennzeichen verwirrter und/oder krimineller Geister ist ihre Sprache. Eigentlich können wir dankbar sein, dass dieser Ungeist und die Gesinnungstäter sich so deutlich und geradezu primitiv ganz offen zur Schau stellen. Wieder einmal ist der Kaiser nackt.

 

*Wie Google arbeitet: Rumänien gehört zu den ersten Unterstützern dieser unsäglichen Allianz. Deshalb habe ich entsprechend gegoogelt. Der Iran hat für seine Mini-Minderheit der Juden einen festen Platz im Parlament (Majlis) eingerichtet, um Diskriminierung möglichst zu erschweren. Anti-jüdische Politik gibt es dort nicht, Kritik an Israels verbrecherischer Politik jedoch bekanntlich jede Menge.