Leserdebatte Migration: Gute Kräfte mit guten Ideen müssen aktiv zusammen- und durchhalten.

Leser Dieter Martin: „Es geht nicht darum, Menschen zu diskriminieren, wenn man auf Probleme aufmerksam macht. Wenn behauptet wird wir haben keine, dann stimmt es eben nicht. Intergration bedeutet Verpflichtung, nicht nur eine einseitige. Und wer meint wir haben keine Intergrationsprobleme und keine Paralellgesellschaften, der übersieht diese einfach nur. Das genau schafft aber den Bewegungen wie Pegida und Co. die Grundlage. Denn es gibt diese Probleme. Sie sind zu lösen, sonst wird die Gesellschaft weiter gespalten.“

Antwort Hörstel:
Soweit sind wir also in der Erkenntnis. Wer ist für die Probleme hauptverantwortlich wegen eklatant falscher Politik? Die Bundesregierungen der letzten 20 Jahre: Miese Familienpolitik, miese Bildungspolitik, miese Ausländer- und Migrationspolitik, miese Sicherheitspolitik. Ich sage: Dahinter steckt ein Plan: verunsichern, aufhetzen, leichter beherrschen. Pegida steht in diesem Plan. AfD steigt evtl. mit ein. Wichtig für die Herrscher: Alle sind beschäftigt, nix wird besser.

Wo liegt die Lösung: 50 mia./Jahr saugt die Finanzmafia über ihren Zinsen auf erfundenes Geld für Kredite aus uns heraus; dieses Geld müssten wir in sinnvolle Projekte in den angesprochenen Bereiche stecken – und dann ist die Besserung schon nicht mehr aufzuhalten. Daran ist aber derzeit kaum ein Mitglied unserer ziemlich korrupten, feigen und gierigen „Elite“ interessiert. Der einzige Weg das zu ändern geht über organisierte, zielgerichtete, politische Arbeit: 1. Priorität: Beseitigung der Gründe für Flüchtlingswellen 2. Begrenzung der Einwanderung 3. Angemessene Auswahl der Einwanderer 4. Viel bessere Integration 5. Mehr und besser bezahlte Polizisten überall – und noch mehr an Brennpunkten 6. Schnellere Abschiebung, wenn Migranten nicht guttun. 7. Härtere und schnellere Bestrafung von Diskriminierern, Rassisten, Hetzern, Schlägern. Mehr: http://deutsche-mitte.de/wp-content/uploads/2013/09/Innenpolitik.pdf

Und auf meiner Facebook-Seite stehen 80-90% Zustimmung gegen 5% Laberheinis, die sagen: „Im System geht das nicht“, „Wenn Wahlen etwas ändern könnten, wären sie verboten“, „ist ja eh alles gefälscht, unterwandert, alle sind korrupt“ etc. pp.  Besonders schön in den letzten Stunden: „Herr Hörstel, warum machen Sie denn eine Partei? Glauben Sie, nur weil Sie es noch nicht selbst probiert haben, müssen Ihnen jetzt alle folgen?“
Ja, immer weiter nix tun, rummeckern und andere auch noch vom Einsatz abhalten – das wird die Welt sicherlich retten.
Ist mir gleichgültig, ich mache einfach weiter. Bald kommt das Wirtschaftsprogramm: Damit kann bei uns Thyssen-Krupp oder Siemens genau so leben wie eine alternative Landkommune. Niemand hat das Recht auf den allerbesten Lebensentwurf gepachtet. Er ist auch nicht bei Mercedes mit eingebaut wie die Vorfahrt auf der Autobahn. Und jeder bekommt genügend Geld zum Leben. Keiner muss arm sein, keiner „fällt durch den Rost“.

Foto: © Susanne Tessa Müller