KW25-22-2 Auf dem Weg zum Weltkrieg: Krisen um Russland, Iran, Gaza – Christoph Hörstel 2025-5-30
Freitag, 30. Mai 2025, 18 Uhr
Volltext: https://tinyurl.com/3n6fef6t
YouTube: https://youtu.be/39RTrFRhC38
BitChute: https://old.bitchute.com/video/Q8Xx0f7PPnLJ/
Vorneweg: 2 Streitfälle im Fokus
1. Elon Musk
Das hat sich schon zu Jahresbeginn angekündigt, jetzt sind wir angekommen: Trumps mit 270 mio US$ größter Spender, Super-Milliardär Elon Musk, verlässt das Trump-Team und Washingtons Politik-Szene im Streit. Er sei desillusioniert, wird übereinstimmend berichtet. Sein Geschäft vor allem Tesla, hat gewaltig gelitten, politisch konnte er längst nicht alles bewegen was er wollte. Trump verabschiedete Musk jedoch ausgesprochen freundlich auf der Plattform „Truth Social“: »Dies wird sein letzter Tag sein, aber nicht wirklich, denn er wird immer bei uns sein und uns auf dem Weg helfen. Elon ist großartig«. Auch Trumps Sprecherin Leavitt lobte Musk für dessen Verdienste als Sparzar der Regierung.
Wie wichtig dem US-Deep State das hoch schädliche Zoll-Gezerre ist und was dessen kriminelle und global zerstörerische Ziele eigentlich sind, das hat Elon jetzt wohl noch tiefer verinnerlicht als je zuvor. Reden wird er nicht darüber, die Sache mit der freien Meinungsäußerung auf X klappt ja auch nur, wenn man Israel nicht kritisiert. Ich jedenfalls werde wie früher, nur weniger sensibel, alle paar Tage mit ruckartigem Entzug von X-Abonnenten bestraft.
Mal schauen, wie sich jetzt das Musk-Vermögen bewegt, daran kann man erkennen, ob Musk MIT dem Deep State arbeitet, was ich stark annehme – oder ob er da auch gelegentlich gegenan kickt. Ein edler, ritterlicher Freiheitsheld, als den er sich gern in der öffentlichen Wahrnehmung etabliert hätte, wird wohl in diesem Leben nicht mehr aus diesem schillernden Business-Pharao.
2:12 – 2. USA-Iran
Es ist offen am Tage: Trump und seine Komplizen bekommen zu viel Gegenwind im Völkermord, „ganz durchziehen“ könnte misslingen. Das war aber der offensichtliche Deal mit Deep State-Top-Killer Netanjahu, dass der Gaza plattmachen darf – und dafür auf den Waffengang gegen Iran verzichtet. Im Moment spielt Trump noch den Friedensfreund, hält aber an seinen Maximalforderungen fest: keine iranische Urananreicherung mehr. Der Iran spielt auf Zeit, zwei Schicksalsfragen werden in diesen Stunden hinter den Kulissen fieberhaft bearbeitet: Irans Atomwaffe und seine Luftabwehr. Klar ist: Weder Russland noch China gehen da in die vorderste Frontlinie. Es ist nicht einmal sicher, ob Russland den Teheraner Freunden überhaupt das allerneueste und allerbeste Luftabwehrsystem liefert: S-500 – oder ob es beim nicht so schlechten aber auch nicht mehr so guten S-400 bleibt.
1. Nahost
1.1 Politik
Angeblich hat Trump-Berater Witkoff einen neuen Vorschlag für einen Gaza-Waffenstillstand von 60 Tagen vorgelegt.
Demnach sollten 9 oder 10 im Gazastreifen festgehaltene Geiseln in zwei Schritten binnen einer Woche freigelassen werden. Zudem sollten die Leichen von 18 Verschleppten übergeben werden. Im Gegenzug sollten erneut palästinensische Häftlinge freikommen. Den Berichten zufolge sieht der Vorschlag vor, dass die Hilfslieferungen im Gazastreifen wieder von den Vereinten Nationen und den internationalen Hilfsorganisationen übernommen werden.
Als ich gestern früh die wichtigsten Eckpunkte meinem Hamas-Kontakt im Politbüro zusandte, mit Bitte um Bestätigung und Stellungnahme, kam nur dieser Satz zurück, den ich sofort auf Telegram stellte: „Sie schlagen gerade etwas Anderes vor – und das ist nicht annehmbar.“
Das ist wie mit dem Waffenstillstand in der Ukraine, da weiß ich auch und habe mehrfach veröffentlicht: die sieben Punkte, die Russland einfach braucht – und Trump noch nie geben wollte und auch nicht geben darf.
In Gaza geht’s Hamas um dauerhaften Waffenstillstand, Voll-Versorgung der Bevölkerung, Öffnung alle Grenzübergänge, kompletten Truppenabzug Israels und Wiederbaufbau. USrael will Hamas weghaben – das wird NIEMALS gelingen. Selbst komplette Ausrottung wird nicht helfen, beliebte Ideen kann man nicht ausrotten, jedenfalls niemals für immer.
Hamas hat deshalb heute Mittag etwas aus meiner Sicht Kluges getan und per öffentlicher Stellungnahme erklärt, man werde die Vorschläge unter Berücksichtigung der Interessen der Bevölkerung und des Landes prüfen.
Belazel Smotrich, Finanzminister, Sonderbeauftragter der israelischen Armee für die Zerstörung der Westbank und einer von 2 weltbekannten rechtsradikalen Terroristen im Netanjahu-Regime, hat gestern öffentlich erklärt, seine Regierung werde alle Palästinenser verhungern lassen.
Israels Regierung hat auf einen Streich 22 neue illegale Siedlungen im Westjordanland beschlossen. Das sieht ein wenig aus wie die vorgezogene Entschädigung für die entgangene Übernahme des Gaza-Streifens oder Angriffsverbot gegen Iran – das wird sich noch zeigen. Trump lässt seinem schwierigen Komplizenkumpel Netanjahu auch dieses Verbrechen offenbar durchgehen.
„Israel ist auf dem Weg, ein Pariastaat zu werden, wie es Südafrika war, wenn wir uns nicht wieder wie ein vernünftiges Land verhalten“, sagte Israels Oppositionsführer Yair Golan bereits in der vergangenen Woche, ich habe das auch schon gesagt. Die Opposition kämpft wieder einmal verzweifelt um ihren Zusammenhalt gegen Netanjahu, unterstützt von einer Mehrheit der Bevölkerung von 69%, die Frieden will und Freilassung der Gefangenen – laut Meinungsumfrage des israelischen TV-Senders Kanal 12. Eine Erhebung der Penn State University kommt aber gleichzeitig zu dem Ergebnis, dass 82 Prozent der Israelis der Vertreibung der Palästinenser aus Gaza zustimmen.
3.000 LKW und 116.000 Tonnen Hilfsgüter warten an der Gaza-Grenze auf Einlass in den hungernden Gaza-Streifen.
Karim Khan, Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, wurde beurlaubt, nachdem eine Mitarbeiterin ihm sexuelle Übergriffe vorgeworfen hatte. Inzwischen wurde gemeldet, ausgerechnet vom Wall Street Journal, dass Khan an weiteren Haftbefehlen gegen israelische Regierungsmitglieder gearbeitet hatte, was nach seiner Beurlaubung vermutlich nicht weiterverfolgt wird. Deshalb keimt jetzt überall der Verdacht, die Vorwürfe sexueller Übergriffe sollten weitere Haftbefehle gegen israelische Politiker verhindern – ich hatte mich sofort ebenso geäußert.
https://www.wsj.com/world/middle-east/icc-israel-politician-warrants-91d24404
800 britische Anwälte und Richter haben in einem gemeinsamen Brief an die Regierung Starmer Sanktionen gegen Israel gefordert, sonst drohe weltweit Anarchie.
Mehr als 1200 israelische Akademiker haben in einem offenen Brief die Leiter israelischer akademischer Einrichtungen aufgefordert, ihre Stimme zu erheben und zu handeln, um den Krieg gegen Gaza zu beenden. Dieser Brief ist der jüngste in einer wachsenden Zahl offener Briefe, die gegen den Krieg in Israel protestieren – jedoch einzigartig, da er das Leiden der Palästinenser in den Mittelpunkt seiner Einwände gegen den Krieg stellt.
Die Lufthansa-Gruppe setzt Flüge nach Israel weiter aus.
9:00 – 1.2 Gaza
Letzte Warnung der UNO: 100% der Gaza-Bevölkerung, JEDER, ist dort jetzt vom Hungertod bedroht.
Ich sage das mit Abscheu und Entsetzen: Deutschland ist Komplize.
US-Arzt Feroze Sidhwa berichtete vor dem UN-Sicherheitsrat über seine Erfahrungen im Gaza-Gebiet – er hatte im Europäischen Krankenhaus in Khan Younis, Südgaza, gearbeitet:
– Israelische Truppen schießen direkt auf kleine Kinder: Splitter in Herzen, Kugeln in Köpfen
– zerteilte Föten im Mutterleib
– Frauen mit zerschossenem Unterleib
– brutale Bombenmassaker an Flüchtlingen, auf Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser
– direkte Tötungen von medizinischem und anderem Hilfspersonal, Journalisten: jetzt 221 = trauriger Weltrekord
Mittwoch Nacht verlor der palästinensische Fotojournalist Osama al-Arbid bei einem israelischen Luftangriff in Gaza-Stadt acht seiner Familienmitglieder, darunter Frauen und Kinder. Er selbst kam ins Krankenhaus.
Weltberühmt wurde die 6-jährige Ward Jalal Al-Shaikh Khalil. Sie entkam Samstag Nacht einem israelischen Angriff mit Brandbomben auf die Fahmi Al-Jargawi-Schule in Gaza-Stadt. Wie sie an den lodernden Flammen im Gebäude vorbei in Sicherheit ging, ist in einem Video festgehalten, das die Welt aufgerüttelt hat. Unter den 35 Palästinensern, die Berichten zufolge getötet wurden, waren auch Wards Mutter und zwei Geschwister. Ich bekam von meinem Hamas-Pressekontakt das komplette sehr berührende Video mit der erschütternden Erzählung des Mädchens. https://t.me/chrishoerstel/10696
Gestern allein gab es 60 Tote – das ist in Gaza normal: die Angriffe kommen zumeist nachts. Israels Luftwaffe greift dann dicht neben humanitären Zentren und anderen Orten mit Menschenmassen an, z. B. Märkte.
Die neueste UN-Zahlen ergeben für den geschätzten Stand heute rund 54.200 Tote plus 10.000 unter Trümmern und rund 123.500 Verletzte.
https://www.ochaopt.org/content/reported-impact-snapshot-gaza-strip-28-may-2025
1.3 Westjordanland
Israels Regierung hat mit US-Unterstützung 22 neue illegale Besatzungssiedlungen genehmigt.
2 Tote seit Montag, einer wurde in seinem Bett angeschossen, die Familie daran gehindert, ihn ins Krankenhaus zu bringen, so dass er verblutete. Das geschah bei einem israelischen Truppenüberfall auf das Dorf Jit im Regierungsbezirk Qalqiliya.
https://www.ochaopt.org/content/humanitarian-situation-update-293-west-bank
In Tulkarm, im Norden – bekamen 50 Familien in 20 Häusern 3 Stunden Zeit, ihre Habseligkeiten zu packen, dann zerstörten Israels Soldaten ihre Häuser.
1.4 Libanon
Israels Luftwaffe hat in den letzten Tagen eine ganze Welle vonLuftangriffen gegen Ziele im Libanon durchgeführt, in mehreren Regionen, auf mehrere Städte, mindestens eine Person kam dabei ums Leben: Bei einem israelischen Drohnenangriff wurde nach Angaben des Bürgermeisters, Zein Ali Ghandour, ein Gemeindearbeiter getötet, der einen Brunnen in der Stadt Nabatieh al-Fawqa betrieb.
1.5 Jemen
Ein israelischer Luftangriff auf den Flughafen Sanaa hat das letzte Flugzeug der nationalen Luftlinie zerstört.
13:25 – 2. Aus unserer Arbeit
Die russischen Freunde bekamen gestern von mir ein 20-Seiten-Dokument mit meiner Russland-Berichterstattung seit April und bis 9. Mai mit meiner programmatischen Grundsatzerklärung vom 9. Mai, dass zwischen unseren beiden Völkern nur tiefe, breit angelegte und unumkehrbar ausgestaltete Völkerfreundschaft herrschen soll. Ich denke, dass nun auch in Moskau noch einmal erneut darüber nachgedacht wird, was in Moskau getan werden kann, um den näherrückenden Krieg zu stoppen. Und ja, vielleicht wundert sich ja doch der eine oder andere hochrangige Russe, wie im Grunde und vergleichsweise wenig es braucht, um dieses schöne Ziel tatsächlich zu erreichen!
Palästinenser und ihre deutschen Freunde in Berlin planen am 21. Juni eine große Demonstration. Damit es diesmal ohne jede Gewalt abgeht, laufen mehrere völlig neue Anstrengungen.
Ich hatte über 3 sehr gute Termine berichtet: Der zweite hat jetzt stattgefunden, wir sind in einem Prüfungsprozess, Ende Juni Wiedervorlage, keine große Hoffnung. Ich habe aber daraus gelernt und werde noch einmal neu und mit neuer Zielsetzung starten.
Der erste Termin bringt eine zwischenzeitliche kleine aber schöne Kooperation, ich werden darüber berichten.
Die Spendenaktion über meinen Freund in Gaza, macht Fortschritte.
Ganze 17 Euro sind angekommen, danke – wir wissen allerdings noch nicht wie, auf welchem Wege, deshalb können wir noch nichts aus praktisch erwiesener Erfahrung empfehlen.
Deshalb sollten wir eine Pause einlegen, ich arbeite täglich an den Dingen.
Persönlich
In der Frage, wie wir unseren Körper so einstellen können, dass Vitamine und Mineralien besser aufgenommen werden, geht es bestens weiter. Wir fangen immer mit einem qualifizierten unabhängigen Labortest an – und hatten noch nicht einen einzigen Kandidaten im grünen Bereich, obwohl die Zuhörerschaft hier in der großen Mehrheit als fortschrittlich, aufgeschlossen und sehr gesundheitsbewusst anzusehen ist.
Ich gebe wieder Fall-Beispiele – diesmal kurz und knackig
1. Fall
16 Jahre hat meine Mutter Blutdrucksenker genommen. Nach zwei Jahren konnte sie jetzt die Tabletten komplett absetzen.
2. Fall
Schon nach 3 Wochen sind meine Schmerzen vom Ischias-Nerv restlos verschwunden.
Wenn Sie das interessiert, wenden Sie sich gern an meine Frau: dominika.hoerstel@gmail.com
Dominika wird geschrieben wie die Dominikanische Republik: 2 x i und k.
Wer’s nachschauen will, kann das unter „Volltext“ auf meiner Website zu diesem Wochenüberblick. Viel Erfolg.
17:10 – 3. Spendenaufruf: Notruf bleibt bestehen
Ganz herzlichen Dank an die treuen Unterstützer und einen neuen Spender, immerhin einen neuen – über Telegram-Wallet, wenn ich das richtig gesehen habe.
DANKE für Ihre Unterstützung.
Spendenaufruf
1. 300 coins: https://nowpayments.io/donation/dnmspende
2. Satoshis: soakingcelsius13@walletofsatoshi.com
3. BitCoin: 127PR8tmbr9LVXSfDNTKCF9GGzBcgTMUAa
4. USDT: TDeY9vsLxjPEYVLgZdAFNDJoXZPG1RKuAK
5. Telegram TON: UQCK84pwf3q5i7I0NXKoMkS9dqluPTtvCVStGIghQe1rua4a
6. Bis € 400:
Einwurf-Einschreiben an:
DIE NEUE MITTE, c/o Regus, Pariser Platz 4a, 10117 Berlin
7. Ab € 401:
Mail an info(AT)neuemitte.org
19:48 – 4. Russland-Ukraine
Russlands Truppen rücken an allen Fronten langsam weiter vor, täglich rund 15 Quadratkilometer, langsam erreicht der russische Vormarsch neue Regierungsbezirke, es wird richtig teuer: 13 Ortschaften in einer Woche. Aber Selenski hört nicht auf zu träumen – und die durchgeknallten Europäer versenken Steuermilliarden in ein Fass ohne Boden.
Neue Selbstmordsanktionen: Die EU verschärft ihre Sanktionen gegen Russland und belastet damit die eigene Landwirtschaft. Experten und Bauern warnen: Ohne russische Düngemittel steigen die Preise drastisch.
Zwei Interview-Ausschnitte für das deutsche Medium „Arbeitspause“:
- Informationen zum Krieg Deutschlands gegen Russland und: Woher bezieht Deutschland vor dem Beginn und im Verlauf des Krieges seine Waffen?
- Wirkt die Erklärung von Kanzler Merz zur Reichweiten-Freigabe eskalierend?
Zu Wochenbeginn schockte Merz noch mit Aufhebung der Reichweiten-
Beschränkung bei Waffenlieferungen nach Kiew, dann wurde klar, dass auch er derzeit keine deutschen Taurus-Marschflugkörper liefern darf.
Sein Treffen mit Selenski in Kiew am Mittwoch kam dort gut an. Dass heißt gar nichts Gutes.
Aus Moskau kommen dazu immer klarere Ansagen aus immer höheren Positionen, angefangen bei Margarita Simonyan, langjährig erfolgreiche Chefin des beliebten Auslandsstaatssenders „Russia Today“: Andrei Kartapolow, Vorsitzender des Verteidigungsausschusses der Russischen Staatsduma und ehemaliger stellvertretender Verteidigungsminister, erinnerte daran, dass der Einsatz der Marschflugkörper der Typenreihe Taurus aus deutscher Fertigung eine direkte Beteiligung des deutschen Militärs erfordere – dies hat mit der Notwendigkeit zu tun, die Flugstrecke im Voraus festzulegen und in die Steuerungselektronik eines jeden Marschflugkörpers einzuspeisen, was im Falle dieser Lenkwaffe wiederum Aufklärungsdaten von Deutschland voraussetzt. Sprich, Berlin wäre an einem jeden solchen Angriff beteiligt.
Das gleiche trifft laut Kartapolow auf die britischen Marschflugkörper „Storm Shadow“, die ballistischen Gefechtsfeld-Raketen ATACMS aus US-Fertigung und die französischen „Scalp“ zu.
Bei einem jüngsten Interview sagte Kartapolow deshalb:
„Jetzt verkünden sie (die Deutschen – Anm. Hörstel) lautstark, nein, sie würden sie (die Taurus – Anm. Hörstel) nicht übergeben, aber sehen wir mal – das ist alles schon dagewesen.“ … „Wir sind bereit, die Taurus-Lenkflugkörper abzufangen, die Startplätze der Trägerflugzeuge, die Betreiber und, falls nötig, auch die Orte, von denen sie geliefert werden, anzugreifen.“
Ich sage: Der Mann hat völlig recht, das ist Berlins typisches Geschäft: erst leugnen, dann doch liefern. Und Russland ist schon heute berechtigt, Berlin anzugreifen – und aus der Rechtslage nach dem II. Weltkrieg könnten russische Truppen nach vorheriger Ankündigung bei den damaligen Alliierten auch bis zu unserer Westgrenze durchmarschieren.
Und gegen eine Taurus-Poduktion in der Rest-Ukraine reichen zwei russische Oreschnik-Raketen aus, meinen die russischen Freunde.
Noch ernster ist, was der verdiente ehemalige US-Marinegeheimdienst-Major Scott Ritter am Mittwoch bei RT bekanntgab: Die Ukraine muss sich auf westliche Unterstützung verlassen haben, wenn sie tatsächlich letzte Woche einen Hubschrauber angegriffen hat, mit dem der russische Präsident Wladimir Putin geflogen ist. Der Divisionskommandeur der russischen Luftabwehr, Juri Daschkin, sagte letzte Woche im Ersten Russischen Fernsehen, Putins Hubschrauber habe sich im „Epizentrum“ eines massiven ukrainischen Drohnenangriffs befunden, als er am 20. Mai die Region Kursk besuchte. Die Intensität der eindringenden Flugkörper „stieg signifikant“, solange der Präsident in der Luft war, erklärte er, und 46 anfliegende Starrflüglerdrohnen seien in dem Gebiet abgeschossen worden. Das ist völlig durchgeknallt.
Ich sage: Es ist leider absolut möglich, dass diese Aktionen an Trump vorbei stattgefunden haben, die ganze Welt weiß, dass er nicht zum Aktenstudium neigt, nicht gut zuhören kann und das ganze regionale US-Militär ist immer noch das aus der Amtszeit des dementen Deep State-Blinddarms Biden.
Tatsächlich aber ist es eigentlich in der Praxis verboten, derart riskante Angriffe gegen einen Supermacht-Staatschef zu fliegen, weil wir mit einem einzigen Treffer direkt im Weltkrieg stehen, rein rechtlich geht das ohnehin nicht – aber wer glaubt denn, dass Völkermord-Sponsor und gewohnheitsmäßiger Vertragsbrecher USA sich an irgendein Gesetz oder Recht hält?
So: Schlusssatz: Wo stehen wir hier eigentlich? MITTEN IM KRIEG:
läuft schon. JETZT. Guten Morgen!!!
Ich füge in meine Website das heutige Ergebnis einer RT-Umfrage ein: Wird es zum Schlagabtausch Taurus vs. Oreschnik kommen? Wird Deutschland ukrainische Schläge mit „Taurus“ auf Russland ermöglichen und wird Russland sie vergelten?
Antwort 1: Ja. Ultimaten-Fritz wird es durchziehen und Russland wird es mit dem Beschuss Deutschlands vergelten. 49.4%
Antwort 2: Nein. „Taurus“ werden in der Ukraine montiert und Berlin wird seine Hände in Unschuld waschen. 19%
Und sehr klug und gut ist auch die Analyse und Quellensammlung von Andrey Koz auf RT Deutsch:
Vizekanzler Klingbeil hat seinem Chef Merz in der Reichweitenfrage widerprochen, da gebe es keinen neuen Beschluss.
Diese Miniko – statt Groko – ist in der Kriegsfrage klar zerstritten. Wegen der nicht vorhandenen Nato-Beschlüsse hat Putinsprecher Peskow völlig korrekt von einem gehörigen Durcheinander gesprochen und von einer Provokation.
https://freedert.online/international/246339-eskalation-deutschland-kann-nicht-ueber/
Ich warne nun seit 15 Jahren.
Es ist hier in Deutschland keinerlei Struktur sichtbar, die den Krieg aufhält. Die AfD kann es nicht. Und ihre Führung will es auch nicht. Ganz genau: Weidel will es nicht stoppen – und Chrupalla traut sich das nicht zu – oder wurde durch eine Injektionsnadel von weiteren Unbotmäßigkeiten abgebracht. Besser als „um“gebracht, klar – aber jetzt brauchen wir, brauchen Deutschland, Europa, Führungskräfte, die sich 1. klüger schützen und 2. tapferer widerstehen. Weidel braucht keiner.
https://freedert.online/international/246306-scott-ritter-ukraine-brauchte-westliche/
Noch ein Highlight: Die Rand Corporation, Denkfabrik des US-Kriegsministeriums Pentagon, hat in einer Analyse festgestellt, dass die USA ihre militärische Rundum-Überlegenheit verloren haben – was ich ja schon seit einem Jahr sage.
Es gibt auch gute Bewegungen: Keith Kellogg, Sondergesandter des US-Präsidenten für die Ukraine, hat die russische Sorge über eine mögliche Osterweiterung der NATO als „berechtigt“ bezeichnet. In einem Interview mit dem US-Sender ABC News erklärte er, dass ein Beitritt der Ukraine zu dem westlichen Militärbündnis derzeit kein Thema ist – und dass diese Haltung von mehreren NATO-Staaten geteilt wird. Bravo an Keith Kellogg, damit hat er den US-Schulterschluss mit Europa wiederhergestellt.
https://freedert.online/international/246381-berechtigte-sorge-washington-offen-fuer/
Im russischen Stawropol wurde am Mittwochabend Saur Gurzijew bei einem Bombenanschlag getötet, der auch einem Bekannten des stellvertretenden Bürgermeisters das Leben kostete. Laut dem Gouverneur der Region stecken möglicherweise Kiewer Agenten hinter der Explosion. Gurzijew war Veteran der russischen Militäroperation in der Ukraine und als stellvertretender Bürgermeister von Stawropol zuständig für die Bereiche Sicherheit und Terrorismusbekämpfung.
https://freedert.online/russland/246289-video-russischer-beamter-bei-mutmasslichem/
Spiegel meldet, Gurzijew sei für die Bombardierung der Donezk-Stadt Mariupol ausgezeichnet worden. Das ist interessant, vor allem auch, was der Spiegel nicht schreibt: Dass Terror gegen Zivilisten ein Kriegsverbrechen ist. Mit dem Hinweis auf zivile Opfer in Mariupol legt Spiegel vielmehr nahe, der Mordanschlag könne seine Berechtigung haben – und begibt sich dabei selbst in den Bereich der Strafbarkeit.
Putin will westliche IT-Firmen in Russland stoppen: Die Russen nutzen zu häufig westliche IT-Dienste von Microsoft oder Zoom. Das ist für Russland auch eine Sicherheitsfrage.
Im Pirateriekrieg der Nato gegen russische Handelsinteressen wurde ein Schiff der Bundespolizei von Drohnen beschattet – Spiegel vermutet: russische.
Ich sage: Wieso eigentlich plötzlich? Nach offiziellen deutschen Angaben ist Kiew viel gefährlicher für uns, die haben ja auch angeblich NordStream weggeblasen.
31:31 – 5. Energieversorgung und Wirtschaft
Gute Nachricht: Der Dax boomt, und Investoren zieht es verstärkt von den USA nach Europa, obwohl die deutsche Wirtschaft das dritte Jahr in Folge stagniert und die bekannten Probleme wirken: teure Energie und staatliche Misswirtschaft. Das liegt an großartigen heimischen Unternehmen und einem starken Rechtsstaat, Deutschland bietet eine solide Grundlage für Investitionen – sagen Beobachter. Hoffentlich behalten sie recht.
Wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage verlangt die IG Metall laut einem Bericht vorerst keine Viertagewoche bei vollem Lohnausgleich mehr. Auch Ver.di wird vorsichtiger.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der fossile Energieverbrauch in Deutschland in den ersten drei Monaten überraschend deutlich gestiegen. Ein wichtiger Grund war das Wetter: Es war kälter, und es wehte weniger Wind. Die Windmühlenpolitik der Grünen erlebt das vorhersehbare Desaster, abgesehen von den antirussischen Selbstmordsanktionen. Aber das verschweigen ihnen die Mainstream-Lügner.
Trumps ruinöses Zoll-Theater gerät in Rechtsprobleme: Der US-Präsident habe seine Kompetenzen überschritten, stellte der Court of International Trade fest – später setzte ein Berufungsgericht das Urteil auf Antrag der US-Regierung vorübergehend aus, bis die Argumente beider Seiten geprüft sind, der Justizstreit ist in vollem Gange.
Für den vielfach und weit verbandelten Welthandel ist Trumps absichtsvolles Zoll-Gefuchtel eine Bastelanleitung für einen Finanz- und Wirtschaftscrash. Gerade stellen Fachleute außerdem fest, dass die USA ihre militärische Technologieführerschaft abgegeben haben – an Russland. Damit kann Washington aber auch sein Handelsinteressen nicht mehr so locker mit Kanonenbooten und Raketenmacht durchsetzen wie bisher.
Die USA und die EU wollen sich nun doch bis zum 9. Juli Zeit nehmen, um eine Einigung im Handelsstreit zu erzielen. Trump hatte am vergangenen Freitag mit neuen Zöllen vom 1. Juni an gedroht, dies am Sonntagabend aber wieder zurückgenommen. Grund dafür war wohl ein Telefonat mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Jedes Jahr schicken chinesische Fabriken und Händler über Plattformen wie Shein oder Temu Millionen Päckchen direkt an Endkunden in der EU. Zollfrei, weil die meisten einen Warenwert von weniger als 150 Euro haben. Der EU entgehen so Milliardeneinnahmen – und heimische Händler leiden. Die EU bastelt an Gegenmaßnahmen. Doch dem Handelsverband Deutschland (HDE) geht das nicht schnell genug, er schrieb gestern einen Brandbrief an Finanzminister Heil – er soll der EU Dampf machen.
Bundesfinanzminister Klingbeil dringt auf Strukturreformen bei den Sozialversicherungen. Vor allem bei den Kranken- und Pflegekassen droht ein Beitragssprung, der kurzfristig nur mit höheren Zuschüssen des Bundes vermieden werden kann.
3 Millionen Rentnern drohen Rentenkürzungen, es gibt eine Änderung bei der Witwenrente. Worum geht es: Viele Bezieher einer Hinterbliebenenrente erhalten einen Zuschlag von 7,5 Prozent auf die Leistungen der Deutschen Rentenversicherung (DRV). Bisher wurde der Zuschlag getrennt von der eigentlichen Rente ausgezahlt. Ab Dezember ist damit Schluss. Das kann für Rentner, die eine Witwenrente – wie die Hinterbliebenenrente auch genannt wird – beziehen, erhebliche Auswirkungen haben. Zum 1. Dezember wird der Zuschlag erstmals direkt auf die reguläre Rente angerechnet, als Einkommen.
Weil der Link zum Originaltext im Text 8 Zeilen lang war, habe ich ihn im Internet gekürzt, bitte nicht wundern.
In den Kassen von Bund und Ländern schlummert ein Risiko mit Sprengkraft. Nicht nur die Rentenversicherung ist marode. Auch wachsende Aufwendungen für das Altersruhegeld der Beamten belasten die öffentlichen Kassen. Immer mehr Beamte gehen in Ruhestand, sie werden immer älter – und bekommen 72% des letzten Gehaltes, statt 48 wie alle anderen. Rund 91 Milliarden Euro gaben Bund, Länder und Gemeinden 2024 für Beamtenpensionen aus. Seit 2007 hat sich der Aufwand verdoppelt – und das geht weiter. Um welche Summen es geht, illustriert der sogenannte Barwert der eingegangenen Verpflichtungen. Er gibt an, wie viel Geld der Staat schon heute zurücklegen müsste, um alle seine Verpflichtungen gegenüber seinen Beamten in Zukunft zu begleichen. Der Betrag ist gigantisch. Allein auf die 16 Bundesländer entfallen mehr als 1,2 Billionen Euro, der Bund kommt auf 867 Milliarden Euro, wie aus seiner Vermögensrechnung für 2023 hervorgeht, ergibt zusammen über zwei Billionen Euro. Beim Bund stehen den 867 Milliarden Euro an Verpflichtungen gerade einmal 32,8 Milliarden Euro an Vorsorge gegenüber.
Die Verpflichtungen für die Alterssicherung der Beamten machen jetzt rund 60 Prozent der Jahreswirtschaftsleistung aus, also fast so viel wie die offen ausgewiesene Staatsverschuldung. Kurz gesagt: Mit der bisherigen Misswirtschaft sind die Renten nicht mehr bezahlbar – und auch ohne würde es eng.
Vor drei Jahrzehnten privatisierten Konservative die britische Bahn – zum Leidwesen vieler Kunden. Mit der Verstaatlichung der South Western Railway leitet die Labour-Regierung jetzt eine Kehrtwende ein. Wir können in Deutschland davon lernen.
FlixTrain greift die Deutsche Bahn an, der Fernbus- und Zugbetreiber bestellt Züge für 2,4 Milliarden Euro.
38:36 – 6. Ernährung und Landwirtschaft
Die Europäische Union bereitet eine umfassende Wasserstrategie vor, die bis zum Sommer 2025 vorgestellt werden soll. Was als harmlose Reaktion auf Trockenheit verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Baustein eines umfassenden Kontrollsystems. Die Parallelen zu Corona-Maßnahmen und Klima-Lockdown-Fantasien sind erschreckend deutlich. Der im April veröffentlichte Bericht zur Wasserresilienzstrategie des EU-Parlaments lässt die Katze aus dem Sack – deshalb die vielen unnötigen Fremdworte, niemand soll den Dreck verstehen. Dort werden ausdrücklich “digitale Überwachungssysteme” als Instrument der Wasserbewirtschaftung genannt. Was als freiwillige Offenheit verkauft wird, ist in Wahrheit der Grundstein für eine lückenlose Überwachung jedes einzelnen Tropfens, den Sie verbrauchen. Und Merz will uns nicht sagen, ob und wann er mit Taurus-Marschflugkörpern auf Russen schießen will – aber uns wird jeder Tropfen Wasser in den Hals und in die Dusche gezählt. Sowas nennt man offenbar Demokratie.
Gute Idee gegen hohe Preise! Staatliche Lebensmittelläden mit niedrigen Preisen und einheimischen Produkten kommen gut an. In einem europäischen Land gibt es nun schon den „Laden des Volkes“: Bulgarien. Gewinne gehen zurück an Gemeinschaft: Landwirte werden mit einbezogen. Jetzt überlegen weitere europäische Länder, Supermärkte dieser Art aufzubauen. Vorn dabei: Norwegen.
40:32 – 7. Corona und weitere Wirren weltweit
Die Absetzung Corona-korrumpierter Regierungen ist zu einer Überlebensfrage aller betroffenen Völker weltweit geworden.
Der WHO ist bei der eben zu Ende gehenden Welt-Gesundheits-Versammlung ein weiterer Coup gelungen: Sie verabschiedete den „Globalen Aktionsplan zu Klimawandel und Gesundheit für 2025-2028“ – und versucht so seit Jahren, ihre Kontrolle über Gesundheit hinaus auch auf die Klimapolitik auszuweiten. In der Entschließung heißt es, „die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels anzugehen und die Gesundheitssysteme als Teil der Klimaschutzlösung zu positionieren“. Dabei geht es ganz offen um die Ausweitung des politischen Einflusses der WHO als Werkzeug der Pharmaindustrie durch „Förderung der Führungsrolle [der WHO] im Gesundheitsbereich in der globalen Klimapolitik“.
Die USA empfehlen keine Impfungen für gesunde Kinder und schwangere Frauen mehr, dieser Beschluss erfolgt im Rahmen weiterer Änderungen der Corona-Impfstrategie. Die FDA hatte in der vergangenen Woche bekanntgegeben, dass sie die Zulassungsverfahren für Corona-Impfstoffe überarbeitet.
Problem dieser Maßnahmen ist, dass die nächste Regierung sie alle wieder rückgängig machen wird, weil die behördliche und institutionelle Machtstruktur der Pharmamafia nicht angetastet wurde – und vor allem: das scheinwissenschaftliche Virus-Lügengebäude nicht erschüttert, geschweige denn zertrümmert.
Der Spiegel hat eine journalistische Glanzleistung gebracht: Er meckert über eine richtungweisende Rede des US-Gesundheitsministers Kennedy und beklagt sich über Fehler in den Fußnoten. Das ist deshalb so wichtig für die Pharmamafia, weil ihre Virus-Belege alle nicht nach wissenschaftlichem „Goldstandard“ ausgeführt sind – aber Spiegel hat in dieser Propagandaschnulze offenbar weder Raum noch Lust, das Thema korrekt zu erläutern. Dafür habe ich Verständnis, denn das wäre ein schwerer Schlag gegen das regierende Pharmakartell.
Corona und weitere Wirren in Deutschland
Das kriminelle Corona-Regime in Deutschland war und ist im internationalen Vergleich geradezu lächerlich überzogen, entsprechend hoch der politische Korruptionspegel einzustufen – und die Gefahr durch weitere WHO-Kriminalität.
Krach um Hausärzte: Die Geldverschwendung für die Pharmamafia ruiniert weiter unser Gesundheitssystem, jetzt geht es um Sparmaßnahmen: Um Geld zu sparen, soll jeder Patient mit jedem Problem erst einmal zum Hausarzt – das findet der Verband natürlich erfreulich, Patienten weniger. Andere Möglichkeit, ohne elektronische Patientenakte EPA unmöglich: KI prüft den Antrag auf Facharztbesuch und spricht dann eine Empfehlung aus – da gibt es aber Haftungsfragen.
Der AOK-Bundesverband hat mehr Impfungen gegen Humane Papillomviren (HPV) angemahnt. Deutschland sei noch weit vom erklärten Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entfernt, bis zum Jahr 2030 eine Impfquote von 90 Prozent bei den 15-jährigen Mädchen zu erreichen. Auch Jungen müssten stärker in den Blick genommen werden, ihre Impfquote sei noch geringer als die der Mädchen.
Aus unserer Sicht ist immer wieder faszinierend, mit welch krimineller Unverfrorenheit Verbände und Institutionen sich auf Lügenbasis für die Profite der Pharmamafia einsetzen. Dieses Geschäft auf Kosten von Mensch und Natur gehört restlos zerschlagen – aber zunächst werden wir alle Impfungen freiwillig stellen, wenn wir die Verantwortung tragen. Zur Selbstzahlung.
Am Sonntag, wenn die Deutschen mal abhängen wollen, auch beim Kommissar im Ersten, dann werden sie mit folgendem Unsinn auf Gebührenbasis zugemüllt, Zitat Tagesschau:
„Pandemieforschung im Dschungel
Die nächste Pandemie wird kommen, da sind sich viele sicher. Aber welche Erreger haben das Potenzial einer Übertragung vom Tier auf den Menschen? Dieser Frage geht ein Forschungsteam im Dschungel von Yucatán nach.
Seit Tagen ist Hugo Mendoza mit seinen Kollegen im Dschungel von Yucatán unterwegs, ein Bundesstaat im Südosten Mexikos. Sie sind Teil eines Projekts, das vom DAAD gefördert wurde und an dem auch die Berliner Charité maßgeblich beteiligt ist. (Das ist Drostens Spielwiese – Anm. Hörstel) … Viele Pandemien – darunter auch Covid-19 – haben ihren Ursprung in sogenannten Zoonosen, also Krankheiten, die von Tieren auf den Menschen überspringen. In unberührten Ökosystemen lässt sich die Präsenz bestimmter Viren besonders gut nachweisen. „Viren sind ganz normal, sie waren immer im Umlauf. Aber was passiert nun, wenn es eine Störung des Lebensraumes gibt? Wenn es viel Kontakt zu Menschen gibt?
Dann denkt das Virus sich: ‚Ah, ich habe die Möglichkeit, diese Spezies zu infizieren.‘ Es entwickelt sich also ein neuer Organismus, der Menschen oder auch beispielsweise Hunde befallen kann“, erklärt Mendoza.“
Soweit die tagesschau. Unfassbar: Das Virus denkt. Ganz neu. Vielleicht sollten wir die frei erfundenen Viren psychologisch betreuen lassen, damit sie nicht mehr arme Menschen angreifen? Aggressionsabbau?
Das ist nicht mehr lustig, das ist kriminelle Desinformation. Das wird ein Nachspiel haben.
Das Portal „Next Level“ schrieb dazu: „Der Zoonose-Plot klingt spannend – ist aber eher Netflix-Science als Naturwissenschaft. Und nein: „Das Virus hat sich entschieden…“ zählt nicht als Beleg. Diese „Viren“ existieren nur in digitalen Simulationen, nicht in der physischen Welt. Kein Isolat. Kein Nachweis. Kein Beweis. Nur Gedankenspiele.“
Danke, „Next Level“!
Impf-Werbung mit Viruslüge bei Spiegel: „Diese Impfung schützt auch vor Demenz und Herzinfarkt.
Alle ab 60 Jahren sollten sich gegen Gürtelrose impfen lassen, doch nur jeder Fünfte tut das. Der Virologe Hartmut Hengel erklärt, wieso der Impfstoff erstaunliche Nebenwirkungen hat.“
Ja-ja, diese Impfungen haben erstaunliche Nebenwirkungen – aber die, die Hengel der Bengel auslässt, sind viel interessanter als die, für die er hier Werbung macht. Sei’s drum.
Ich sage: Niemand sollte sich gegen irgendetwas impfen lassen. Ich bin schockiert, dass 20% sich gegen Gürtelrose impfen lassen, auch da gibt es gute biologische Wege, um nicht nur Gürtelrose zu bekämpfen, sondern das Gesamtbefinden zu bessern. Ich habe vorhin dazu berichtet.
50:12 – Corona und weitere Wirren im Ausland
Achtung, was woanders vorkommt, kann jederzeit auch bei uns passieren.
Argentinien hat bei einem Besuch von US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. in Buenos Aires den Austritt aus der WHO ratifiziert. Beide Staaten streben eine Zusammenarbeit in gesundheitlichen Fragen an.
Nicaragua war in diesem Jahr Gastgeber des IX. Internationalen Pharmazeutischen Kongresses, am 21. und 22. Mai in Managua, mit Pharma-Spezialisten aus Russland, China, Indien, Kuba, El Salvador und Nicaragua. Nicaragua will auch eine neue Corona-Impfung herstellen und insgesamt mehr Impfungen im Lande herstellen. Das wurde 2009 begonnen, als die Pharmamafia in der WHO die Definition für Pandemie auf absurd kleine Einstiegszahlen umstellte. Insgesamt zeigt sich auch am kubanischen Vortrag, dass das Kartell die US-kritischen Südamerikaner einbindet.
An dieser Stelle möchte ich auch anführen, dass ich die gleiche Strategie auch in Afrika beobachte, bei den westkritischen und russlandfreundlichen Sahel-Staaten: Burkina Faso entsandte im vergangenen Jahr seinen Gesundheitsminister nach Berlin zu Lauterbach, Niger bekam eine Milliarde US$ Kredit von der Weltbank, sicher nicht für nichts. Diese Mafia lässt NULL Spielraum.
https://amerika21.de/2025/05/275378/nicaragua-pharma-kongress-regional
Österreich meldet ein Sensationsurteil am Oberlandesgericht Graz: In einem viel beachteten Fall wurde eine Kärntnerin 2024 vom Landesgericht Klagenfurt wegen grob fahrlässiger Tötung verurteilt. Der Vorwurf: Sie habe einen schwer vorerkrankten und chemotherapierten Nachbarn im Zuge eines kurzen Gesprächs mit „SARS-CoV-2“ angesteckt: vier Monate bedingte Haft und 800 € Geldstrafe. Graz hob das Urteil am 20. Mai 2025 auf – die Angeklagte wurde freigesprochen. Begründung: Die behauptete Ansteckung konnte nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Anwalt Dr. Dieter Rautnig, Mitglied der Plattform „Rechtsanwälte für Grundrechte“, begrüßt den Freispruch, kritisiert jedoch, dass das Gericht seine zentralen Argumente völlig unbeachtet ließ. In der Berufung hatte er dargelegt, dass eine Ansteckung weder durch PCR-Test noch durch Gensequenzierung ohne Kontrollsequenz bewiesen werden könne.
SENSATIONELL! Der Mann verdient einen Tapferkeitsorden! Welcher deutsche Anwalt wagt das?
Und, ihr deutschen Helden-Advokaten: Ihr wisst genau, dass das OLG Graz schlicht die Hosen voll hatte, der Mann könnte seine Beweisanträge strafbewehren, also im Ablehnungsfalle Strafanzeigen stellen, wenn gegen seine Mandantin entschieden würde. Jetzt rede ich mir seit 5 Jahren den Mund fusselig, dass nur ein einziger dieser Paragrafenritter mal das fetteste Argument herausholen solle, Viruslüge: alle munkeln, das sei gefährlich – und Dr. Rautnig führt ihnen im schönen Graz vor, wie’s geht. Los geht’s Kameraden, nachmachen ist Trumpf!
Und liebe Mandanten: Ihr könnt jetzt auch ein wenig leichter atmen! Nach Kanada und Spanien endlich ein Urteil im deutschsprachigen Raum! Österreich macht’s vor!
Lehrreicher Nachsatz von „Next Level“: Dr. Rautnig nutzt in seiner Arbeit auch unsere KI-gestützte App NEXIQA – um wissenschaftliche bzw. medizinische Fragestellungen schnell und evidenzbasiert zu analysieren.
Demnächst nehmen wir für solche Zuarbeit Gebühren.
54:54 – 8. Das Wetter
Schwere Unwetter aus drei Ursachen: komplett selbstgemacht, teilweise selbstgemacht oder nicht bekämpft.
Verdacht: Angeschlossenen Regierungen müssen derartige Vorkommnisse an ihren Bevölkerungen erproben.
Erbeben mit Epizentrum unter 10 km Tiefe, auch in Kilometerschritten unterhalb von 10 Kilometern, sind HINweis, nicht BEweis, für Einsatz menschengemachter Technologie. Wir berichten darüber.
Achtung, Was irgendwo vorkommt, kann jederzeit auch bei uns passieren. Ich verweise standardmäßig auf den neusten Beleg für diese Aussagen durch den Whistleblower Eric Hecker, der in der berühmten US-Südpolstation gearbeitet hat: Eine Technologie, von der wir nicht gesagt bekommen, dass es sie gibt – die ist nicht im staatlichen Regelwerk enthalten, sie wird weder vom Gesetz noch von der Politik kontrolliert. Kontrolliert wird sie stattdessen von Privatfirmen, am Südpol derzeit Lockheed Martin – und die machen was ihnen nützt, mit oder ohne Staatsauftrag, mit staatlicher Duldung und Polit-Komplizen.
Erdbeben weltweit vom 23.05.2025 – 29.05.2025 – 46 x in 10 km Tiefe
Drake Passage (zw. Südamerika u. Antarktis) 6x; Revilla Gigedo Inseln (westl. v. Mexiko) 5x; Island-Umgebung 3x; Iran 3x.
Insgesamt erschütterten in der Nacht zu Montag sieben Beben den Pazifik vor der Küste Nordkaliforniens. Fünf davon im Abstand von nur wenigen Minuten. Es gab keine Verletzten oder Schäden. Dennoch fragen viele: ein Warnsignal?
Das große Beben, das 1906 rund 80 Prozent der Gebäude San Franciscos zerstörte, hatte die Stärke 7,9 auf der Richterskala.
Und Trump hat einen ziemlichen Vorlauf aus seiner ersten Amtszeit mit Katastrophen, weil er nie richtig vor- und versorgte, vor allem in den ersten Jahren mit „Irma“, „Maria“ und „Harvey“, letzterer mit 88 Toten und 130 Milliarden Schäden. 5 Monate lang ernannte keine Verwaltungschefs für die berüchtigte FEMA und auch NOAA, die Wettervoraussage, die FEMA zuarbeiten soll.https://climatepower.us/research-polling/trumps-failures-on-hurricanes-storms-and-flooding/
Gattin Melania trug damals beim Ortsbesuch in Texas am 21. Juni 2018 einen grünen Parka mit einer selbstgepinselten Botschaft in dicken weißen Lettern auf dem Rücken: „I really don’t care. Do U?“ – auf deutsch: „Ist mir echt egal – und Dir?“
https://www.nytimes.com/2018/06/21/us/politics/melania-trump-jacket.html
Ich habe damals überlegt, ob das eine Botschaft an die (un)heimlichen Wetterkrieger des Deep State war, nach dem Motto: Wir lassen uns nicht einschüchtern.
Seit seinem Ausbruch im Dezember 2024 kommt es auf dem Kilauea auf Hawaii regelmäßig zu Eruptionen. Montag überraschte der Vulkan erneut mit bis zu 300 Meter hohen Lavafontänen – beeindruckende Bilder!
https://www.stern.de/panorama/xxl-lavafontaenen-auf-hawaii–kilauea-ausbruch-dauert-an-35757014.html
Geröllmassen haben gestern das schweizerische Dorf Blatten unter sich begraben. Nun bedrohen angestaute Wassermassen umliegende Dörfer. Verletzt wurde niemand, das Dorf wurde rechtzeitig geräumt, die Schweiz hat da beste Vorsichtsmaßnahmen und Verwaltung.
59:47 – 9. Vermischte Meldungen
9.1 Afrika
Auf dem 1. Schuldengipfel der Afrikanischen Union in Togo, Lomé, am 11. und 12. Mai, wurde angesichts der afrikanischen Schuldenkrise Alarm geschlagen; laut IWF sind 25 Länder in Schwierigkeiten oder stark gefährdet. Angesichts der seit 2010 um 150 Prozent gestiegenen kontinentalen Schuldenlast forderten die Staats- und Regierungschefs eine Reform des internationalen Finanzsystems und gezielte Schuldenerlasse. Die Staatsverschuldung beträgt 70 % des BIP, ohne dass im Infrastrukturbereich sichtbare Ergebnisse erzielt werden. „Vom geliehenen Geld ist nichts zu sehen: keine Straßen, keine Krankenhäuser“, kritisieren die Gegner. Der Ökonom Kako Nubukpo weist auf das strukturelle Ungleichgewicht zwischen sozialen Bedürfnissen und unzureichenden Steuereinnahmen hin. Die Lösung erfordert eine dreigleisige Anstrengung:
1. die Beendigung der jährlichen Kapitalflucht in Höhe von 90 Milliarden Dollar, 2. die Reform der internationalen Finanzinstitute und
3. die Überprüfung der Verwendung geliehener Mittel. Um ihre Gläubiger zu überzeugen, müssen die afrikanischen Länder mehr Transparenz zeigen.
Ich sage dazu: In meinen Gesprächen mit afrikanischen Offiziellen, in afrikanischen Stellungnahmen und Aktionen stelle ich in sehr erfrischender Weise fest, dass die Afrikaner in hohem Anteil unser grotesk korruptes Finanz- und Geldsystem verstanden haben – und es ablehnen.
So komisch das jetzt hier klingen mag, damit wird Afrika ein wichtiger Partner bei der überfälligen globalen System-Reform. Wenn es jetzt noch gelänge, vom guten Reden zu guten und völlig risikofreien gezielten Aktionen zu kommen, ist der halbe Weg zur Rettung geschafft, weit über Afrika hinaus. Darin steckt ein Dienst an der Menschheit – und der Schlüssel zur Befreiung Afrikas aus nachkolonialer Finanzsklaverei. Und daraus wiederum folgt dann, dass Afrika sich so die faktische globale Gleichberechtigung erwirbt.
https://afriquemedia.tv/2025/05/27/afrique-lurgence-de-sortir-du-piege-de-la-dette/
9.2 Südamerika
In Venezuela hat der Nationale Wahlrat (CNE) am Dienstag aktualisierte Ergebnisse der Parlaments- und Regionalwahlen vom Sonntag verkündet. Das Regierungsbündnis „Großer Patriotischer Pol“ erhielt demnach 83,42 Prozent der landesweit abgegebenen Stimmen und gewann 253 von 285 Parlamentssitzen. Das moderate Oppositionsbündnis „Demokratische Allianz“, das als teilweise regierungsnah gilt, kommt mit 6 Prozent auf 13 Sitze. Die Allianz aus „Neue Ära“ (UNT) und „Einheit und Wandel“, den Parteien von Manuel Rosales und Henrique Capriles, erreicht 5 Prozent und elf Sitze. Weitere vier Sitze entfallen auf die Oppositionspartei „Stärke der Nachbarschaft“, die vor allem im Großraum Caracas verankert ist, bei gut 2 Prozent. Bereits am Sonntag stand fest, dass die regierende Vereinte Sozialistische Partei Venezuelas (PSUV) zudem 23 der 24 Gouverneursämter gewonnen hat. Lediglich im zentralwestlichen Bundesstaat Cojedes konnte die Opposition mit dem amtierenden Gouverneur Alberto Galíndez triumphieren.
Weil nach UN-Angaben knapp 8 Millionen Menschen Venezuela verlassen haben, hat nun der Nationale Wahlrat die Register nachgeführt und 7-8 Millionen Wähler als inaktiv gestrichen. Mit dieser Zählung kommt man dann auf eine Wahlbeteiligung von gut 43%. Da die Opposition dieses Mal nicht flächendeckend Wahlzeugen vor Ort hatte und demnach keinen Zugang zu den Wahlakten der elektronischen Wahlmaschinen hat, kann sie die Ergebnisse nicht eigenständig überprüfen. Der Wahlrat hat seine Daten und Methodik nicht veröffentlicht. Das ist nicht die beste Verhaltensweise – jedoch stimmen die Zahlen ungefähr, ein relevanter Wahlbetrug liegt also nicht vor, die Regierung ist nach bestem Vermuten mit Riesenzustimmung zu Recht im Amt bestätigt. Wer jetzt Kontroversen schürt, hat offenbar kein konstruktives Interesse. Das Register allerdings muss kontrollierbar werden, um dieser schädlichen Unruhe nachhaltig den Boden zu entziehen.
Das muss man sich in Deutschland klarmachen am Beispiel BSW: Die Miniko wäre nicht zu zweit an die Regierung gekommen, mit BSW im Bundestag. Venezuela steht besser da als Deutschland.
https://amerika21.de/2025/05/275442/venezuela-kontroverse-um-wahlbeteiligung
Haiti: Washington kann es nicht lassen und fordert jetzt durch US-Außenminister Rubio eine erneute Intervention in Haiti, diesmal unter Einsatz der OAS, Organisation Amerikanischer Staaten, die Washington gefügig ist. Fast alle neutralen Experten raten davon scharf ab, alle US- oder Stellvertreter-Interventionen haben bisher noch nie bleibende Verbesserungen erzielt – und die Vermutung ist berechtigt, dass das offenbar auch gar nicht wirklich das Ziel war. Vielmehr ging und geht es weiterhin offenbar eher darum, Haiti arm, abhängig und unregierbar zu halten.
https://amerika21.de/blog/2025/05/275447/haiti-washington-mischt-sich-ein
Guatemala: Forscher haben eine fast 3000 Jahre alte Mayastätte entdeckt: im Regenwald über rund 16 Quadratkilometer ausgedehnt in der Nähe der Stätte Uaxactún in der Provinz Petén. Sie haben den Ort „Los Abuelos“ genant, „Großeltern“, wegen zweier Statuen alter Menschen. Das Unesco-Weltkulturerbe Tikal, eines der bedeutendsten kulturellen Zentren der Mayazivilisation, liegt nur rund 40 Kilometer südlich davon.
1:06:32 – 9.3 USA
Trump verwickelt seine umstrittene Politik in immer mehr Prozesse: Sein zerstörerisches Zoll-Theater steht an zur Prüfung, letzter Stand: Die Aussetzung wurde wieder aufgehoben, alle hohen Europa-Zölle gelten damit erst einmal wieder.
Die Hochschulen und Betroffene wehren sich zum Teil mit Erfolg gegen Eingriffe in ihre Rede- und Aktionsfreiheit.
Wenn jetzt Außenminister Rubio verlangt, Sozialmedien auswerten zu lassen, um Gesinnungen von Auslandsbewerbern um Studienplätze oder bereits erfolgreich Studierende zu überprüfen, dann ist die Demokratie in den USA ernstlich bedroht – oder sagen wir korrekter: was immer von dieser Demokratie noch übrig ist, die nie so ganz astrein demokratisch war. Dieses Zweiparteien-System ist eine klare Demokratie-Simulation. Nirgendwo in der westlichen Welt tobt sich der Deep State so nackt, offen und krass aus wie in den USA.
9.4 Europa
Ungarn: Die EU kämpft verzweifelt, um mehr 20 EU-Staaten eine Erklärung gegen die Regierung in Budapest unterzeichneten. Der Auslöser: ein faktisches Verbot des LGBTQ-Protests in Budapest, das viele als einen weiteren Angriff auf Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit werten. Der Akt hatte große Symbolkraft. Derzeit läuft ein sogenanntes Artikel-7-Verfahren wegen Verletzung von rechtsstaatlichen Grundprinzipien gegen Orbáns Regierung. Ringen sich noch weitere Länder dazu durch, sich ebenfalls gegen Orbán zu stellen, könnte der ungarischen Regierung im Europäischen Rat das Stimmrecht entzogen werden. Und dann wäre am Ende der Weg freier für neue Russland-Sanktionen. Über LGBTQ. Dieses Europa ist nicht ganz dicht.
Luís Montenegro wurde erneut zum Ministerpräsident Portugals ernannt, allerdings ohne eigene Mehrheit im Parlament. Nach der dritten Wahl in drei Jahren bleibt damit in Portugal erst mal alles beim Alten – bei politischem Stillstand.
In Dänemark müssen viele Menschen künftig länger arbeiten! Das Parlament in Kopenhagen hat am Donnerstag beschlossen, das Rentenalter bis 2040 auf 70 Jahre anzuheben. Das geht schrittweise: Bis 2030 soll es auf 68 Jahre steigen, 2035 wird es 69 Jahre betragen.
1:09:23 – 9.5 Deutschland
Nach neuen Zahlen sind knapp 3,5 Millionen Flüchtlinge bei den Behörden in Deutschland registriert. Mehr als ein Drittel von ihnen ist in den vergangenen drei Jahren vor dem westlichen Angriffskrieg aus der Ukraine geflohen. Doch der Höchststand ist kein Beleg für eine akute Notlage.
Deutschlandweit gingen in den vergangenen Tagen insgesamt 850 Drohmails an Schulen ein. Nach SPIEGEL-Informationen waren sie häufig gleich formuliert. Etliche nahmen Bezug auf die Terrorgruppe »Islamischer Staat«. Die Polizei schätzte das jedoch nicht als Gefahr ein, weil offenbar bestimmte Kennzeichen fehlten, die echte Terrorgruppen vorher den Sicherheitsbehörden mitteilen, um sich abzusichern.
PayPal, ein Finanzdienstleister der FED-Kartellbank JPMorgan, hat in Deutschland eine Werbekampagne gegen Bargeld gestartet. Da aber PayPal nun einmal eine Firma ist und keine religiöse Sekte, ist wohl auch etwas schwerfälligen Geistern verständlich zu machen, dass es da um satte Gewinne geht, nicht um Weltanschauungen. Kurz und spitz formuliert: Die Finanzmafia zahlt nicht ‘zig Millionen für Werbung, wenn nicht mindestens hunderte Millionen Gewinne locken. Nicht nur im Finanzsektor, sondern bei allen hoch ehrenwerten Mafia-Kumpels in allen Branchen. Die Sprüche sind natürlich von den besten Spezialisten formuliert:
– „Später zahlen? Bargeld kann das nicht.“
– „Cash ist nicht mehr King“
– „Du liebst Bargeld. Aber hat Bargeld dich jemals zurückgeliebt?“
Und Norbert Häring berichtet weiter: Spannend an diesen Veröffentlichungen, sind Verstöße gegen das Presserecht, weil kein Verantwortlicher genannt wird. Wer Flugblätter gegen Völkermord, Russland.-Krieg und Corona verteilt, wird empfindlich bestraft, wenn Name und Erreichbarkeit fehlen. Aber die Mafia darf das natürlich. Denn hier geht es selbstverständlich nicht um eine politische Botschaft, sondern um Werbung. Sie ahnen es, wir müssen mal wieder Verständnis haben.
Interessant ist auch: Obwohl es bereits etablierte Anbieter wie Google Pay und Apple Pay gibt, die es erlauben, an der Ladenkasse kontaktlos zu bezahlen, und das Bezahlen mit Kredit- und Debitkarten sehr verbreitet ist, richtet sich die Kampagne von PayPal nur gegen das Bargeld. Geschäftsinhaber sollten sich gut überlegen, ob sie sich (noch mehr) der Willkür von PayPal ausliefern wollen. Und Konsumenten sollten sich fragen, ob es sich wirklich lohnt, für ein paar Prozente hier und da all seine Daten in der Welt zu verteilen.
Und alle zusammen sollten vor allem darüber nachdenken, wie wenig Freiheit noch möglich ist – OHNE BARGELD.
Seit Monaten hagelt es immer wieder Kritik an den hochumstrittenen Aufnahmeprogrammen der Bundesregierung, schreibt Russlandhasser Boris Reitschuster – insbesondere für sogenannte „Ortskräfte“ aus Afghanistan. Nach wie vor gelangen mit jedem weiteren Flug hunderte Afghanen nach Deutschland, über deren Hintergrund die deutschen Behörden kaum etwas wissen. Irgendwelche obskuren NGOs entscheiden über die ebenso obskuren Persönlichkeiten, teils ohne echte Papiere, oftmals mit offensichtlich gefälschten. Doch auch unter der neuen Bundesregierung geht das alte grüne Spiel mit tarnen, tricksen, täuschen weiter. Mehr als 36.000 Afghanen sind in den vergangenen vier Jahren seit der Machtübernahme durch die Taliban aus Afghanistan nach Deutschland gekommen.
Und ex-Bildzeitungs-Chefredaktionsplayboy Julian Reichelt schreibt über die afghanischen Märchenerzähler. NGO-Aktivisten haben gefälschte Dokumente besorgt und den Afghanen dabei geholfen, „abweichende Angaben im Visumverfahren zu machen“, um in Deutschland aufgenommen zu werden. Bei Befragungen durch Botschaftsmitarbeiter sollten sie notfalls lügen. Das geht aus Dokumenten hervor, die dem Spiegel vorliegen. Interne Chats dokumentieren haarsträubende Betrugsversuche. So wird beispielsweise über einen Fall berichtet, bei dem ein Berliner Aktivist von einem Afghanen kontaktiert wurde, der um Einsicht in seine Akte bat. Der Grund: Dem Mann war offenbar nicht bekannt, welche Geschichte darin stand. Er fragte, was er denn nun sei: „Trans oder schwul“? Nur zwei Minuten später schickte der NGO-Mitarbeiter ihm die Akte. So geht das offenbar laufend. Aktivisten wählen die (angeblich) gefährdeten Personen aus. Vertrauliche Dokumente und Angaben von Insidern belegen laut Spiegel, dass „es offenbar einen erheblichen Anteil an Personen“ gebe, „die sich die Einreise nach Deutschland ermogeln konnten.“ Außen- und Innenministerium richten sich nach den NGO-Empfehlungen – und schon beginnt die Deutschland-Reise.
Seit Jahresbeginn gab es in Deutschland bis heute mehr als 700 Messerdelikte mit Verwundungen – einschließlich Todesfolge. Das ergibt die Website des tüchtigen Privatforschers und Ingenieurs Andreas Ziegler. Auch dank seiner vielgeklickten Website kam endlich Bewegung in die bundesdeutsche Debatte um Messerattentate von Migranten.
Jetzt werden schon Schulkinder Opfer von Messergewalt. Entwickler einer modernen neuen Schutzkleidung erklären jetzt: Ihr seid demgegenüber nicht vollkommen schutzlos ausgeliefert.
Bitte unterschreiben Sie immer erfolgreichere Petition „Deutschland für Frieden“. Moskau sieht und bewertet unsere Unterschriftenzahlen. Also: weitermachen!! Bis zum Sieg des Friedens! https://tinyurl.com/4ju2xxup
Parteifrei unterschreiben geht direkt auf der neuen Website deutschlandfuerfrieden.org : Kürzel:
Alles Gute – wo immer Sie sind.
6-Ernährung, Landwirtschaft 2025_05_29 TEIL 2
8-Wetter, Klima, Umwelt 2025_05_29 KURZ
9-Gesellschaft, Politik 2025_05_29 TEIL 2
Zwei grundsätzliche Anmerkungen zum Thema Palästina
1. Lage der Juden
Israels Völkermord in Gaza und Vernichtungskampf im Westjordanland führen leider zu Hass und Diskriminierung gegen Juden in aller Welt.
Besonders in Deutschland geht das gar nicht. Hass löst nichts und erschwert alles. Wir haben hier die Chance, durch erstklassig faires und korrektes Verhalten allen Juden gegenüber zu zeigen, dass wir alle die notwendigen Lektionen gelernt haben.
Juden müssen und sollen sich in Deutschland in jeder Minute sicher und willkommen fühlen.
Und das: soll für ALLE gelten…
2. Gewalt durch Demonstranten
Polizeikräfte in USA, Großbritannien und Deutschland haben durch völlig inadäquate und zum Teil brutale Gewaltanwendung bisher zum weltweiten Rufverlust ihrer Länder erheblich beigetragen.
Um hier auch durch Demonstranten sinnvoll entgegenwirken zu können, ist allerdings zu beachten, dass Gewaltanwendung seitens der Demonstranten auch dann zu unterbleiben hat, wenn die Polizei Recht und Gesetz bricht. Einzige Ausnahme: Selbstverteidigung in hoher Gefahr für Leben und Gesundheit.
Insbesondere die Studentencamps an Universitäten haben kein Recht, durch Schmierereien und andere Sachbeschädigungen den Universitäten zu schaden. Diese Handlungsweisen erscheinen um so widersinniger, als die couragierten und engagierten Studenten eigentlich für ihre Sichtweisen werben wollen – und nicht ihre eigenen Zielsetzungen herabwürdigen. Hier erscheint verstärkte Eigenkontrolle hilfreich.