WA25-2 US-Interview: Weidels Schuss in den Ofen – Christoph Hörstel 2025-1-9
Donnerstag, 9. Januar 2025
Volltext: https://tinyurl.com/fuv6ebzz
Bitchute: https://old.bitchute.com/video/ZBuXLJuAeUtt/
Alice Weidel hat dem konservativen US-Magazin: „The American Conservative“ ein Interview gegeben.
Darin hat sie sich an mehreren Themen in denkbar unsensibler Weise vergriffen. Der Flurschaden ist gewaltig.
Zunächst ging es um die EU. Weidel sagte:
„Deutschland braucht die EU nicht, um zu überleben; das Gegenteil ist jedoch der Fall. Trotzdem tut die EU so, als sei genau das Gegenteil der Fall.“ Weidel weiter: „Entweder lernt die EU, auf unsere nationalen Interessen Rücksicht zu nehmen, oder sie wird verschwinden.“
Oha. Die hässliche Deutsche.
Tatsache ist: Deutschland ist immer noch das vom Export abhängigste Land der Welt. Und: Deutschland war vor Scholz das mächtigste Land in Europa. Es ist absolut unklug, diese Dinge wie EU und nationale Interessen gegeneinander auszuspielen. Schon gar in der Öffentlichkeit in diesem ultimativen Ton – lächerlich. Vollkommen unprofessionell. Es kann immer nur um gemeinschaftliche, konstruktive Wege gehen.
Früher haben wir grundsätzlich mit Frankreich koordiniert, das muss wieder anfangen.
Die AfD schafft es diesmal nicht in die Regierung, wie von mir schon vor längerem vorausgesgt – und ich habe Zweifel, ob sie das je schaffen wird. Das ist ein Glück, denn der Europa-Start der AfD ist hiermit komplett verunglückt: in einer sinn- und ziellosen Debatte entgleist.
Deutschland muss gar keine nationalen Interessen in der EU durchsetzen, sondern kann zusammen mit den Partnern dafür sorgen, dass die EU gar kein Mitgliedsland überfährt mit ihrer inzwischen sagenhaften Korruption.
Und dann geht es leider in dieser halbgaren Manier weiter.
Zunächst aber arbeitet Weidel sehr schön die US-Attacke auf NordStream auf. Aber dann entgleist sie:
„Ist es das, was die Vereinigten Staaten wollen? Deutschland als Kolonie? Eine Kolonie, die nicht das Recht hat, über ihre eigene Energiepolitik zu entscheiden? Eine Nation, die nicht das Recht hat, ihren eigenen Weg zu gehen, wohin er auch führen mag? All das können die USA als strahlender Sieger der Geschichte tun. Aber dann müssen sie es auch wollen, sie müssen es auch sagen, damit wir uns darauf einstellen können.“
Wie bitte, Frau Weidel? Washington muss nichts sagen, wir sind Kolonie, voll unterwandert, Weidel selbst ist eine Blüte dieses Misthaufens. Und kein Deutscher, der den Namen verdient, hat Lust auf diesen Zustand, um sich anzupassen. Das macht vielleicht Weidel mit ein paar schrägen Hilfsfiguren in der AfD – aber andere ihrer Parteikameraden sind klar dagegen. Das ist hier eine Hinterhofdebatte im Provinzniveau, die die Tatsachen nicht beim Namen nennt – wie üblich, muss ich hinzufügen.
Wir sind ein besetztes Land, und unsere Eliten werden von der Atlantikbrücke, WWF Davos und ähnlichen Anstalten ausgesucht und gesteuert.
Korrekt weist Weidel darauf hin, dass Deutschland im 2. Weltkrieg besiegt wurde. Das hätten wir ohne Weidel nie erfahren. Aber wie weit wir uns schon einmal befreit hatten, hat Willy Brandt nachgewiesen, mit seiner bahnbrechenden Entspannungspolitik vom unvergessenen Egon Bahr. Kohl hat dann Deutschland aus allem herausgehalten – bis Schröder und Joschka in peinlichster Weise auf dem Balkan in die amerikanische Politikjauche eingestiegen sind, mit Uranwaffen, Lügenarien und allem drum und dran. Nicht wahr, Herr Scharping?
Und dann versteigt sich Weidel zu der Bemerkung, wir Deutschen hätten von dieser US-Kolonialisierung profitiert. Ja, haben wir – aber hauptsächlich durch unsere Tüchtigkeit, Fleiß, Einsatz! Das hätten wir zwischen den Blöcken auch geschafft, Washingtons Vormundschaft und Tiefenunterwanderung brauchten wir tatsächlich nie, die fällt uns jetzt endgültig auf die Füße, weil sogar die Opposition unterwandert ist, geweidelt, sozusagen. Da betreibt Weidel einfach US-Deep State-Propaganda und versucht gleichzeitig, patriotisch zu klingen und locker, indem sie den amerikanischen Freunden auch ein Bröckchen hinwirft.
Die gleiche kriminell absichtsvolle Halbklitterung kommt bei ihrer Schilderung unserer Wehrkraft:
„Wir brauchen keine Kriege mehr zu führen, wir haben uns bereits von der Geschichte verabschiedet. Dadurch haben wir unser Militär bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet.“
Unsinn. Wir haben unsere Bundeswehr als Nato-Teil-Streitkraft umgebaut. Wir sind zu einer nationalen Rundum-Landesverteidigung durch dieses korrupte Konzept planmäßig gar nicht mehr in der Lage! Und kluge Generäle haben unsere Beschaffung so kaputtgewirtschaftet, dass wir in vielen Fällen keine gute Waffen haben, um Washingtons Kriegszielen besonders nützen zu können.
Das war klug – und diese Generäle, von Kujat bis Schneiderhan, haben uns vor manchem bewahrt. Jetzt aber geht’s darum, dass wir uns aus dem geplanten antirussischen Krieg ausklinken – dafür hat die AfD nicht nur kein Konzept, sie ist auch tief gespalten darüber. Und auch deswegen eiert Frau Weidel so herum.
Natürlich hat sich Deutschland nicht aus der Geschichte verabschiedet, das geht auch gar nicht, wir sind schließlich noch da, wir atmen noch, wenn auch arg ramponiert, durch Kriegswahn, Plandemie- und Klimalügen.
Nichts davon nennt Weidel klar beim Namen – und unsere Kartellmedien hüten sich, darauf hinzuweisen. So kann man auch durchrutschen, Frau Weidel, geschickt gemacht. Aber hier kommt jetzt heute Satz für Satz die Abrechnung mit Ihrer ferngelenkten Scheinopposition. Und trotz Unterdrückung aller unserer Medienkanäle hören immer noch zu viele Menschen zu.
Zunächst aber hat Weidel ganz starke Momente, greift die Kriegsgeilheit der impotenten CDU an – und macht klar, dass kämpfende Sklaven ihre Freiheit wollen. Sehr gut.
Als ob sie diese Unbotmäßigkeit gleich wieder gutmachen müsste, biedert sich Weidel daraufhin an:
„Elon Musk mit seiner glühenden Liebe zur freien Rede“. Nun, beim Thema Palästina ist schnell Schluss damit, Musk hat schon manchen Kanal gegen Völkermord stillgelegt, Posts gelöscht, deren Ersatz ich auf meinem X-Kanal übernommen habe. Und, seltsam, seltsam, Völkermord ist für Alice Weidel kein Thema – obwohl jetzt etwa70-80% der Amerikaner klar und eindeutig gegen Amerikas widerwärtige Waffenhilfe an Israel sind. DA hätte man wunderschön eingreifen können – und sich weltweit Achtung verschaffen.
Seit die Amerikaner die 50%-Marke der Abneigung gegen Völkermord-Hilfe überschritten haben, durften ja in USA keine Meinungsumfragen dazu mehr stattfinden.
In der Darstellung, dass die CDU schließlich gezwungen sein wird, mit der AfD zu koalieren, liegt sie absichtlich falsch, das ist Propaganda für die Mitglieder, damit die stillhalten. Denn bei uns bestimmt der US-Deep State, wer wann mit wem die Regierungskoalition bildet, nur gehorsame Sklaven dürfen das.
Wenn also Weidel davon ausgeht, dass sie das mit der CDU darf, dann plant sie ganz offen, bei hellem Tageslicht, ihren Deep State-Sponsoren zu Willen zu sein. Auf ins Jahr 2029!
Was das politisch heißt, dieser Weidel-Gehorsam, das sage ich hier:
1. keine Freundschaft mit Russland, Deutschland verarmt weiter – zum Krieg komme ich gleich noch…
2. Groß-Israel, Besatzung und Völkermord auf Libanon und Syrien ausdehnen, Palästina ist dann schon ausgelöscht
3. Plandemien werden mitgemacht, Viruslüge ist kein Thema für Weidel, die gehorcht, wie bisher schon.
4. Nicht integrierbare Migranten nach Hause schicken? Niemals mit Weidel, die kuriert nur am Symptom und schützt die großen finsteren Pläne.
5. Chips in Menschen einbauen? Weidel wird Musks Neuralink-Transhumanismus-Projekt unterstützen, wetten?
Am Schluss kommt noch einmal ein Offenbarungseid:
Thema Nato. Weidel will viel mehr Geld für die Rüstung – und viel effizienter ausgeben. Das ist der Krieg gegen Russland nach Trump, über den sie da spricht. Ich analysiere: Den würde sie mitmachen, wenn sie dafür mitregieren darf. Wetten?
Wofür sonst will sie oder braucht Deutschland denn noch mehr Rüstung? Als Wahlkampf-Spender und Konzern-Rückendeckung, klar. Aber wenn sie es ehrlich meinte mit Deutschland und seinen Nachbarn, könnte sie nur ein Wort sagen: ausschließlich zur Selbstverteidigung. Damit wir unsere Heimat wieder glaubwürdig verteidigen können. Aber GENAU DAS – tut Weidel: NICHT. Weil sie das nicht schafft. Weil sie an die Macht will, unbedingt, um jeden Preis, notfalls auch mit einem Kriegsversprechen. Heimlich natürlich: Offiziell musste sie sich dem Koalitionszwang beugen – und hat das in edlem Patriotismus getan, um das Schlimmste zu verhindern – und – und. Klar. So geht das in unserem Lügensystem ja immer, seit mehr als hundert Jahren.
Warum ist es denn nur die klitzekleine Partei DIE NEUE MITTE, die klipp und klar sagt, was sie tut – und Koalitionsgemauschel dazu ausschließt.
DIE NEUE MITTE hat diese Garantie an die Nachbarn so formuliert: „strukturelle Nichtangriffsfähigkeit“. Aber das ist ja eine Formulierung der heute aus Washington kaputt-unterwanderten Linkspartei. Igitt.
Soviel zu diesem hoch problematischen Interview mit drei guten Stellen: Kriegsgeilheit der CDU, NordStream und Sklaverei.
https://www.theamericanconservative.com/slaves-dont-fight-afds-weidel-on-germanys-future/
Schlussbemerkung
Weidel-Unterstützer Elon Musk baut für das US-Militär ein Spionagenetz. Mit Hilfe von mehreren hundert Satelliten wird eine Echtzeit-Überwachung der gesamten Erdoberfläche möglich. Künftig soll sich niemand mehr verstecken können. Voll im Fokus: Deutschland. Wird Weidel das mit Musk ansprechen?
Unsere beiden Freunde schwächeln gerade. Wir brauchen dringend Ihre Hilfe. 7 Kanäle um zu spenden sollten reichen.
Danke – und alles Gute wo immer Sie sind.
Spendenaufruf
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