WA59 Rettet Assange! – und Murray gleich mit! Christoph Hörstel 2021-10-18
Montag, 18. Oktober 2021
Volltext: https://tinyurl.com/xzcm79dh
Bitchute: https://www.bitchute.com/video/GstYmxPqNgLL/
ACHTUNG – HILFE!! – London will WikiLeaks-Gründer Julian Assange entweder doch an die USA ausliefern oder im Gefängnis Belmarsh sterben lassen!
Ich starte diesen Notruf heute – und erinnere mich an meinen letzten Notschrei dieser Art im März dieses Jahres: Damals befürchtete ich, man sei dabei, den tapferen und verdienten tansanischen Präsidenten John Magufuli umzubringen, weil der unter seltsamen Umständen und Meldungen verschwunden war. Eine Woche später kam die Todesmeldung. Und selbstverständlich war der wunderbare Corona-Kämpfer und Held seines Volkes an Corona gestorben. Seine Mörder gehören vor Gericht.
Jetzt also Julian Assange – UND Craig Murray:
Assanges weltweit wichtigster Helfer, der ehemalige britische Botschafter in Usbekistan und wichtigste kritische Blogger im VK, Craig Murray, sitzt seit 1. August für acht Monate zu Unrecht im Knast, weil er ein britisches Gericht und staatliche und andere Institutionen beim Lügen und Betrügen erwischt hat. Allein das ist ein Riesenskandal und unfassbar – aber Zeitpunkt und Zeitraum der Inhaftierung Murrays können ebenfalls tödlich wirken, übrigens auch wegen schwacher Gesundheit: Das Leben von Craig Murray ist ebenfalls bedroht.
Murray wurde bekannt, als er sich als damaliger britischer Botschafter im Unterdrückungsstaat Usbekistan gegen Folter und für Folteropfer einsetzte – auch gegen den Willen seiner Vorgesetzten in London, bis die ihn feuerten.
Murray ist eine ebenso schillernde wie hoch sympathische Figur, seit Jahren bin ich indirekt in Kontakt mit ihm, auch wegen meiner eigenen Erlebnisse in Usbekistan – das alles zu erzählen würde hier zu weit führen.
https://www.freitag.de/autoren/gela/craig-murray-zu-gefaengnis-verurteilt
https://craigmurrayjustice.org.uk/2021/09/22/graham-a-fordyce-the-importance-of-murray/
Das Problem ist, dass Craig Murray im Gefängnis nicht schreiben und veröffentlichen darf – er kann also Assange nicht mehr schützen helfen – und alle anderen Helfer sind nicht so wirkmächtig wie er. Ein Riesenverlust!
Nochmal, damit es ganz klar wird: Murray sitzt noch bis Ende März nächsten Jahres – und mein Verdacht ist nun: In dieser Zeit bis Ende März 2022 wollen und müssen die Briten Assange in die USA abschieben oder sonstwie loswerden, denn wenn Murray wieder frei ist, legt der los wie noch nie, dann könnten die ganzen schmutzigen Pläne gegen Assange doch noch scheitern.
Diesen Hintergrund müssen wir kennen und erkennen, wenn wir nun hier und heute folgende Neuigkeit zu verkraften haben, die mich jetzt zu diesem Auftritt bewegt:
Anna Ardin: Eine von zwei Schwedinnen, die Assange fälschlich der Vergewaltigung haben beschuldigen helfen – das ist erwiesen.
Ardin hat am letzten Freitag ein Interview mit CH-„Tagesanzeiger“ geführt – zu ihrem neuen Buch: „Im Schatten von Assange“.
Ardin gibt an, in Interview und Buch, sie habe die Justizverfolgung, Haft und Auslieferungsgefahr nicht gewollt, Assange nur zwingen wollen, einen HIV-Test zu machen. (Achtung: Viruslüge – da ist sie wieder…!) Nur wegen HIV-Test, oh, dafür wird Julian Assange sicher viel Verständnis haben. Diese Person Anna Ardin hat sein Leben ruiniert. Ja da ist ein Schatten, ein Schatten von Lüge, Verrat und Korruption, um den Buchtitel aufzugreifen – den die Aktivitäten von Frau Ardin über das Leben von Assange geworfen haben, so brutal, so entsetzlich, das ist kaum vorstellbar.
Seine zwei Kinder hat Assange in einem ZELT IN DER Botschaft von Ecuador gezeugt, weil er unter Dauerüberwachung stand, per Kamera und Mikrofon. Unfassbar. In einem Zelt in seinem Zimmer. In der Botschaft.
Seit eineinhalb Jahren ist es ziemlich ruhig geworden um Assange, das ist ebenso Absicht wie diese für sein Überleben brandgefährliche Buchveröffentlichung. Man will sozusagen „PR-technisch das Blatt neu beschreiben“ und auf diese Weise die Anhänger von Assange abschrecken und ihre wichtige humanitäre Arbeit (zer)stören; Assange soll vereinsamen. Im Juni durfte seine Partnerin, die tapfere Anwältin Stella Morris, ihn erstmals mit den Kindern im Gefängnis besuchen – ERSTMALS seit April 2019! Hier haben Medien unvorteilhafte Bilder von ihr veröffentlicht.
Das ist entsetzlich! Unmenschlich! Grausam! Er ist auf 50 Kilo abgemagert und schwer depressiv – was wohl sonst!
DAS MUSS SOFORT AUFHÖREN!
Ardin weiter: „Hätte er sich der schwedischen Justiz gestellt, wäre er mit einem Monat Gefängnis davongekommen.“
Obwohl Schweden bereits in der Vergangenheit zwei Menschen widerrechtlich der CIA-Folter überlassen hat, schreibt die Schweizer Seite „20 Minuten“.
Und weiter Frau Ardin: „Im Moment sitzt er nicht meinetwegen im Gefängnis, sondern wegen des Auslieferungsantrags der USA.“
Wie kann man nur solche unglaublichen Verdrehungen von sich geben? Julian Assange kämpft in der feindlichen und korrupten Gerichts- und Knastwelt der Briten um sein nacktes Überleben, ihm geht‘s sehr schlecht – und das seit Jahren, Millionen weltweit fürchten um ihn. Das wäre alles nicht passiert, wenn diese fatale Person Ardin nicht zu Behörden und Medien gelaufen wäre, das will sie offenbar vergessen machen. Wann hört sie auf zu wühlen? Wenn Assange tot ist? Wegen einer für sie angeblich schiefgegangenen Nacht? Am Morgen danach hatte sie noch mit Assange freundlich zusammen gefrühstückt. Das ist doch irre.
Aber es geht noch immer weiter mit ihrem entsetzlichen Interview: „Er will meine Vergebung nicht.“
Meine menschliche Einschätzung dazu ist: Diese Frau Ardin wird kein gutes Leben haben, bis sie selbst einsieht, dass sie es ist, die um Vergebung zu bitten hat.
Offensichtlich: Briten + Amerikaner fördern diese peinliche Buchveröffentlichung, einflussreiche Kräfte schützen sie, geben ihren beschämenden Peinlichkeiten Medienkraft. Ohne entsprechende willfährige Korruption in Schweden UND England wäre die ganze internationale Justizaffäre nicht denkbar (gewesen).
Ardins weiteres Schicksal spricht dann Bände: Sie musste ihren Job aufgeben und nach Spanien auswandern, weil die Menschen in ihrer Umgebung und wo immer sie auftauchte so traurig und wütend auf ihre miese Tat reagiert haben.
Wer hat denn dafür gesorgt, dass Ardin in Spanien unterkam? Ist sie ihren unbekannten Unterstützern etwas schuldig? Muss sie mit ihrem Buch Assange moralisch vernichten, damit London ihn abschieben, ausliefern oder sonstwie vernichten kann, ohne dass ein öffentlicher Aufruhr droht?
Ardins Behauptung im neuen Buch: Das Kondom sei gerissen, Assange habe das absichtlich getan.
Dazu kann ich nur von mir aus sagen: Ich glaube Ardin gar nichts, solange ich Assange nicht gehört habe. Ardin ist vielleicht rechtlich nicht zu belangen – aber menschlich hat sie selbst Ihr Urteil über sich schon lange gesprochen. Schweigen wäre besser gewesen. Aber das darf sie offenbar nicht – oder wie ist das?
Dann beschwert sich Ardin, dass Assange die Finanzen von WikiLeaks zu seiner Verteidigung genutzt und sogar eine PR-Agentur beauftragt habe, um sie in den „sozialen Medien“ schlecht zu machen.
Oha, das ist ja richtig fies, Assange nutzt die gleichen PR-Methoden wie die Staaten, die ihn umbringen wollen. Und er nutzt Spendengelder von Menschen, die ihr Geld dafür geben, damit er möglichst ungehindert weiterarbeiten kann. Der Mann hat doch gar kein oder kaum eigenes Geld, um diese Kosten zu tragen! Woher denn! Der Kampf geht ja auch gar nicht gegen ihn persönlich – Personen sind den staatlich finanzierten Übeltätern immer egal – sondern gegen seine WikiLeaks-Arbeit.
Also ist es nicht nur angemessen, dass er diese Gelder zu seiner Verteidigung nutzt! Seine Unterstützer wollen das auch so! Das sollen wir nach Frau Ardin offenbar alles missverstehen.
Ich habe überlegt, ob ich nicht auch lieber schweigen sollte: Aber seit Jahren setze ich mich für Assanges Freilassung ein und gegen die drohende Auslieferung dieses tapferen Kämpfers an die USA, wo er vielleicht noch schlimmer behandelt wird und leiden muss als jetzt in London.
Der Gerichtsbeschluss gegen die Auslieferung – dem traue ich gar nicht. Zack-zack gibt es einen neuen Beschluss – und weg ist Assange. Und das Gefängnis bringt Assange langsam um – wir müssen in jedem Fall kämpfen!
ICH MUSS JETZT handeln, wenn Assange noch eine Chance haben soll, ich kenne unseren Deep State und seine dreckigen Methoden allmählich gut genug.
Ende Juni dieses Jahres geisterte durch die Medien, Assange wolle seine Partnerin und Mutter seiner beiden Kinder im Gefängnis heiraten. Das wurde offenbar bisher erfolgreich verhindert, vermutlich weil man die Bilder nicht will. Weil sie weltweit Mitgefühl und Widerstandswillen fördern könnten. Weil Assanges Verfolger dann nicht mehr schalten und walten können mit ihm wie sie wollen.
Das alles ist furchtbar.
Was zu tun ist – BITTE!
Bitte schreiben Sie den Briten, Botschaft und Premier Boris Johnson*, sagen Sie offen, was Sie von den ein Jahrzehnt lang andauernden Verbrechen an Assange und der neuen Unterdrückung des mutigen Freiheits- und Menschenrechtskämpfers Murray halten.
Medien titelten schon: „Londons anständigster Diplomat“. Das ist wohl wahr.
Protestieren Sie vor der Botschaft. Assange ist UNSERE FREIHEIT, UNSER ÜBERLEBEN, UNSERE CHANCE auf Gegenwehr gegen die Nato-Diktatauren – und ohne Murray geht der Kampf für Assange nur halb so gut!
Tun Sie dies bitte jetzt!!
Und hier ist noch ein erheblicher Punkt, der beleuchtet das wichtige Bindeglied zwischen beiden Unterdrückungsfällen, Assange und Murray: Das Portal Heise schreibt über die Inhaftierung von Murray:
„Angenehmer Nebeneffekt der aktuellen Strafverfolgung für die befreundete CIA: Murray, dem im Vorfeld schon sein Reisepass abgenommen wurde, konnte nicht nach Madrid ausreisen. Dort hätte er gegen die CIA-Auftragsfirma UC Global aussagen sollen, die sowohl Assange als auch Murray mit kriminellen Methoden ausspionierte.“
Bedeutet glasklar:
Da läuft eine Aktion gegen Assange – und vorher meint man im britisch-amerikanischen Deep State, Murray aus dem Weg räumen zu müssen, damit alles glatt und möglichst ruhig vonstatten geht.
Deshalb meine Bitte: Bitte lassen Sie BEIDE nicht im Stich, Assange nicht und Murray nicht, ich möchte NICHT SCHON WIEDER RECHT BEHALTEN MÜSSEN! – und noch ein guter Kämpfer kommt ums Leben.
Murray benötigt ebenfalls finanzielle Hilfe, denn dem geht’s gar nicht gut.
https://www.craigmurray.org.uk/
Alles Gute, wo immer Sie sind!
Machen wir gemeinsam Ernst!
Und wenn Sie UNSERE Arbeit unterstützen wollen, geht das natürlich auch – und ist gerade dringend notwendig:
Video
Empfänger: Neue Mitte
Pariser Platz 4a, D – 10117 Berlin
Verwendungszweck: „Spende“
IBAN: DE73100100100607433123 – BIC: PBNKDEFF
* Adresse Boris Johnson
Mr. Alexander Boris de Pfeffel Johnson
Prime Minister
10, Downing Street
City of Westminster
London, SW1
United Kingdom