KW24-41 Nach Gaza sterben Westbank und Libanon: Christoph Hörstel 2024-10-11
Freitag, 11. Oktober 2024, 14 Uhr
Volltext: https://tinyurl.com/4m2jcm2w
BitChute: https://old.bitchute.com/video/5Y1QhwPEgBzw/
Vorneweg
Pervers ist, wenn ich morgens oder nach Abwesenheit ins Internet auf Al-Jazeera nachschaue – und sehr erleichtert weiterblättere, wenn Israel keine neue Katastrophe angerichtet hat, sondern sich mit seinem täglichen Massen- und Völkermord begnügt. Und im Hintergrund wütet die Frage, was heute wieder weltweit Juden passiert ist, weil irgendwer sich erlaubt hat, seine Wut über Israels radikalrassistisches Mordregime an Unschuldigen zu kühlen.
Im Bundestag gab es am 7. Oktober ein widerwärtiges Gezerre um deutsche Waffenlieferungen an Israel. Klar ist jedenfalls: Wir liefern. Wir sind Völkermord-Komplizen.
1. Nahost
1.1 Politik
Die unangenehmste Nachricht hatte ich letzte Woche schlicht vergessen. Der ermordete Hisbollah-Chef Nasrallah hatte wenige Tage vor seinem Tod noch einem Waffenstillstand mit Israel zugestimmt, Libanons Parlamentschef Berri hatte das an Washington und Israel gemeldet – und mein Eindruck ist, dass dieses Nachgeben das rettungslos aggressive Israel zu diesem Mordanschlag regelrecht mitmotiviert hat. Und dass wir diese Tatsache aus Twittermeldungen bekommen, zeigt, dass lügende Kartellmedien uns in Lebensgefahr bringen, weil wir nicht mehr wissen, wo wir uns bewegen.
Damit wird aber der Kampf um tatsachentreue Medienberichterstattung zum Überlebenskampf ganzer Völker. Und eine Systemopposition, die dieser Lebensbedrohung nicht noch viel stärker Rechnung trägt, leistet nicht was sie leisten muss. Ich komme später noch darauf.
Hisbollah jedenfalls hat keinen Nachfolger für Nasrallah ernannt, wird von einem Führungsrat, Schura, geführt. Nasrallah-Stellvertreter Scheich Naim Kassim spielt darin formal eine führende Rolle. Der Mann ist aber eher Kleriker als Kampfstratege und hat auch nicht das starke Führungscharisma Nasrallahs – aber zweifellos gute Beziehungen zum Klerus des Hauptunterstützers Iran.
Am Montag, 7. Oktober, Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel mit zahlreichen Verbrechen gegen die israelische Bevölkerung, macht die Süddeutsche Zeitung auf Seite 1 Werbung für die kriminelle Endzeit-Sekte Chabad, die in Berlin nicht nur 15 Millionen Euro für den Bau einer sehr schönen Synagoge bekam, sondern auch regelrecht besondere Protektion genießt.
Unterdessen hat Völkermord-Komplize Washington 3 Palästinenser mit persönlichen Sanktionen überzogen, darunter den auch in Deutschland aktiven Majed Al-Zeer, weil der angeblich Hamas-Repräsentant ist, ein jordanisch-britischer Doppelstaatsbürger. Al-Zeer weist das vehement zurück und klagt, Washington habe null Beweise. Braucht Washington nicht, braucht der deutsche Verfassungsschutz nicht in meinem Fall, die pure persönliche Unterdrückungsabsicht reicht zunächst aus. Aber dagegen werde ich vorgehen.
1.2 Libanon
Israel bombardiert den Libanon ohne Unterlass, zerstört die ohnehin schwache Krankenhaus-Landschaft, bombardiert zivile Wohnblocks in Beirut, auch im Stadtzentrum – und das weltweit notwendige politische Echo bleibt aus, nur die ständig brutal unterdrückten Demonstrationen wachsen immer weiter, inzwischen gehen in London und anderswo im Westen auch Millionen auf die Straßen. Leider schaffen es die Organisatoren auch in Deutschland nicht, Provokateure festzunehmen und der Polizei zu übergeben. Und mein Verdacht ist allmählich, dass der Staat dahintersteckt.
Hunderte Tote, tausende Verletzte, hunderttausende Vertriebene in großer Not zum bevorstehenden Winter – wieder ist Syrien betroffen.
Auch das Hauptquartier der UNO-Blauhelme hat Israel getroffen, zwei Soldaten wurden verletzt.
Israels Finanzminister und nebenberuflicher Westjordanland-Zerstörer Belazel Smotrich hat in einer Rede dazu aufgerufen, Israel bis nach Syrien hinein auszudehnen. Tatsächlich reichen die Groß-Israel-Pläne bis in die Türkei. Das erklärt auch die schärfer werdende türkische Haltung.
Israels Propaganda-Fernsehen hat angeregt., doch auch den weltweit hoch geachteten irakischen Ayatollah Sistani zu ermorden; das kommt auch in USA nicht gut an, wo man sich erinnert, wie US-Militärs und Politiker sich immer wieder Rat bei diesem außerordentlich klugen und lebenspraktischen Mann geholt haben – und bekommen…
Und wir erinnern uns, dass der US-Doppelmord an den beiden eng befreundeten Generälen Soleimani (Iran) und Muhandis (Irak) am 3. Januar 2020 praktisch den Standard gesetzt hat für Israels Verbrechen heute.
1.3 Gaza
Israel verweigert der UNO Zutritt und Lieferung humanitärer Hilfe an ein Krankenhaus. Die UNO ist dabei, Schwerkranke und -Verletzte umzuquartieren. Über 42.000 Tote mit der hohen Dunkelziffer von 200.000, knapp 98.000 Verletzte.
Israel bombardiert Nordgaza heftigst, will das ganze Gebiet räumen, die Menschen haben jedoch in Südgaza keinen Platz zum Überleben. Hunger und Durst auf altem Katastrophenlevel. Jeden Tag sterben offiziell ungefähr 40 Menschen und werden mehr als 100 verletzt.
1.4 Westjordanland
Seit Monatsbeginn bis Mittwoch hat Israel 29 Palästinenser getötet, 18 starben allein bei einem der sehr seltenen Luftangriffe, diesmal auf Tulkarm, das seit Wochen unter schlimmer Gewalt und Zerstörung leidet. Die UNO zählt 130 Verletzte. Das weltweite Schweigen ermutigt Israel, seine offen verkündeten Vernichtungs- und Vertreibungspläne verstärkt umzusetzen.
Mehr als 90.000 Menschen haben keinen Zugang zu Wasser mehr, weil Israel die Leitungen zerstört hat. Die Verhältnisse gleichen sich planmäßig an Gaza an. Vertreibungen gehen ständig weiter.
Es gibt einen Ausnahmefall bei Ramallah, da hat Polizei auf Seiten der Palästinenser eingegriffen, als 40 Siedler 15 Palästinenser-Familien bei der Olivenernte überfielen, ausraubten sowie verletzten.
Am 1. Oktober haben palästinensische Terroristen in Hebron 6 Israelis und eine Ausländerin getötet. Ich hatte das bereits letzte Woche gemeldet, hier nochmal wegen der journalistischen Ausgewogenheit, die in Deutschland bestraft wird.
1.5 Jemen
Die Ansarallah haben zwei Handelsschiffe unter Feuer genommen – eines im Roten Meer, das andere auf dem Indischen Ozean. Der Tanker im Roten Meer meldete kleinere Schäden, vom zweiten Schiff gibt es noch keine Informationen.
8:26 – 2. Aus unserer Arbeit
Es gibt eine Reihe erfreulicher Meldungen – aber vornedran dies: Der 1. Kanal des russischen Staatsfernsehens hatte mich vor etwa 5 Wochen lange interviewt, für eine persönliche Sendung, wie sie Prominenten in und außerhalb Russlands zuteil wird. Man hat sich viel Mühe gegeben, der Umgang war bezaubernd. https://t.me/chrishoerstel/9831
Unfassbar. Jetzt teste ich das offizielle Wasser, ob das der Russland-Verbindung hilft oder auch anderswo – und wie weit. Das ist ein Kampf, der richtig Nerven kostet. Ich sehe das als Training für mehr.
Dem iranischen Außenminister, der nichts bewegt hat, entgegen seiner Zusage, habe ich jetzt die letzte Meldung auf sein Handy geschickt. Ich muss das mal so offen sagen, weil es natürlich schwerfällt, sich im normalen Leben vorzustellen, wie das alles geht: Arbeit 7 Tage die Woche, sehr wenig Freizeit.
Am Wochenende heißt es Daumen drücken – da stehen wichtige Termine in Deutschland an.
Achtung, einer der seltenen öffentlichen Termine: In Stuttgart werde am Samstag, 23. November, von 10 Uhr früh bis nachmittags an einer Podiumsveranstaltung teilnehmen, auch als Redner. Interessenten melden sich bei uns per mail info@neuemitte.org und bekommen am Morgen des Veranstaltungstages die Adresse mitgeteilt. Wegen Gewalt und Unterdrückung sind diese Maßnahmen notwendig. Interessenten können kurz angeben, wo sie sich öffentlich engagieren, das hilft, die Einladung zu sichern.
Erstaunlich bewegen sich meine beiden Witzleben-Interviews, das ältere bewegt sich Richtung 150.000,
https://www.youtube.com/watch?v=ncpKIRIFzF8
das neue Richtung 170.000.
3. Spendenaufruf: Notruf bleibt bestehen
Ganz herzlichen Dank an die treuen und neuen Spender. Größere Leihgaben an mich persönlich haben uns wieder gerettet. Wir sind auf jeden Krumen angewiesen, hoffen auf Ihre Unterstützung. Alles hilft.
Die Berliner Sparkasse verweigert uns weiterhin rechtswidrig ein Konto. DANKE für Ihre Unterstützung.
Spendenaufruf
1. 300 coins: https://nowpayments.io/donation/dnmspende
2. Satoshis: soakingcelsius13@walletofsatoshi.com
3. BitCoin: 1NxK6CxDo5uvLHVWpLvVT4tWHZ7o4JzFcw
4. USDT: TWAp9WjtwfahNGWwY8zYai4H2fuYUJ33Ht
5. Telegram TON: UQC7v2zTtYSJKeWJS95hN3yIcNPpCISv22gJ_Hkx49wIuSoC
6. Bis € 400:
Einwurf-Einschreiben an:
DIE NEUE MITTE, c/o Regus, Pariser Platz 4a, 10117 Berlin
7. Ab € 401:
Mail an info(AT)neuemitte.org
13:44 – 4. Russland-Ukraine
Russland rückt weiterhin im Kampfgebiet an allen Fronten weiter vor. Die ukrainische Front bricht langsam zusammen.
Nach dem Fall der wichtigen Donbass-Stadt Ugledar herrscht überall im Westen Alarmstimmung. Die russischen Truppen beschleunigen ihren Vormarsch noch weiter, weil darin riesige Chancen liegen – allerdings auch auf westliche Selbstmord-Entscheidungen. Morgen ist eine entscheidende Unterstützerrunde in Ramstein, mit Vertretern von mehr als 50 Ländern, Selenski mit dabei, es geht wieder um die Nato, die vor der Entscheidung steht, durch Satelliteneinsatz weiterreichende Angriffe tiefer nach Russland hinein zu führen – der blanke Wahnsinn ohne jeden entscheidenden militärischen Nutzen. Russland würde sofort auch tiefer in der Ukraine antworten.
Heute brachte Selenski erst einmal den Berliner Stadtverkehr durcheinander.
Und wir stehen jetzt kurz vor der öffentlich nicht mehr verdeckbaren Wahrheit, dass Moskau eben nicht die ganze Ukraine und Rest-Europa überrollen möchte, weil die russischen Truppen die Schwäche der Kiewer Front nicht entsprechend nutzen. Damit bricht das wichtigste Stück der West-Propaganda gegen Russland zusammen.
Die Nato hat die schwache Bundesregierung als wichtigstes Opfer ausgemacht – und verlangt jetzt 3% statt wie bisher und bei allen anderen 2% jährlich der Wirtschaftsleistung – Bruttosozialprodukt – für Rüstung. Das sind gleich mal 40 Milliarden mehr, für eine Konfrontation gegen Russland, die weder gerechtfertigt, noch im deutschen und europäischen Interesse ist. Um ein Drittel soll die Truppenzahl steigen, von jetzt 180.000 auf knapp eine Viertelmillion, 240.000. Die Reserve soll so stark werden, dass insgesamt 460.000 Soldaten erreicht werden. Wir sagen: So geht Kriegsvorbereitung, wenn wir das nicht stoppen, sind wir erledigt. Es ist Zeit, der aggressiven Nato die Grenzen aufzuzeigen – und notfalls auszusteigen.
EU Kommissionspräsidentin von der Leyen hat den dienstältesten EU-Regierungschef den Ungarn Orbán am Mittwoch im EU-Parlament frontal angegriffen- wie üblich mit verlogener Polemik. Zum Beispiel sagte sie, Orbán halte dem russischen Machthaber Putin die Stange und: Es gebe immer noch einige, die diesen Krieg nicht dem Aggressor anlasten, sondern dem Angegriffenen. Richtig. Zum Beispiel die Mehrheit der EU-Regierungen und die hoch umstrittene Präsidentin. Denn Russland war nach:
– 8-jähriger Aufrüstung
– Einrichtung und Betrieb von 40 Kiewer Biowaffenlabors in russischer Grenznähe
– krimineller rassistischer Unterdrückung der russischen Bevölkerung, unter ständigem Bruch des Minsk-II-Abkommens
– Selenskis Rückeroberungsbefehl gegen Krim und Donbass im Dekret 117 vom 24. März 2021
– Beginn der Artilleriebeschießung gegen den Donbass am 14. Februar 2022
– Kiews Drohung mit Atomwaffen durch Bruch des Budapester Abkommens am 19. Februar 2022 in der Selenski-Rede vor der 58. Münchner Sicherheitskonferenz zum Beifall der aggressiven Nato-Politiker
unausweichlich gezwungen, die Verteidigung der russischen Menschen sicherzustellen, nach Hilfeersuchen der abtrünnigen Donbass-Republiken.
– Und Anfang April 2022 würgte Washington über den britischen Premier Johnson in Kiew das bereits von Bevollmächtigten unterschriebene Istanbuler Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine ab, diese Tatsache wurde im Westen erst im letzten Jahr bekannt.
Nato, Bundesregierung und inzwischen die deutsche Gerichtsbarkeit sehen das alles anders – und hunderte, vielleicht tausende, nicht besonders wohlhabende friedliebende Bürger wurden schon zu tausenden Euro Geldstrafen verurteilt, weil sie auf Tatsachen bestanden haben wie ich hier. Solche Gerichtsbarkeit kennen wir aus Diktaturen, das ist dunkelste deutsche Geschichte.
Das ist Deutschland 2024.
In Straßburg wollte Orbán Ungarns turnusmäßige Ratspräsidentschaft vorstellen, musste jedoch Leyens destruktive Hasstiraden anzuhören. Besonders übel und dabei lehrreich ist der Streit um den Dauer-Einsatz der Migrationswaffe gegen Deutschland und Europa, hier kämpft Ungarn einen undankbaren Kampf um seine nationale Unversehrtheit, den die Bundesregierungen seit 2015 gar nicht mehr führen. Diese EU verhält sich bei Abweichungen von der kriminellen Regel wie eine faschistische Prügeltruppe, das ist beängstigend.
Und ich sage das hier, während unser Staat gegen mich mit seinem heruntergekommenen Rechtssystem auf drei Wegen zuschlägt, ich muss Extra-Spenden einwerben, um das zu stemmen, während die gewohnheitsmäßig rechtswidrige Kontenpolitik der Berliner Sparkasse uns weiterhin das Konto vorenthält, auf das wir ein Recht haben.
20:31 – 5. Energieversorgung und Wirtschaft
Bundesfinanzminister Lindners Weg in den Wahlkampf ist simpel: Geld raushauen, Wählerstimmen kaufen, jetzt wieder 5,5 Milliarden obendrauf – denn die Zeche muss ja die nächste Regierung zahlen. Ihm macht das nichts aus, selbst wenn er selbst drinsitzt, ihm fällt sicher etwas Nettes ein.
Es gibt immer mehr Firmenpleiten in Deutschland. Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen stieg nach vorläufigen Angaben im September um 13,7 Prozent. Außer im Juni ’24 gab es seit Juni ’23 jeden Monat 2-stellige Zuwächse.
Der angeschlagene Stahlkonzern Thyssenkrupp könnte seine mit Milliarden subventionierten Pläne zum grünen Umbau kippen. Es drohen bereits Mehrkosten im dreistelligen Millionenbereich.
Nach den Schreckensnachrichten über marode Brücken gehen die Länder jetzt auf die Barrikaden und fordern endlich Taten im Bund: einen Milliardentopf.
Der Europäische Rechnungshof kritisiert zunehmend fehlerhafte EU-Ausgaben, Nachlässigkeiten und Rechtsverstöße. Die Fehlerquote steigt von 4,2 Prozent auf 5,6.
Mit der Infrastruktursparte will Verkehrsminister Wissing die Sanierung bei der Bahn vorantreiben. Doch der Bundesrechnungshof sieht diese Strategie als gescheitert an, die Union spricht von »Totalversagen«.
Kunden der zusammengebrochenen Kryptobörse FTX bekommen insgesamt rund 16 Milliarden Dollar zurück, 118%. Viele finden das viel zu wenig, weil sie damit am rasanten Aufschwung der Kryptowährungen seit 2022 nicht teilnehmen.
Ab 2028 sollte eine neue Pipeline Wasserstoff von Dänemark nach Deutschland leiten. Doch daraus wird so schnell nichts, der Bau verzögert sich, weitere Studien müssen durchgeführt werden.
Neue Kostenverteilung bei Netzentgelten: Für Millionen Kunden auf dem Land wird Strom wohl günstiger, wegen sinkender Netzentgelte für Stromkonzerne. Für andere Kunden wird es dagegen teurer.
Ab 3 Uhr früh gab es heute in drei Stadtgebieten von Offenbach keinen Strom, bis in den Morgen standen viele Menschen ohne Elektrizität da. Ursache: Kabel- und Trafodefekt in einer Schaltstelle. Blackouts werden künftig öfter vorkommen, weil unsere Energieversorgung immer mehr einer gefährlichen Luftnummer ähnelt.
Immer mehr Haushalte müssen mehr als 40 Prozent ihres Einkommens für ihre Miete aufwenden, dieser Anteil hat sich 1991-2021 verdreifacht, von 5 auf 14%. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung wird Wohnen zunehmend „zu einer sozialen Frage“. Die Zahl der Sozialwohnungen hat sich gleichzeitig auf ein Viertel verringert.
Hapag-Lloyd und die dänische Maersk-Reederei wollen das Rote Meer künftig umfahren, wegen der Gefahr von Angriffen aus dem Jemen.
1/3 der Deutschen sind bereit, im Rentenalter zu arbeiten, 13% der jüngeren Rentner tun dies bereits. Der Arbeitsmarkt steht unter Druck, weil durch die Corona-Vergiftung Krankenstände hoch sind.
Mit einer Bürgschaft über 50 Millionen Euro wollte Verkehrsminister Wissing das angeschlagene Flugtaxi-Start-up Lilium stützen. Doch daraus wird nach SPIEGEL-Informationen nichts. Im Haushaltsausschuss sind die Bedenken zu groß.
24:41 – 6. Ernährung und Landwirtschaft
In ihrer zweiten Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission will Ursula von der Leyen (CDU) die Haushaltspolitik der Europäischen Union völlig neu aufstellen. Das Wort von einer „Machtergreifung“ macht in den Medien bereits die Runde, wie so häufig bei dieser Dame. Denn das neue Haushaltsmodell würde die meiste Arbeit zur Verwaltung der in diesem Jahr rund 142 Milliarden Euro zwar den Mitgliedstaaten überhelfen. Den Mittelabfluss kontrollieren würde aber die EU-Kommission, sie behielte sozusagen allein die Hand am Geldhahn. Besonders bedrohlich aus Sicht der Landwirtschaft ist dies: Die beiden größten Haushaltsposten, der Agraretat mit allein 41,6 Mrd. Euro im laufenden Jahr und das Budget für die Struktur- und Kohäsionspolitik mit 58,1 Mrd. Euro, würden künftig in einem einzigen, riesigen Gesamthaushalt aufgehen. Konkret will die Kommission die EU-Finanzmittel, die bisher auf über 500 verschiedene EU-Programme verteilt sind, in 27 nationale Budgets zusammenfassen. Statt wie bisher aus den einzelnen Programmen Mittel abzurufen, soll jeder Mitgliedstaat einen einzigen nationalen Plafonds erhalten. Damit gibt die EU das Geld aus – und die Nationalstaaten sind nur noch dafür da, die unzufriedenen Bevölkerungen in Schach zu halten. Und dabei werden sie sich hinter der EU verstecken. Sollte jetzt jemand meinen, solche Duckmäuser-Nationalregierungen braucht man nicht, sage ich: korrekt! Das ist der Plan: zentrale Regierung, zentrale Überwachung, zentrale Diktatur.
Imker schlagen Alarm: Gepanschter Honig flutet deutsche und europäische Supermärkte. Imkerbund-Chef Bernhard Heuvel möchte dem Imkersterben nicht länger tatenlos zusehen: „Niemand kann ein Glas Honig für 1,99 Euro herstellen, nicht einmal in China oder Indien. Die Fälschungen hinter den immer niedrigeren Verkaufspreisen sind so raffiniert, dass sie selbst im Labor kaum zu entlarven sind“, erklärt Imkerbund-Chef Heuvel. Aber mit einer DNA-Analyse in Estland, hatte man schließlich Erfolg. Dabei wurden gravierende Schummeleien aufgedeckt: Von 30 Honigsorten aus deutschen Supermärkten (von billig bis Bio), waren 25 mit billigem Zuckersirup gestreckt! Anbieter in Israel und den USA werben für „bienenfreien“ Honig-Ersatz, der in großen Industrieanlagen hergestellt wird – mit der Garantie, dass sie die bisher gängigen Labortests bestehen. Heuvel: „Das wird dann als ‚veganer‘ Honig vermarktet, hat aber nichts mehr mit Honig zu tun.“ Denn tatsächlich steckt dahinter verbotene Gentechnik. Die Imker haben sich mit Importeuren und dem Lebensmittelhandel zusammengeschlossen, EU-Kommission, Verbraucherschutz, Polizei und Europol eingeschaltet. Weil die Ermittlungen noch laufen, können die gepanschten Honig-Marken bisher noch nicht veröffentlicht werden.
28:18 – 7. Corona und weitere Wirren weltweit
Die Absetzung Corona-korrumpierter Regierungen ist zu einer Überlebensfrage aller betroffenen Völker weltweit geworden.
Zusätzlich zu seiner Notzulassung für Affenpocken-Giftimpfungen, hat die WHO ausgerechnet am deutschen Nationalfeiertag ganz schnell einen PCR-Test dafür zugelassen – obwohl diese Tests nach wie vor Unsinn sind. Nicht einmal die offene Kriminalität des Vorgehens schockiert noch.
Zwar wurde kein Plandemievertrag verabschiedet, doch es gibt neue und beschlossene Internationale Gesundheitsvorschriften – IGV. Schweizer Bürgerrechtler haben nun herausgefunden, ab wann diese gelten und wie lange man noch widersprechen kann: bis 29. Juli. Ohne Widerspruch werden die am 1. Juni 2024 geänderten IGV automatisch am 19. September 2025 in Kraft treten und für die Schweiz verbindlich werden.
7.2 – Corona und weitere Wirren in Deutschland
Das kriminelle Corona-Regime in Deutschland war und ist im internationalen Vergleich geradezu lächerlich überzogen, entsprechend hoch der politische Korruptionspegel einzustufen – und die Gefahr durch weitere WHO-Kriminalität.
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), eine weisungsgebundene Behörde im Ministerium von Karl Lauterbach, ist für die Prüfung und Sicherstellung der Arzneimittelsicherheit verantwortlich, insbesondere auch der Corona-Impfstoffe. Die Behörde macht sich nun gut drei Jahre später erste Gedanken in Form einer Machbarkeitsstudie, wie sie einigermaßen verlässlich feststellen könnte, wie viele und wie schwere Nebenwirkungen die hundertmillionenfach verimpften Mittel gehabt haben und noch haben. Diese kritischen Informationen stammen von Norbert Häring, der schon viel gute Arbeit geleistet hat. Häring meint: Wenn schon die an Weisungen der Regierung gebundenen Staatsanwaltschaften sich dafür nicht interessieren, dann sollte ein Bundestags-Untersuchungsausschuss dringend aufklären, wer für diese eklatante Arbeitsverweigerung zum Schaden der Bevölkerung verantwortlich ist. Das wollen inzwischen mehrere Parteien. Klar ist jedoch, dass aus Untersuchungsausschüssen in unserem wunderbaren System nie herauskommt, was wirklich Sache ist. Also gilt wie immer: Machen mit aller Kraft – aber ohne Hoffnung oder Erwartung, dass dabei Entscheidendes passiert.
Datenanalyst und -kämpfer Tom Lausen hat den Corona-Guru der Berliner Charité, Drosten, am Schlafittchen. Der hatte am 29. Juli 2020 an den RKI-Corona-Krisenstab ein Papier eingereicht, namens: „Textentwurf Christian Drosten: Empfehlung für den Herbst“. Besonders bedeutsam ist dabei die Tatsache, dass Drosten seine wissenschaftliche Expertise zurückgezogen hat, weil sie dem Regierungshandeln widersprach. Daher sieht Lausen „ein berechtigtes Interesse der Öffentlichkeit daran, die Gründe für diesen Rückzug zu erfahren, um zu verstehen, warum wissenschaftliche Erkenntnisse, die gegen die politische Linie gerichtet waren, nicht weiterverfolgt wurden“. Das RKI, das ja offenbar kein Interesse an Transparenz und Aufklärung hat, verweigert jedoch die Herausgabe des Briefes, mit der Begründung, es handle sich um geistiges Eigentum. Lausen jedoch verweist darauf, dass Drosten nicht nur als Leiter des Instituts für Virologie der Charité eine zentrale wissenschaftliche Figur, sondern auch als einziger Berater des Konsiliarlabors der Charité, das dem RKI zugeordnet sei, institutionell in die Entscheidungsfindung während der Plandemie eingebunden war. Diese institutionelle Verknüpfung zwischen Drosten und dem RKI sprich nach Lausens Ansicht dafür, dass sein Textentwurf eben gerade kein rein privates geistiges Eigentum, sondern ein Teil des offiziellen Entscheidungsprozesses gewesen sei – und damit dem berechtigten öffentlichen Transparenzbedürfnis und Informationsrecht unterliegt. Ich meine, dass die diese RKI-Erklärung restlos bescheuert ist und ein kräftiger Hinweis auf die unmögliche Lage, in die sich das RKI während des Plandemie-Verbrechens gebracht hat: wider besseres wissenschaftlich begründetes Wissen einer kriminellen Regierungsführung Komplizendienste erwiesen. Jetzt jedenfalls will Lausen will Lausen dem RKI-Bescheid widersprechen und notfalls klagen.
Mal schauen, ob Aya Velazquez dann wieder vorab die Kopie bekommt – und zum Dank ihr hübsches Virus-Liedchen weitersingt.
Auf einem Symposium erklärte derselbe Christian Drosten, die Wissenschaft habe in der Pandemie gewusst, was sie tut. Und dieses Vorgehen „ist auch jetzt im Nachhinein noch richtig“ und wird auch bei weiteren Krisen notwendig sein. „Fachleute“ sollen sich deshalb gegen den „Unsinn“ über Covid-19 stellen. Gekaufte Fachlaute natürlich nur, denn die ehrlichen werden ja bei uns in jeder Hinsicht an die Wandgedrückt. Drosten weiter: Durch „milde“ Maßnahmen habe Deutschland „international den größten Erfolg in der Pandemiebekämpfung“ (erfunden) verbuchen können. Die frühe Erkennung des Virus (erfunden) durch die Labore habe Maßnahmen ermöglicht, mit denen „ungefähr 60.000 Menschenleben“ in der ersten Welle gerettet werden konnten, behauptet Drosten. Eine Zahl, die der Charité-Mediziner immer wieder nennt. Woher sie stammt, ist nicht nachvollziehbar. Vielleicht meint er die schlimmsten Fälle von Tod und Körperverletzung als Folge der Zwangsvergiftung – und darf das nur nicht sagen.
Die AOK schreibt in ihrem jüngsten Bericht: Die Krankschreibungen nähern sich Rekordwert vor allem durch Atemwegserkrankungen. Und das wird schlimmer: Im Jahr 2023 kamen demnach auf je 100 AOK-Versicherte 225 Fälle von Arbeitsunfähigkeit. Dieser Wert wurde in diesem Jahr bereits Ende August erreicht und damit noch vor der anstehenden Erkältungswelle im Herbst und Winter. Zum Vergleich: Im Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2021 wurden nur knapp 160 Krankschreibungen je 100 Mitglieder registriert.
Dass die Pflegeversicherung vor Finanzproblemen steht, ist lange bekannt. Laut einem Pressebericht droht aber sogar im Februar die Zahlungsunfähigkeit. Bundesgesundheitsminister Lauterbach beschwichtigt und kündigt Lösungen an. Mehr versteckt als offen redet er davon, die Pleite mit Erhöhungen der Beitragssätze abwenden zu wollen. Das sind derzeit 3,4% vom Bruttoeinkommen, für Kinderlose vier Prozent. Arbeitnehmer und Arbeitgeber bezahlen ihn je zur Hälfte. Und das bedeutet unzumutbare Belastungen für Menschen UND Unternehmen. Und weil wir nicht warten wollen, bis das rot-grüne Höllenduo Kinderbuchautor und Pharmareferent zuschlägt, sei hier gleich gesagt, dass ein weitere Weg, die kriminelle Virus-Plandemie-Politik weiterzubezahlen, natürlich darin liegt, die Leistungen der Pflegeversicherung zu senken.
In Zeiten der Coronaplandemie soll das Bundesgesundheitsministerium (BMG) unter dem damaligen Minister Spahn (CDU) offenbar 90 Millionen Euro für Beatmungsgeräte bezahlt haben, die nie ausgeliefert worden sind. Die Bundesregierung hatte im Frühjahr 2020 bei dem Lübecker Medizintechnikhersteller Drägerwerk 10.000 Beatmungsgeräte bestellt, den Auftrag aber bereits wenige Monate später verringert, weil die Pandemie milder verlief als befürchtet. Seinerzeit hatte das Gesundheitsministerium betont, für die Reduzierung „keine finanziellen oder anderweitigen Zusagen oder Vertragsstrafen“ geleistet zu haben. Nach Informationen der RND-Zeitungen ist das nur die halbe Wahrheit: Demnach wandelte die Regierung den Auftrag an Dräger in eine Option um, die ihr das Recht einräumte, ein Jahr lang Beatmungsgeräte im Wert von 200 Millionen Euro beziehen zu können. Dafür wurde laut Medienbericht eine ungewöhnlich hohe Optionsprämie von 90 Millionen Euro überwiesen, die mit möglichen Bestellungen verrechnet worden wäre. Diese Bestellungen aber sind den Recherchen der RND-Zeitungen zufolge nie erfolgt, die 90 Millionen Euro sind vom Lübecker Familienunternehmen nahezu vollständig als Gewinn verbucht worden.
Hamburgs Sozialbehörde hat beim Umgang mit dem letztlich unbegründeten Verdachtsfalls auf Infektionen mit dem Marburgvirus am Hamburger Hauptbahnhof Fehler eingeräumt. Bei einer Analyse der eingeleiteten Maßnahmen und der Kommunikation habe sich herausgestellt, dass – anders als zunächst mitgeteilt – die Kontaktdaten der in dem betroffenen ICE mitreisenden Fahrgäste doch nicht aufgenommen worden seien, sagte ein Sprecher der Sozialbehörde. Den Angaben zufolge war ein Medizinstudent am Morgen des 2. Oktober aus Ruanda kommend mit einer Begleitperson in Frankfurt am Main eingereist. In dem ostafrikanischen Land hatte er im Rahmen seines Studiums nach eigenen Angaben zweimal Kontakt zu einem mit dem erfundenen Marburgvirus infizierten Patienten. Da er auf dem Heimweg befürchtete, dass er sich mit dem Virus infiziert haben könnte, meldete er sich bei Ärzten in der Hansestadt. Ich weiß natürlich, warum das alles so gelaufen ist: Der Staat, die Hamburger Politik, wollte einen Riesenaufstand mit schrecklichen sensationellen Berichten. Hinterher feststellen, dass von den 200 verschleppten Zuginsassen im Hauptbahnhof nicht einer infiziert war, das wollte man offenbar lieber nicht riskieren – also: weg mit den Daten.
Ich sage: Achtung, so geht Politik in Zukunft. Menschen in Angst versetzen UND in politischer Unterdrückung, bei ständiger Propaganda-Berieselung.
Schampus-Flaschen auf, die Pharmamafia feiert: Bundesweit können alle Krankenhäuser künftig den monoklonalen Antikörper Nirsevimab (Beyfortus) verabreichen, der Säuglingen seit kurzem zur Vorbeugung von schweren Infektionen durch Respiratorische Synzytial Viren (RSV) von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen wird. Es müssen weder Anträge zur Erbringung der Leistung gestellt noch die Vergütung verhandelt werden. Die Vergütung im Krankenhaus erfolgt normalerweise über pauschalierte Entgelte. Für neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (NUB), die mit den pauschalierten Entgelten noch nicht sachgerecht vergütet werden können, besteht für Krankenhäuser die Möglichkeit, besondere Entgelte, sogenannte NUB-Entgelte, zu vereinbaren. Ich sage: In diesem Fall ist das ja auch alles so einfach: Kaum Untersuchung, statt Behandlung eine Giftspritze – fertig.
Vergiften, verdienen, Klappe halten, zack-zack. So geht heute Gesundheitsunwesen. Prosit – wohl bekomm’s!
7.3 Corona und weitere Wirren im Ausland
Achtung, was woanders vorkommt, kann jederzeit auch bei uns passieren.
Die slowakische Covid-Aufarbeitung empfiehlt, die mRNA-Impfstoffe vom Markt zu nehmen. Das hat nun zum Rücktritt der Gesundheitsministerin geführt. Fico, der im Sommer beinahe ermordete Premierminister der Slowakei, hat angekündigt, eine strenge Untersuchung der Coro-Politik zu unternehmen. Für viele Beobachter war die Gesundheitsministerin Dolinková ein Problem am Weg zu diesem Prozess. Peter Kotlár, leitet die Untersuchung der Corona-Politik. Er ist ein bekannter Impf- und mRNA-Kritiker des Landes. Er meint, dass es „keine Pandemie“ gegeben hat. Gestern hat er seinen Bericht vorgestellt. Darin wird festgehalten, dass die Pandemie unter anderem ein „bioterroristischer Akt“ und eine „erfundene Operation“ gewesen sei. Das berichtet Politico. Ich sage: Der Mann hat Mumm. Mal schauen, wie lange er politisch und persönlich überlebt.
Ein Flugzeug von Turkish Airlines startete Mittwoch in Seattle, USA, auf dem Weg nach Istanbul, als der Pilot plötzlich ohnmächtig wurde. Kurz darauf war er tot, das Flugzug konnte in New York notlanden. Und natürlich redet kein Mensch über Impfung, ist klar. Und natürlich war der Pilot geimpft. Ich finde das alles geradezu gespenstisch. Das Sterben, das Schweigen, das Weiterwursteln. Wir brauchen jede Menge Forschung, um den Impfopfern zu halfen, ALLEN GEIMPFTEN. Es muss endlich Schluss sein mit diesem Schweige-, Lügen-, Mord- und Unterdrückungskartell.
43:32 – 8. Das Wetter
Schwere Unwetter aus drei Ursachen: komplett selbstgemacht, teilweise selbstgemacht oder nicht bekämpft.
Verdacht: Angeschlossenen Regierungen müssen derartige Vorkommnisse an ihren Bevölkerungen erproben.
Erbeben mit Epizentrum in 5+10 km Tiefe sind HINweis, nicht BEweis, für Einsatz menschengemachter Technologie. Wir berichten darüber.
Achtung, Was irgendwo vorkommt, kann jederzeit auch bei uns passieren.
Erdbeben weltweit vom 04.10.2024 – 10.10.2024 53 x in 10 km Tiefe.
Kermadec Inseln (östl. Australien) 7x; Jan Mayen Insel (östl. Grönland, polit. Norwegen) 6x; Griechenland 3x; Türkei 2x; Alaska 2x;
USA-Hurrikane: 2009 gab es eine Hurrikan-Simulation für Tampa Bay, die dem Katastrophen-Szenario verblüffend gleicht, das jetzt auf Florida zukommt – bis hin zum genauen Datum 10.10.: Hurricane Milton mit über 320 km/h wurde erwartet – und war jetzt doch nicht ganz so schlimm. Was hat dies mit den bevorstehenden US-Wahlen zu tun? Meine Verschwörungstheorie lautet: Die Biden-Regierung will dem Deep State beweisen, wie weit sie geht, um dessen Wünsche zu erfüllen. Also lässt sie Milton wüten. Der mörderische Umgang Washingtons mit dem amerikanischen Volk ist erschreckend. Denn uns droht das alles genau so auch. Ich erinnere wieder einmal an den tapferen jüdischen US-Soldaten, der sich aus Protest gegen den Völkermord in Palästina vor der israelischen Botschaft in Washington selbst verbrannt hat: Aaron Bushnell, im letzten Dezember.
Das Waldsterben, verursacht durch Giftladungen aus Flugzeugen, wird jetzt dem Klimawandel angelastet. Und dass Holz sich in guten Humus umwandelt, setzt als schädlich bezeichnetes CO2 frei. Die Kartellmedien lügen immer dümmer. Viele können das gar nicht mehr ertragen. Die Gesellschaft spaltet sich in Parallelwelten mit unvereinbar unterschiedlichen Informationsblasen.
46:19 – 9. Vermischte Meldungen
9.1 Afrika
Algerien hat bemerkt, dass der Wegfall aller Zollschranken im EU-Assoziierungsabkommen von 2005 einseitig der EU dient – und nicht Algerien. Deshalb hat es den Vollzug des Abkommens in diesem Punkt 2017 aufgekündigt und will im kommenden Jahr neu verhandeln – in einem Klima von Vertrauen, Flexibilität und Verständnis, hieß es aus Algerien.
9.2 Südamerika
Chiles Präsident Boric hat Venezuelas Regierung im Thema der letzten Präsidentschaftswahlen dort scharf angegriffen und das Wahlergebnis angezweifelt. Daraufhin hat Venezuela den kommerziellen Flugverkehr nach Chile ausgesetzt, der stellvertretende Außenminister Pena äußerte sich provozierend über Boric. Venezuela hat aus derartigen Streitigkeiten bereits knapp 100 von rund 180 Flugverbindungen in Lateinamerika gestrichen, mit Panamá, Perú und in die Dominikanische Republik. Chile hat bei einer Bevölkerung von unter 20 Millionen bisher rund 800.000 venezolanische Migranten aufgenommen. Im Zuge des umstrittenen Wahlausgangs in Venezuela erwarten Medien eine neue Migrationswelle von Venezolanern. Bereits zuvor hatte die Nichtanerkennung der wiedergewählten Maduro-Regierung zur Schließung der Botschaften und zum Abzug des Botschaftspersonals im jeweils anderen Land geführt. Washington versucht, Venezuela zu isolieren.
https://amerika21.de/2024/10/271804/spannungen-venezuela-chile
Bolivien: Mit der Ankündigung von Ermittlungen gegen den ex-Präsidenten und parteiinternen Gegner Morales hat Boliviens Präsident Arce den Konflikt weiter eskaliert. Schon seit Monaten kocht der innerparteiliche Machtkampf in der Regierungspartei Movimiento al Socialismo (MAS) und die politische Lage im Land bleibt angespannt. Arce hatte erst im Juni durch seinen sehr mutigen und professionellen Einsatz einen US-gesteuerten Staatsstreich knapp verhindert.
https://amerika21.de/2024/10/271824/bolivien-aussetzung-strassenblockaden Kuba will Brics-Mitglied werden und stellte eine formelle Anfrage an Präsident Putin.
Ecuador hat den vierten Ausnahmezustand in zehn Monaten verkündet. In den betroffenen Gebieten sind Grundrechte wie Versammlungsfreiheit, Unverletzlichkeit der Wohnung und Briefgeheimnis ausgesetzt die Armee wurde mobilisiert.
https://amerika21.de/2024/10/271821/ausnahmezustand-ecuador
9.3 USA-Europa
US-Präsident Biden hat seine für dieses Wochenende geplante Deutschlandreise wegen der Wirbelstürme in USA verschoben und nimmt deshalb morgen in Ramstein nicht an der großen Kiew-Unterstützerkonferenz teil, zu der auch Selenski eingeladen ist.
Die Kryptoszene in den USA wirft so viel Spendengeld in den amerikanischen Wahlkampf wie keine andere Branche. Die Kritiker der Digitalwährung müssen um ihr politisches Überleben kämpfen.
Der hoch umstrittene neue britische Regierungschef Starmer musste schon seine Kernmannschaft umstellen, feuerte seine Stabschefin Sue Gray, weil sie ins Gerede kam, auch deshalb, weil sie mehr verdient als Starmer selbst.
49:54 – 9.4 Deutschland
Unserem obersten Kinderbuchautor ist eine neue Methode eingefallen, die für ihn so unangenehme Meinungsfreiheit im Internet auszuhebeln. Klaus Müller, der Präsident der Bundesnetzagentur meldete Anfang des Monats auf seiner hauseigenen Website: „Mit der Zulassung des ersten Trusted Flaggers setzen wir die europäischen Regelungen in Deutschland konsequent um. Plattformen sind verpflichtet, auf Meldungen von Trusted Flaggern sofort zu reagieren. Illegale Inhalte, Hass und Fake News können sehr schnell und ohne bürokratische Hürde entfernt werden. Das hilft, das Internet sicherer zu machen.“ Sicherer vor unangenehmen Informationen, die aus den Kartellmedien schon so erfolgreich ausgemerzt wurden.
Müllers Bundesnetzagentur untersteht dem Wirtschaftsministerium. In seiner Agentur sind etwa 3.000 Mitarbeiter beschäftigt. Vor einem Vierteljahrhundert bestand die ursprüngliche Aufgabe der Behörde zunächst darin, den Wettbewerb in den Netzmärkten zu überwachen. Gegründet wurde die Agentur Ende der 1990er Jahre, als Einfluss und Bedeutung des Internets immer deutlicher wurden. Die Privatisierung der Deutschen Bundespost war hier ein Ausgangspunkt. Diese „Trusted Flaggers“ (deutsch: „vertrauenswürdige Markierer“) sind Organisationen, denen der Staat eine Expertise im Umgang mit bestimmten rechtswidrigen Inhalten (z.B. im Bereich Hate Speech, Urheberrecht, o. ä.) offiziell zugesprochen hat. Sie erhalten besondere Rechte, um angeblich problematische Inhalte in den sozialen Netzwerken zu melden und so die Plattformbetreiber auf potenzielle Verstöße gegen die Richtlinien aufmerksam zu machen. Die Betreiber müssen darauf sofort reagieren – auf deutsch: gehorchen. Das wird bei finanzkräftigen Betreibern zu Prozesskosten führen, im überlasteten Staat zu Prozesswellen – aber die kreativen Kleinen, die können nur noch ausflaggen.
Jetzt wächst der Widerstand gegen die Markierer – und dagegen hat die Netzagentur wiederum folgendes angeführt: „Tatsächlich können Einrichtungen wie etwa »Respect!« Unternehmen wie TikTok, Facebook oder YouTube Beiträge lediglich zur Kenntnis bringen. Gemeldet werden sollen dabei nur mutmaßlich strafbare Inhalte und nicht etwa Beiträge, die zwar falsch, aber nicht illegal sind.“ Und dass die Flagger keine Beiträge löschen können.
Da werden zwei rethorische Tricks angewandt:
1. hat niemand behauptet, dass die Flagger Beiträge löschen können.
2. illegal, strafbar? Darum geht es doch gerade, ich habe wegen meiner Israel-Berichterstattung einen Strafbefehl bekommen. Da tut die Netzagentur so, als seien das ganz seltene, verrückte Fälle. Falsch, das ist die alltägliche Unterdrückung!
Die Wut über diese Flagger-Blockwarte ist mehr als berechtigt.
Und ich sage voraus, wie das in Zukunft geht. Irgendsoeine faschistische Blockwart-Organisation sorgt dafür, dass unliebsame Beiträge so lange im Internet nicht mehr sichtbar sind, bis der Betreiber sich vor Gericht durchgesetzt hat. Vor Gerichten, die schon lange nicht mehr den Bürgern, sondern den Unterdrückern dienen.
Auf der „Hamburg Sustainability Conference“ warnte der aus Indien stammende Weltbankpräsident Ajay Banga vor nie dagewesenen Fluchtbewegungen. In den nächsten 15 Jahren wird die Anzahl der Flüchtlinge allein aus Afrika explodieren, 800 Millionen. Aufgrund des enorm hohen Bevölkerungswachstums in Afrika gehen innerhalb der nächsten anderthalb Jahrzehnte über 1,2 Milliarden junge Afrikaner auf Jobsuche. Da es jedoch nur 400 Millionen Arbeitsplätze in Afrika gibt, meint Banga, laufen alle 800 Millionen nach Europa. Das könnte man als Spekulation abtun, wenn man nicht wüsste, dass die Nato-Geheimdienste alles unternehmen, um die freiheitsuchenden afrikanischen Staaten zu destabilisieren. Revolutionen können da nur helfen. Die Rückgewinnung durch Söldner wie Kiews Truppen bringt auch Geld in die Kassen. Und Europa soll sowieso vor die Hunde gehen, Migrationswaffe plus grün Gutmenschen schaffen das. Damit wird die Warnung des Weltbank-Präsidenten zu einer unverhohlenen Drohung. Hamburg versammelte mehr als 1.500 Teilnehmer aus über 100 Nationen, Scholz war auch da.
Der Personalausweis soll eine Handy-Version bekommen. Die entsprechenden Pläne hat Innenministerin Faeser nun angekündigt. Dieser digitale Ausweis, die so genannte EUDI-Wallet (European Digital Identity Wallet), soll es ermöglichen, sich EU-weit einfach und sicher auszuweisen. Der mobile Personalausweis soll nicht nur zum Identitätsnachweis dienen, sondern auch amtliche Dokumente speichern und bei alltäglichen Aufgaben wie Bewerbungen oder Online-Banking helfen.
Und jetzt eine weitere Meldung, aus der Sie sehen, wie wunderbar abgestimmt unsere Unterjochung läuft: Bei der Einrichtung der elektronischen Patientenakte (ePA) erhalten die Krankenkassen bisher kaum Widerspruch von ihren Versicherten. Bereits seit Juni haben 68 der 96 Krankenkassen begonnen, ihre Versicherten anzuschreiben und sie auf das Widerspruchsrecht gegen die Einrichtung einer ePA hinzuweisen. Dabei haben bisher weniger als 3% negativ reagiert.
Und ich sage: Keiner unserer tollen Blogger, Parteichefs, Organisationsleiter, Vortragsredner hat einen Plan, wie das noch einzufangen ist. Nur in einem sind sie sich sicher: Sie setzen sich auf keinen Fall mit anderen an einen Tisch. Wer diesen nassen Hemden noch Geld spendet, will es so und unterstützt dieses Verhalten.
Der deutschen Polizei ist ein Riesenschlag gegen Kinderpornografie und -missbrauch gelungen. Eine große Darknet-Plattform mit hunderttausenden Nutzern weltweit wurde abgeschaltet, in 6 Bundesländern massenhaft Material beschlagnahmt, 94 Umzugskartons voll. Teilweise wurden auch Babies missbraucht, das Material ist eklig. Das passt in unsere Zeit, die Polizei verdient großes Lob.
Seit Jahren tut der irische Billigflieger Ryanair alles, um außer an Bord möglichst keinen Kontakt mit seinen Passagieren zu haben. Check-in am Flughafen kostete bisher bei Ryanair 55 Euro. Jetzt plant Ryanair, alle Check-in-Schalter an allen Flughäfen zu schließen. 60% checken bereits jetzt im Internet ein, 80% sollen es im kommenden Jahr werden – und dann: Ende Check-in-Gelände. Außerdem plant Ryanair Streckenstreichungen in Deutschland.
Fußgänger, die ihr Handy beim Gehen benutzen, haben ein 45% höheres Unfallrisiko. Autofahrer, die am Handy telefonieren, 500%, wer am Steuer Nachrichten eintippt, 1.000% – 10-mal mehr. Das sagen Forscher der kanadischen Universität British Columbia im Fachmagazin „Accident Analysis and Prevention“.
Bitte unterschreiben Sie immer erfolgreichere Petition „Deutschland für Frieden“. Moskau sieht und bewertet unsere Unterschriftenzahlen. Einen wichtigen Erfolg haben wir errungen: Keiner meiner russischen Kontakte sagt mehr, es sei „jetzt nicht die Zeit für Freundschaft, Truppenaustausch und Verträge“. Also: weitermachen!! Bis zum Sieg des Friedens! https://tinyurl.com/4ju2xxup
Parteifrei unterschreiben geht direkt auf der neuen Website deutschlandfuerfrieden.org : Kürzel:
Alles Gute – wo immer Sie sind.
6-Ernährung, Landwirtschaft 2024_10_10 KURZ
8-Wetter, Klima, Umwelt 2024_10_10 KURZ
9-Gesellschaft, Politik 2024_10-10 KURZ
- Lage der Juden
Israels Völkermord in Gaza und Vernichtungskampf im Westjordanland führen leider zu Hass und Diskriminierung gegen Juden in aller Welt.
Besonders in Deutschland geht das gar nicht. Hass löst nichts und erschwert alles. Wir haben hier die Chance, durch erstklassig faires und korrektes Verhalten allen Juden gegenüber zu zeigen, dass wir alle die notwendigen Lektionen gelernt haben.
Juden müssen und sollen sich in Deutschland in jeder Minute sicher und willkommen fühlen.
Und das: soll für ALLE gelten…
2. Gewalt durch Demonstranten
Polizeikräfte in USA, Großbritannien und Deutschland haben durch völlig inadäquate und zum Teil brutale Gewaltanwendung bisher zum weltweiten Rufverlust ihrer Länder erheblich beigetragen.
Um hier auch durch Demonstranten sinnvoll entgegenwirken zu können, ist allerdings zu beachten, dass Gewaltanwendung seitens der Demonstranten auch dann zu unterbleiben hat, wenn die Polizei Recht und Gesetz bricht. Einzige Ausnahme: Selbstverteidigung in hoher Gefahr für Leben und Gesundheit.
Insbesondere die Studentencamps an Universitäten haben kein Recht, durch Schmierereien und andere Sachbeschädigungen den Universitäten zu schaden. Diese Handlungsweisen erscheinen um so widersinniger, als die couragierten und engagierten Studenten eigentlich für ihre Sichtweisen werben wollen – und nicht ihre eigenen Zielsetzungen herabwürdigen. Hier erscheint verstärkte Eigenkontrolle hilfreich.