Eitelkeit, Lüge und Verleumdung in der alternativen Szene und darüber hinaus: eine gute Lehre in einem guten Kampf

Es ist wieder passiert, wir sind schon wieder zu erfolgreich mit der Neuen Mitte. Also muss dringend wieder verleumdet werden; damit bei uns die Bäume nicht in den Himmel wachsen – oder wie? Interessant auch: Noch keine Schmähkritik kam ohne Lügen und Falschinformationen aus. Inzwischen kommt heraus, dass die Website „anonymousnews.ru„* vom Neonazi Mario Rönsch, Mitte 30, aus Erfurt, betrieben wird. Von der Verleumdungswelle des vergangenen Wahlkampfes lerne ich: Es wird einfach das genommen, was als nützliche schwache Stelle bei der Organisation und/oder bei mir persönlich vermutet wird – und die wichtigsten Verleumder sind am Anfang die „aus der Szene“, weil sie zunächst angeblich die dafür notwendige Glaubwürdigkeit mitbringen, die den Großmedien und Wikipedia in diesem kleinen Bereich nun einmal abgeht. Im Ergebnis jedoch haben sich einige verhoben: Wir von der Neuen Mitte haben die erfahrenen Überzeugungstäter, die Schwierigkeiten der Vergangenheit haben uns abgehärtet – und wir haben die besseren politischen Analysen und Ideen! Und gerade diese letzten beiden Punkte machen uns in Wahrheit und Tatsache UNBESIEGBAR.

Gehen wir das Ganze funktional an: Wer glaubt, man könne die globale Kartellmacht kostenlos angreifen, „einfach“ mit ehrlichem Herzen nur Tatsachen zusammentragen, veröffentlichen und dann wird die Welt schon besser, irrt selbstverständlich. Da wird sofort zurückgeschlagen, wenn einer zu kräftig wird. Alles Andere wäre ja auch absurd: Wozu Kriege, regime change, Politiker- und Journalistenmorde, wenn man die Organisatoren des jungen Widerstandes in Ruhe ließe? Wir von der Neuen Mitte sind mit der neuen Satzung brandgefährlich geworden, weil Unterwanderung NICHT MEHR GEHT. Da muss von vornherein zugeschlagen werden, ab jetzt wird um jedes Mitglied, um jede Unterstützung gekämpft. Das ist gut so! Wir wissen, dass es heftig wird; schön, wenn der Gegenwind nicht erst nach vier Jahren urplötzlich in der heißen Phase des Bundestagswahlkampfes zuschlägt, sondern wenn wir von Anfang an im Feuer bestehen müssen – bestehen DÜRFEN. Weil bei manchen die Phantasie nicht ausreicht, spielen wir das durch:

  • Eine Opposition hat eine Führungsfigur? Los, kaputtschlagen!
  • Eine Opposition hat ein Führungsgremium? Los, von innen heraus zerlegen, zerstreiten, gegeneinander hetzen!
  • Eine Opposition übt Basisdemokratie? Los, in tausend Teile zerlegen, in tausend Richtungskämpfe verstricken, in tausend Diskussionen verzetteln und bremsen.

Warum entscheiden sich Chinesen, Russen und viele andere Völker und Nationen für starke Führungskräfte? Weil diese Struktur die widerstandsfähigste ist, WENN DIE FÜHRUNGSKRAFT ETWAS TAUGT. Aber es geht ja weiter, in jede denkbare Verästelung hinein:

  • Eine Partei hat ein strenge Satzung? Verleumden wegen krasser Kontroletti-Manie und als Führerpartei. Besonders witzig und selbstentlarvend: Manfred Petritsch von „Alles Schall & Rauch„: „GröPatZ“.
  • Eine Partei hat keine strenge Satzung – oder jedenfalls nicht streng genug? Von innen zerlegen!
  • Hörstel kämpft und führt: attackieren auf jedem Meter: Betrüger, eitler Führer. Hörstel tritt aus und zurück: Siehste, wussten wir ja: Betrüger UND Versager. Hörstel macht trotzdem weiter: Er hat seine Abzocke fortgesetzt, kann ja nichts Anderes.

Sollte ich nun in Zukunft das notwendige Kapital für die Versorgung vieler Menschen und neue Ideen in Deutschland aus eigener Kraft und selbst aufbringen, wird das den Strom der Verleumdungen nicht abebben lassen, lediglich das Thema wird angepasst: Hörstel kungelt mit der Finanzmafia, die er angeblich bekämpft, Heuchler, Lügner, heimlich finanziert von… usw.. Irgendwie erinnert mich das an diesen köstlichen Meckerspruch aus der Kantine: „Das Essen ist mies – und außerdem sind die Portionen viel zu klein!“ ALLES wird hergenommen, AUS ALLEM wird Honig für das Ziel gesogen: Macht den einen kaputt und die Bewegung dazu, die es gewagt haben, das System herauszufordern. So geht Kartellmacht!

Was lernen wir daraus?: Es ist vollkommen sinnfrei, diesen Typ der vernichtenden und unsachlichen Kritik irgendwie auch nur ansatzweise ernst zu nehmen. Sinnvoll ist es hingegen, alle Kräfte zu blockieren, die dies tun oder sonstwie darauf eingehen. Auf unseren Facebook-Seiten ist das tägliche Übung: Wer diesen Müll postet, fliegt – unter welch geschickter Anmoderation auch immer das gestartet wurde: „Lieber Herr Hörstel, das kann ich gar nicht glauben/macht mir Sorgen/ gehört bestraft…“. Ein Blinder wird nicht zur Fahrschule zugelassen, bekommt keine Prüfung und keinen Schein, da gibt es keine Ausnahme. Und so verfahren wir auch mit Menschen, die zwar gewaltige Theorien über Illuminati, Weltherrschaft und Geostrategie schwingen, jedoch nicht bemerken (wollen), dass die „Systemopposition“ komplett unterwandert und verseucht ist. Mit diesen Menschen ist keine Opposition, geschweige denn Staat zu machen. Konsequenz: ‚raus damit – oder eben am Besten: gar nicht erst hineinlassen. Wir lassen uns auch von diesen höchst zweifelhaften Verleumdern keine Debatten aufzwingen – da kommt dann jeder Wichtigtuer und stiehlt unsere wertvolle Zeit! Ohne solche Zeitgenossen sind wir nicht nur besser dran und stärker: Wir lernen die Abgrenzung, die Klarheit der Zielsetzung, die Auswahl der guten Kräfte. Aus diesem Vorgang ziehen wir KRAFT.

Interessant ist in meinem persönlichen Fall, dass ja wegen meiner ständigen Medieninterviews und der damit einhergehenden Glaubwürdigkeit unbedingt versucht werden musste, in Russland und Iran gegen unsere Ideen und mich persönlich zu arbeiten, auch unter den neuen türkischen Freunden geht das schon los. Problem: In diesen Völkern machen sich die Menschen ihr persönliches Bild – und dazu stehen sie dann. Der Tenor lautet etwa so: „Ich kenne Dich persönlich, Christoph, wir haben uns Auge in Auge gesehen, das gilt für mich, das bleibt, da lasse ich mir nicht hineinreden.“ Wie spannend, wie gut, so denke ich auch. Ich mag auch niemanden verurteilen, der das anders hält, der sich auch gegen uns und mich „umdrehen“ lässt; wir denken: Da war jemand offenbar nicht stark genug für den Gegenwind in unserer und meiner Umgebung. Ich sehe das wie der Bauer den Hagel, der seine Ernte zerschlägt: Der legt deshalb seinen schönen Beruf auch nicht nieder, nicht wahr?

Ganz hübsch unangenehm, ganz schön schwierig, nicht wahr? Wer in diesem vergifteten Hecht-Aquarium arbeiten und überleben will, vom Wechsel ins Haifisch-Becken ganz zu schweigen, der muss offenbar etwas mitbringen. Und da haben einige sich ganz ebenso offenbar von vornherein gesagt: Da mache ich nicht mit. Manche wissen, dass sie es nicht können, andere ahnen das, noch andere haben es gar nicht erst versucht. Und jetzt kommt’s: Wenn aber einer, den sie alle kennen, plötzlich das Wahnsinnige macht und setzt das um in eine Organisation, dann bekommt er eben oftmals – längst nicht immer! – den versammelten Gegenwind der anderen, die das nicht tun, die keine Organisation starten, aus welchen Gründen auch immer. Was ist das? Frust, verletzte Eitelkeit, Neid? Liebe Leser, das ist völlig unwichtig! Wichtig ist: Jemand setzt seine ganz persönliche oder sachliche Befindlichkeit über die Sache der notwendigen politischen Veränderung an sich. Dieses erstaunliche Phänomen habe ich schon in früheren Aufsätzen untersucht: Parteien bringen nichts, sind sogar eher schädlich – Wahlen bringen nichts. Typisches Zitat: „Wenn Wahlen etwas verändern könnten, wären sie verboten.“ Wir sagen: Solche selbstzerstörerischen Ansichten in der Opposition sind ein Propaganda-Erfolg der Machthaber – richtig: der Kartelle. Wer diese traurige Tatsache den lautstarken Verfechtern der politischen Ohnmacht nahezubringen versucht, wird (wütenden) Protest ernten. Na und? Einfach freundlich zunicken, alles Gute wünschen – gut merken und weitermachen.

*Im Fall der beleidigenden und lügenhaften Verleumdung auf anonymousnews.ru geht in den nächsten Tagen die Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft Potsdam. Nun ist Potsdam bekanntlich ein korruptes Pflaster, unsere Justiz alles Andere als verlässlich – und .ru-Seiten haben keine Impressumspflicht. Also werde ich unsere russischen Freunde informieren – und schauen, was wir da tun können. Natürlich soll mit anti-jüdischer Hetze auch Russland schlechtgemacht werden, das ist zusätzlich ein guter Angriffspunkt, danke dafür.

Kurzlink: https://tinyurl.com/y86ze3cq