KW24-38 Israel will Krieg, Hisbollah nicht; AfD vor 3. Erfolg – Christoph Hörstel 2024-9-20
Freitag, 20. September 2024, 17 Uhr
Volltext: https://tinyurl.com/bd9uu848
BitChute: https://old.bitchute.com/video/c0lGt9inNmYM/
Vorneweg
1. Massenanschlag gegen Hisbollah
Das hätte sich Hisbollah-Chef Nasrallah im Februar vermutlich nicht träumen lassen: Damals forderte er alle Hisbollah-Kämpfer auf, ihre Smartphones wegzuwerfen. Die zum Ersatz für die Kommunikation genutzten Pager und Funkgeräte waren jedoch zu einem hohen Prozentsatz mit kleinen Sprengladungen versehen, die mit bestimmten Funkbefehlen ferngezündet werden konnten. Die erste Angriffswelle kam Dienstag und betraf vor allem Pager, die zweite am Mittwoch war schlimmer und betraf viele Funkgeräte, vor allem im Libanon und in Syrien. Teherans Botschafter im Libanon wurde offenbar schwerer verletzt als zunächst berichtet.
Bei den Detonationen im Libanon wurden mindestens 37 Menschen getötet und etwa 3.000 verletzt, mindestens 300 davon schwer. Opfer wurden auch in den Iran ausgeflogen, weil die örtlichen Einrichtungen überfordert sind. Ärzte aus aller Welt kommen zu Hilfe, auch Abu Sitta. In US-Medien ist von einer Sabotageaktion Israels die Rede. Die Lufthansa und andere Fluglinien setzten ihre Flüge nach Israel und Teheran aus. Hisbollah-Chef Nasrallah hat Israels Massenattentat als Kriegserklärung gewertet sofort besondere Vergeltung angekündigt, schon am Mittwoch gab es einen Raketen- und Artillerieüberfall auf eine israelische Artillerieeinheit, Israel räumt 2 Mann Verluste ein.
Nur im Krankenhaus der Amerikanischen Universität von Beirut gab es keine Explosionen. Die Mitarbeiter wurden dort am 29. August per Email aufgefordert, ihre Pager gegen neue einzutauschen. Nach dem Bericht der „New York Times“ hatte Hisbollah die Pager beim taiwanischen Hersteller Gold Apollo bestellt. Das Unternehmen wies die Darstellung jedoch zurück und erklärte, die Geräte wurden in der ungarischen Hauptstadt Budapest vom Partnerunternehmen BAC produziert. Das hat BAC zurückgewiesen, man stelle selbst gar keine Geräte her, sondern kaufe von Dritten.
Al-Jazeera meldet in einem Attentatsrückblick nicht, dass vor zig Jahren schon einmal einem palästinensischen Sprengstoff-Experten mit einem vom Mossad präparierten Handy am Ohr der Kopf weggesprengt wurde.
Bedeutet die Spreng-Operation, mit der tausende von der Hisbollah genutzte Pager und andere elektronische Geräte gleichzeitig zum Explodieren gebracht wurden, das Ende von Handys und Computern in Flugzeugen? Experten erwarten tiefgreifende Auswirkungen auf die Luftfahrtindustrie. Sind Wasserflaschen oder doch eher Computer die größere Bedrohung? Müssen Computer oder Telefone eingeschaltet sein, um das zur Explosion führende Signal zu empfangen?
Besonders widerwärtig ist auch die deutsche Berichterstattung: Das UN-Chef Guterres vor der Nutzung ziviler Geräte für die Kriegführung warnte, wird bei Spiegel Online und in der Süddeutschen zunächst gar nicht berichtet.
Dafür schwadroniert ein Autor, an der Höhe der Zivilverluste müsse sich entscheiden, ob Israels Angriff rechtswidrig war. Und das irrsinnigste Argument: Im Gazastreifen seien die Zivilverluste ja noch viel höher, sozusagen ein Gewohnheitsrecht auf Mord und Völkermord.
Auch sonst hören die Schreckensbotschaften mit Israel und USA als Haupttäter nicht auf:
Laut Wall Street Journal rechnet das Weiße Haus nicht mehr mit einem Ende des Völkermords in Gaza vor dem Amtsantritt des nächsten US-Präsidenten Ende Januar 2025.
Israel hat an vielen Stellen im Südlibanon Raketenwerfer der Hisbollah angegriffen und will 100 Stück zerstört haben, 8 Tote, darunter Kinder, 59 Verwundete.
Israels Luftwaffe bombardierte auch die libanesische Hauptstadt Beirut, mit Dutzenden Toten und Verwundeten.
So beginnt normalerweise ein Krieg – aber da Hisbollah ihn jetzt nicht führen will, beginnt er nicht. Das Weiße Haus faselt von „möglichem Frieden“ – aber alle Welt weiß, dass Washington Israel derart mit Waffen, Munition und Geheimdienst-Daten vollgestopft hat, dass die rechtsradikale Regierung in Tel Aviv auf keinen Fall die Aggression beendet.
Wir erinnern uns, dass Hisbollah eine Art Schwelkrieg gegen Israel führt, der stets weit unterhalb der israelischen Schwelle bleibt, jedoch Israels Bürger verunsichert und zu hunderttausenden internen Flüchtlingen geführt hat. Es ist dieser Schwach-Krieg, der Israels Wirtschaft und Sozialgefüge zerstört, den israelischen Nationalkonsens der Sicherheit aller Bürger und illegalen Siedler zerstört – letztlich, weil Israel Besatzung im Westjordanland und Völkermord in Gaza auf die Spitze treibt. Ich habe das in meinem sehr erfolgreichen Interview mit Flavio von Witzleben im Einzelnen erläutert:
Was jetzt, nach dem blutigen Pager-Überfall noch fehlt, ist ein Attentat auf Hisbollah-Chef Nasrallah. Israel hat sich bisher offiziell zu seinen Taten nicht geäußert.
Der UN-Sicherheitsrat, manche sprechen das „Unsicherheitsrat“ aus, kommt heute wegen der angespannten Lage zu einer Sondersitzung zusammen.
6:46 – 2. Trump-Attentatsversuch
Wie vorhergesagt: Das US-System kehrt den 2. Attentatsversuch gegen Trump unter den Teppich. Einige Kommentatoren, wie die unerträglichen Kartellmedien in Deutschland, versteigen sich zu der Ansicht: 1. Trump trägt mit seinen radikalen Äußerungen Mitschuld an den Mordanschlägen, außerdem hat er 2. zu viele öffentliche Auftritte und überlastet damit den Secret Service. Das ist selbstverständlich verlogen, demokratiegefährdend und auch in USA verfassungswidrig, insbesondere auch deshalb, weil die regierenden Demokraten eine mediale, politische und gesellschaftliche Hasskultur gegen Trump pflegen, die alle gesellschaftlichen Grenzen sprengt. Im Hintergrund steht die groteske Wahlfälschung von 2020, die nicht als solche bezeichnet werden darf, obwohl das Internet überquillt von Bildbeweisen, Zeugenaussagen und ganz peinlichen Prozessgeschichten. Kurz gesagt: Wenn Unterdrückung der Wahrheit das Recht bestimmt, regiert das Unrecht.
Hier ein paar Zahlen zum Secret Service: 2010: 6.500, jetzt: 7.200: 3.600 Special Agents, 1600 Uniformierte, 2000 Verwaltung: Das ist ein bürokratischer Wasserkopf und
3. Der große Rückschlag: massive Einschnitte bei ARD und ZDF geplant Wie nach der Sitzung der zuständigen Rundfunkkommission der Länder bekannt wurde, sollen 20 Hörfunkwellen und rund die Hälfte der zehn TV-Spartenkanäle wegfallen. Welche Angebote gestrichen werden, können die Anstalten selbst bestimmen. Außerdem soll der Sportrechte-Etat von ARD und ZDF gesenkt werden.
Die Maßnahmen berücksichtigen endlich, dass die Bevölkerung in wachsenden Teilen nicht mehr bereit ist, für fehlende und verlogene Informationen auch noch zu bezahlen. Ich rate nicht dazu, es auf Rechtsstreitigkeiten ankommen zu lassen, die weniger begüterte Menschen finanziell nicht tragen können, sondern durch Teilzahlungen und Aussetzer ständig kleine Lücken entstehen zu lassen, die unwahrscheinlich viel Bürokratie erfordern.
9:51 – 1. Nahost
1.1 Politik
Fast 2/3 der UN-Vollversammlung hat am Mittwoch das Ende der israelischen Besatzung des palästinensischen Westjordanlandes gefordert – gemäß Beschluss und Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs: 124 von 193 Staaten. 43 Staaten, darunter Deutschland, enthielten sich der Stimme, das ist eine Schande. 12 Staaten stimmten mit Israel und USA dagegen, das sind die Verbrecherstaaten. 14 Staaten stimmten gar nicht ab, vermutlich aus Angst.
Zum heutigen Weltkindertag gedenken wir der bald 77-jährigen Geschichte massenhafter Kindermorde durch Zionisten und Israel seit dem bedauerlichen Teilungsbeschluss der UN-Vollversammlung gegen Palästina, vom 29. November 1947. 20.000 Kinder hat Israel allein im Gazastreifen getötet.
1.2 Gaza
Der Völkermord geht auf etwas geringerer Zahlenhöhe weiter, 46 Tote und 138 Verletzte von 16.-18. September, das ist etwas die Hälfte der noch im August üblichen Zahlen. Insgesamt stehen wir bei knapp 41.300 und fast 95.600 Verletzten bei hohen Dunkelziffern.
Die UNO veröffentlicht auch unklare Zahlen: Von insgesamt 598 humanitären Missionen seien 99 behindert und 176 gleich ganz verweigert worden, zusammen also 275, 250 seien ermöglicht worden. Was mit den restlichen 73 Missionen geschehen ist, bleibt unklar. An den Checkpoints entlang des illegalen, breiten israelischen Trennungskorridors zwischen Gaza Nord und Süd hat die israelisch Armee ein Terrorregime eingeführt, mit dem Ziel, die humanitären Lieferungen zu behindern.
https://www.ochaopt.org/content/humanitarian-access-snapshot-gaza-strip-august-2024
Fast 300 humanitäre UN-Mitarbeiter hat Israel schon umgebracht, ein einsamer Weltrekord.
1.3 Westjordanland
In den letzten 10 Tagen starben etwa 14 Palästinenser, die Siedlerübergriffe gehen weiter. Tulkarm und Tubas bleiben Zentren blutiger israelischer Unterdrückung.
13:07 – 2. Aus unserer Arbeit
Es gibt erfreuliche Meldungen: Mein Interview mit Flavio von Witzleben zeigt unaufhörlich wachsende Clickzahlen, erstaunlich. In den nächsten Tagen werden wir auf Youtube die 140.000 knacken. https://t.me/chrishoerstel/9673
In dieser Woche habe ich entscheidende Anregungen bekommen und neue politische Partner kennengelernt. In der nächsten Woche erwarte ich Durchbrüche an mehreren Stellen. ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.
13:43 – 3. Spendenaufruf: Notruf bleibt bestehen
Ganz herzlichen Dank an die treuen und neuen Spender. Meine Analyse ist: Zu wenige entscheiden sich, endlich Ernst zu machen, sie halten sich innerlich über Wasser mit Hoffnungen, die das System gebastelt hat, um sie irrezuführen – oder lahmzulegen, was im Grunde das Gleiche ist.
Die Berliner Sparkasse verweigert uns weiterhin rechtswidrig ein Konto. DANKE für Ihre Unterstützung.
Spendenaufruf
1. 300 coins: https://nowpayments.io/donation/dnmspende
2. Satoshis: soakingcelsius13@walletofsatoshi.com
3. BitCoin: 1NxK6CxDo5uvLHVWpLvVT4tWHZ7o4JzFcw
4. USDT: TWAp9WjtwfahNGWwY8zYai4H2fuYUJ33Ht
5. Telegram TON: UQC7v2zTtYSJKeWJS95hN3yIcNPpCISv22gJ_Hkx49wIuSoC
6. Bis € 400:
Einwurf-Einschreiben an:
DIE NEUE MITTE, c/o Regus, Pariser Platz 4a, 10117 Berlin
7. Ab € 401:
Mail an info(AT)neuemitte.org
17:18 – 4. Russland-Ukraine
Russland rückt weiterhin im Kampfgebiet an allen Fronten weiter vor. Das Kiewer Einmarschgebiet Kursk schrumpft immer schneller.
Bundeskanzler Scholz forderte in der vergangenen Woche Friedensgespräche mit Russland, daraufhin hat der russische Botschafter in Berlin, Netschajew, in dieser Woche die Bundesregierung aufgefordert, einen Plan dafür vorzulegen – und dann eine Teilnahme Russlands in Aussicht gestellt. Allerdings erläuterte Netschajew im Interview mit der Deutschen Welle, die bisherigen Vorschläge Selenskis könnten nicht Grundlage von Gesprächen werden. Das erscheint verständlich, denn die kriminelle rassistische Unterdrückung der russischen Bevölkerung in der Ukraine ist einer der entscheidenden Kriegsgründe – und diese Unterdrückung hat in der Ukraine inzwischen sogar Verfassungsrang. Dass deutsche und westliche Medien über diese Unterdrückung fast gar nicht berichten, erscheint so verständlich – wenn auch vollkommen unakzeptabel, einschließlich jeglicher Militärhilfe für Kiew.
Das EU-Parlament hat gefordert, sämtliche Reichweitenbeschränkungen für Waffenlieferungen an Kiew aufzuheben.
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenski hat mit dem polnischen Außenminister Sikorski, der sich vom 13. bis 15. September zu einem Besuch in Kiew aufhielt, in erhitztem Ton gesprochen und sich praktisch mit ihm gestritten, berichtet das Portal Onet unter Berufung auf ungenannte Gesprächsteilnehmer. Der EU-Betritt Kiews und polnische Militärhilfe waren die wichtigsten Punkte.
Bereits am vergangenen Freitag hat Selenski vor Reportern zugegeben, dass US-Präsidentendarsteller Joe Biden über den geplanten Friedensvorschlag Selenskis zu entscheiden hat – und nur er. Von einem Friedensplan des deutschen Kanzlers Scholz wisse er, Selenski, nichts. Offiziell hieß es bisher immer, nur die Ukraine entscheide über den Friedensweg. Das hatten allerdings nur Kindergarteninsassen geglaubt. https://tass.ru/mezhdunarodnaya-panorama/21860593
Es ist unwahrscheinlich, dass die Europäische Kommission den Forderungen Polens nachkommt und die Steuer auf schädliche Emissionen abschafft – damit liegt ein polnisches Projekt zur Stromerzeugung für die Ukraine aus Kohleverbrennung derzeit auf Eis.
20:09 – 5. Energieversorgung und Wirtschaft
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat ihr Team für ihre zweite Amtszeit vorgestellt. Thematisch setzt sie auf Krieg gegen Russland und Wettbewerbsfähigkeit, weniger auf Klimaschutz. Politico spricht von totaler Kontrolle und dass kein Kritiker mehr in der Kommission sitzt. https://www.politico.eu/article/ursula-von-der-leyen-europe-commission-brussels-power/
Österreichs Wirtschaftsminister Kocher sagt im Spiegel-Interview, welche Fehler die Bundesregierung aus seiner Sicht macht. Zunächst dreht Kocher einen alten Spruch um: Wenn Deutschland Schnupfen hat, bekommt Österreich die Grippe. Wie Österreichs Bundeskanzler Nehammer auch sagt: Deutschlands Wirtschaft hat eine Grippe und die österreichische einen Schnupfen. Zusammengefasst und ins Deutsche übersetzt sagte Kocher: In Deutschland gibt es einen gewaltigen Investitionsstau, leider hat man die Jahre der Niedrigzinsen nicht genutzt, um mehr große Infrastrukturprojekte anzugehen. Das rächt sich jetzt. Die Regierung muss die Kraft haben, die richtigen Prioritäten zu setzen, stattdessen hat sie teure grüne Projekte gestartet und die Außengrenzen Europas nicht schließen helfen. Ich sage: Das Kocher-Interview leidet daran, dass die Dinge, die Herr Minister Kocher ausgelassen hat, wichtiger sind als die, die er gesagt hat. Ausgelassen wurden: Selbstmordsanktionen und superteure Kriegführung gegen Russland durch den korruptesten Staat in Europa.
Alarm! Um bei der KI voranzukommen, brauchen Techkonzerne riesige Datenzentren und Kraftwerke. Microsoft tut sich mit globalen Schwergewichten zusammen, um bis zu 100 Milliarden Dollar zu mobilisieren. Diese Konzerne betreiben unsere Totalüberwachung.
Die deutsche Wirtschaft wächst nicht mehr – aber Experten rechnen am Jahresende mit 4% mehr Steuern. Ich sage: Das wäre erfreulich, wenn wir eine Bundesregierung hätten, die das Geld gut verwaltet. Stattdessen wird es immer schlimmer – und damit entziehen die Steuern dem Wirtschaftsbetrieb wichtige Mittel für Gesundung und Wachstum.
Unser oberster Kinderbuchautor Habeck hat im Schatten der VW-Krise für Montag zum Autogipfel eingeladen. Und alle kommen. Ich garantiere: Habeck hat weder Plan noch Willen noch Energie, er will nur schöne Fotos; ansonsten hasst er Deutschland – und Baerbock will uns arm machen. Die Autobauer drängen auf Lockerung der EU-Klimavorgaben, das wäre das Ende der jetzigen Grünen.
Nach einer Gewinnwarnung, hauptsächlich wegen des schwachen China-Geschäfts, sind Aktien von Mercedes-Benz heute früh vorbörslich auf das tiefste Niveau seit zwei Jahren abgesackt, bis zu minus 8%. Neueste Nachricht: Mercedes ruft mehr als 500.000 Autos in China zurück: Fehler bei einem Drehzahlsensor in ständig feucht-heißer Luft. Solche Probleme sind für die Marke tödlich.
Die Lufthansa will ihre tägliche Flugverbindung von Frankfurt am Main in die chinesische Hauptstadt Peking einstellen, weitere China-Flüge können folgen. Das ist Symbol des unerträglichen Rückschlags in den deutsch-chinesischen Beziehungen durch Washingtons Druck und Berlins Feigheit, die eine ganz hervorragende Tradition haben – und natürlich ein gewichtiger Schritt in die falsche Richtung.
Chinesische Hersteller bieten Elektroautos in Deutschland zu unschlagbar günstigen Preisen an. Trotzdem halten sich die Kunden laut einer Studie noch zurück. Einer der Gründe ist die Angst vor Hackerangriffen, andere sind branchenüblich: dünnes Händlernetz, Kinderkrankheiten, unklare Garantielage.
Der US-Konzern Intel verschiebt den Bau einer Chipfabrik in Magdeburg und Gesamtinvestitionen in Höhe von 33 Milliarden Euro um 2 Jahre. Intel muss in schwieriger Lage sparen. Das wird als Niederlage für Kanzler Scholz gewertet, der große Pläne für den Standort Deutschland verkündet hat.
US-Flugzeughersteller Boeing rutscht immer tiefer in die selbstgebastelte Krise. Nach den schweren Sicherheitsproblemen und Lieferverzögerungen kommt nun noch ein Streik hinzu. Die Gewerkschaften hatten jahrelang auf Lohnerhöhungen verzichtet, trotz steigender Lebenshaltungskosten überall – und jetzt gegen 25% mehr verteilt auf 4 Jahre gestimmt, mit 95% Ablehnung in der Urabstimmung. Der letzte Streik bei Boeing 2008 kostete damals 2 Milliarden US$. Der Führungsstil bei Boeing ist sozusagen voll daneben, genau so wie in Washington.
Das schicke Überseequartier in der Hamburger HafenCity sollte Mitte Oktober öffnen, jetzt ist vom Frühjahr 2025 die Rede. 14 Gebäude auf einer Fläche von mehr als 500.000 Quadratmetern, Einkaufszentrum, Bürotürme, Wohnungen, drei Hotels und ein Kreuzfahrtterminal. Es gibt erhebliche Mängel und Probleme insbesondere bei Brandschutz, technischen Anlagen sowie beim Beton. Der französische Westfield-Konzern spricht von zusätzlichen Kosten in dreistelliger Millionenhöhe.
Der berüchtigte Axel-Springer-Konzern will sich aufspalten. Die Investoren wollen sich mit dem lukrativen Geschäft für Job- und Immobilienportale verabschieden. Der Medienbereich soll in Familienhand bleiben. Auf deutsch: Die Familie macht Kasse. Chef Döpfner auch.
26:36 – 6. Ernährung und Landwirtschaft
Das Ende für viele Landwirte? Bundesarbeitsminister Heil (SPD) drängt auf 15 Euro Mindestlohn. Obst- und Gemüseanbauer wären bei den höheren Lohnkosten nicht mehr konkurrenzfähig. Nach Kenntnis der Bundesregierung liegt der Mindestlohn zum Stand 1. Januar 2024 in keinem europäischen Mitgliedstaat bei 15 Euro oder mehr. Die Europäische Mindestlohnrichtlinie sieht unter anderem einen Mindestlohn von 60 Prozent eines mittleren Lohns vor. Das wären nach derzeitigen Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) 15,27 Euro pro Stunde. Ich sage dazu: Diese Richtlinie benachteiligt Bauern in hoch entwickelten Industrieländern, wo hohe Löhne gezahlt werden (können). Paradebeispiel für Schattenseiten der EU.
Frust und Ärger bei den Bauern in den Niederlanden: Landwirte hatten große Hoffnung in die „BoerBurgerBewegning“ (BBB) gesetzt. Seit den vergangenen Parlamentswahlen im November 2023 ist die Partei Teil der Regierungskoalition. Ergebnis: Die Viehbestände sollen weiter sinken, allerdings soll er nicht ganz so drastisch wie ursprünglich geplant. Rinderhaltende Betriebe sollen demnach nur noch 70 Prozent der ursprünglichen Kapazität halten dürfen, Schweinehalter 75 Prozent und Geflügelhalter 85 Prozent. Allerdings gilt dies nur für Betriebe, die außerhalb der Familie weitergegeben werden.
Die globalen Holzpreise stehen massiv unter Druck. Und sie könnten weiter deutlich fallen, glauben Analysten. Die Gründe: Die anhaltende Baukrise, Überkapazitäten und zu hohe Zinsen. Wir haben jetzt ungefähr 7 Prozent niedrigere Preise als vor vier Wochen Mitte August und sogar 23 % niedrigere Holzpreise als zum letzten Preishoch im April.
28:54 – 7. Corona und weitere Wirren weltweit
Die Absetzung Corona-korrumpierter Regierungen ist zu einer Überlebensfrage aller betroffenen Völker weltweit geworden.
Die Europäische Arzneimittelagentur hat den an die erfundene Corona-Variante JN.1 angepassten Corona-Impfstoff Spikevax von Moderna zur Zulassung empfohlen. Der Impfstoff wird für die Saison 2024/2025 verfügbar sein.
Der ebenfalls von Moderna entwickelte Affenpocken-Impfstoff mRNA-1769 auf Grundlage der hoch giftigen mRNA-Lipid-Nanopartikel (LNP)-Technologie wird nach Testreihen an Javaneraffen (Makaken) von Moderna-eigenen Fachleuten hoch gelobt und jetzt an 351 Erwachsenen im Vereinigten Königreich untersucht, Ergebnisse kommen voraussichtlich Mitte 2025.
BNT166, ein mRNA-Impfstoff des deutschen Unternehmens BioNTech, hat angeblich ebenfalls Mäuse und Makaken vor Mpox geschützt. Eine Studie mit 64 Erwachsenen soll ebenfalls nächstes Jahr Ergebnisse bringen.
Mit derartigen Fake-Nachrichten wird der Markt überschwemmt, um wohlmeinende Normalbürger glauben zu machen, da ginge alles wissenschaftlich mit rechten Dingen zu. Das Gegenteil ist der Fall, ich empfehle Dr. Barbara Kahlers neuestes Glanzstück, BK88 von gestern.
Corona und weitere Wirren in Deutschland
Das kriminelle Corona-Regime in Deutschland war und ist im internationalen Vergleich geradezu lächerlich überzogen, entsprechend hoch der politische Korruptionspegel einzustufen – und die Gefahr durch weitere WHO-Kriminalität.
Die Bundesregierung gründet noch eine neue Super-Gesundheitsbehörde: Ab 2025 soll das „Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin“ massenhaft Gesundheitsdaten der Bürger sammeln und die Krisenkommunikation im Pandemie-Fall übernehmen. Die Zahl der künftigen Mitarbeiter steht noch nicht fest, die Kosten gehen in die Millionen. Israels oberster Völkermörder hatte seine Wiederwahl vermutlich dadurch gesichert, dass er alle Gesundheitsdaten des israelischen Volkes an die Pharmamafia weitergeleitet hatte – und sich damit auch noch gebrüstet. Mal schauen, ob das in Deutschland auch so klappt.
Bayerns Ministerpräsident Söder (57) und Beinahe-Kanzlerkandidat, will alle noch offenen Corona-Bußgeldverfahren in Bayern beenden. „Wir haben noch offene Bußgeldverfahren. Ich möchte sie gern beenden. Wir brauchen hier mal einen Frieden“, forderte er Mittwoch in seiner Rede bei der CSU-Klausurtagung im Kloster Banz. Söder gehörte während der Pandemie zu den Hardlinern, die strenge Maßnahmen unterstützten. Bayern verhängte strenge Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren. Für das Missachten des Maskenzwangs in Geschäften oder im öffentlichen Nahverkehr war etwa ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro fällig. Bei Missachtung der Kontaktbeschränkungen konnten Bußgelder bis zu 5.000 Euro verhängt werden. Erst im Juli erklärte Markus Söder im ZDF-Sommerinterview, dass die „ganz große Mehrzahl“ der Menschen im Land mit den Corona-Maßnahmen während der Pandemie zufrieden gewesen seien. Sie bräuchten keine Aufarbeit, so Söder. Ein „wirklich ganz großes Interesse“ daran habe nur die AfD. Offenbar ist Söder bei der Bewerbung um die Kanzlerkandidatur der Union sein radialer-Corona-Kurs um die Ohren geflogen – von den AfD-Wahlergebnissen ganz zu schweigen. Söder hat nicht viel zu bieten – außer seinem legendären Riecher für die Macht – und wenn Merz scheitert, hat er sich korrekt ausgerechnet, ist er mit 62 noch nicht zu alt, müsste sich aber sehr ändern. Damit fängt er jetzt an. Sein US-Führungsoffizier hat bestimmt keinen ruhigen Job.
Nach 13 Stunden Verhandlung verurteilte ein Bundeswehrgericht den Soldaten Woitalla nach 20-jährigem vorbildlichem Dienst zur unehrenhaften Entlassung und Übernahme aller Kosten wegen Verweigerung der Corona-Giftspritze. Wir werden den Mann ehrenhaft aufnehmen, auszeichnen und komplett entschädigen – wie alle Leidensgenossen.
Der bislang vielfach glücklose Rechtsanwalt Wilfried Schmitz hat zum ersten Mal einen Klageerzwingungsantrag gegen eine Hausärztin und Corona-Impfärztin eingereicht. Die hatte – so wie dies regelmäßig der Fall war – vor Verabreichung der Spritze nicht ansatzweise korrekt aufgeklärt. Es geht um Körperverletzung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung i.S. des § 224 StGB und oft auch eine schwere Körperverletzung i.S. des § 226 StGB.
Impfstoffhersteller Biontech wird Sponsor bei Mainz 05. Das durch die Herstellung eines Corona-Impfstoffs bekannte Unternehmen Biontech und Bundesligist Mainz 05 gehen eine Partnerschaft ein. Zuletzt machte das Unternehmen mehr als eine Milliarde Verlust, die man sich nach hohen Milliardenprofiten aus Corona locker leisten kann.
Dr. Ina Berninger, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln, erhielt im März 2022 ihre dritte Covid-19-Impfung. Unmittelbar darauf begannen ihre körperlichen Probleme. Trotz der klinischen Bestätigung eines Impfschadens meldete die Universitätsklinik Aachen den Fall nicht an das Paul-Ehrlich-Institut. Auch Ärztekammern und Behörden weigern sich tätig zu werden oder bestreiten das Problem rundheraus. „Wir Impfgeschädigte werden hin- und hergeschoben, nach dem Motto: beschwert euch nicht und sterbt zu Hause vor euch hin“, erklärt Ina Berninger im Interview mit Multipolar.
Eine Mainzer Zahnärztin war drei Tage nach der Corona-Impfung mit AstraZeneca auf einem Ohr taub geworden – bis heute. Sie will 150.000 Euro Schadenersatz, scheitert mit ihrer Klage aber nun auch vor dem Oberlandesgericht in Koblenz. Wie üblich reden sich die Richter mit dem Spruch heraus, der Nutzen der Impfung sei größer als Risiko eines Impfschadens. Dabei berufen sich die Gerichte unter anderem auf entsprechende Äußerungen Europäischen Arzneimittelkommission EMA.
Die Fachzeitschrift „Bayerisches Ärzteblatt“ meint: „Long Covid“ sollte unter gewissen Umständen als Impfschaden betrachtet werden. Das „Deutsche Ärzteblatt“ behauptete sogar, man könne an „Long Covid“ erkranken, ohne jemals ein positives Corona-Testresultat erhalten zu haben. So kam bei manchen Experten der Verdacht auf, dass die „Long Covid“-Symptome durch die mRNA-Injektionen gegen Corona verursacht sein könnten. Da diese «Impf»schäden nicht weiter verheimlicht werden konnten, wurde dafür irgendwann der Begriff «Post-Vac-Syndrom» (PVS) ins Spiel gebracht. Die Autoren des Bayerischen Ärzteblatts, Dr. Stephan Guevara Kamm und Timo Limbach, stellen aufgrund von Studien fest, dass die Beschwerden typischerweise einige Wochen nach der Injektion ihren Höhepunkt erreichen und über Jahre andauern.
Viele Ärztinnen und Ärzte kennen das Problem: An guten Tagen gelingt es, die meisten Patientinnen und Patienten von der Sinnhaftigkeit wichtiger Impfungen zu überzeugen. Aber was passiert an schlechten Tagen? Dazu gibt es jetzt ein schönes Hilfsvideo, mit dem auch Patienten an schlechten Tagen sich freiwillig vergiften lassen: auf einer Plattform, die jede Impfkritik löscht: Vimeo. https://www.aerzteblatt.de/industrieinformationen/infocenter/20/Jede-Impfung-zaehlt?nid=154332
Corona und weitere Wirren im Ausland
Achtung, was woanders vorkommt, kann jederzeit auch bei uns passieren.
Die Gates-finanzierte Impfallianz Gavi kauft beim dänisch-deutschen Pharmakonzern Bavarian Nordic 500.000 Dosen seines Mpox-Impfstoffs = „Affenpocken“ für afrikanische Länder. Wie die Organisation heute mitteilte, werden die Impfdosen über einen im Juni eingerichteten Notfallfonds erworben und bis Jahresende geliefert. Kartellmedin melden gefährlich kriminellen Unsinn wie diesen: Allein in der Demokratischen Republik Kongo wurden von Januar bis Ende August fast 22.000 Mpox-Verdachtsfälle sowie mehr als 700 Todesfälle verzeichnet. NIX davon ist irgendwie auch nur entfernt wissenschaftlich belegt – aber Milliarden Euro werden ausgegeben und Millionen Menschen vergiftet. Betroffen sind auch Burundi, Kenia, Ruanda und Uganda. Die WHO rief Mitte August eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite aus.
Ein neuer Impfstoff gegen die international grassierende Vogelgrippe ist in Frankreich vorgestellt worden. Damit geimpfte Hühner seien zu 100 Prozent vor dem Virus geschützt, teilte das zuständige Forschungsteam in Paris mit. An der Studie war auch die Universität Montreal beteiligt.
Weil sie ihren Nachbarn im Dezember 2021 angeblich mit dem erfundenen Coronavirus angesteckt haben soll und dieser daraufhin angeblich an Corona gestorben war, ist am Donnerstag eine 54-jährige Kärntnerin am Landesgericht Klagenfurt verurteilt worden: wegen grob fahrlässiger Tötung vier Monate bedingte Haft und 800 Euro Geldstrafe, 200 Tagessätze zu je vier Euro. Das Urteil ist vorerst nicht rechtskräftig, weil die Frau noch Einspruch erheben kann. Der Corona-Nachweis beim Verstorbenen erfolgte ausgerechnet per PCR-Rest, der dazu gar nicht genutzt werden darf.
40:47 – 8. Das Wetter
Schwere Unwetter aus drei Ursachen: komplett selbstgemacht, teilweise selbstgemacht oder nicht bekämpft.
Verdacht: Angeschlossenen Regierungen müssen derartige Vorkommnisse an ihren Bevölkerungen erproben.
Erbeben mit Epizentrum in 5+10 km Tiefe sind HINweis, nicht BEweis, für Einsatz menschengemachter Technologie. Wir berichten darüber.
Achtung, Was irgendwo vorkommt, kann jederzeit auch bei uns passieren.
Erdbeben weltweit vom 13.09.2024 – 19.09.2024 37 x in 10 km Tiefe
Polen 1x; Österreich (östl. Salzburg) 1x; westl. Mittelmeer 1x; Türkei 2x – Erdogan hatte aufgerufen, dass sich alle islamischen Länder gegen Israel zusammenschließen sollen; Marianen Inseln (nördl. Australien) 2x; Süd-Alaska 2x
Flutdrama in Europa! Mindestens 19 Menschen kamen bei Hochwasser in Rumänien, Österreich, Tschechien und Polen ums Leben. Zudem gibt es in allen vier Ländern mehrere vermisste Personen. Während die Lage in Deutschland bislang nur angespannt ist, gilt dort der Ausnahmezustand.THW-Einsatzleiter warnt: Schlimmste Flut seit 1997 droht.
Auch in den nächsten Stunden und Tagen bleibt es alarmierend. Starker Dauerregen verschärft die Situation weiter. Staudämme drohen überzulaufen, Hochwasser flutet die Ufer, Dörfer und Autos wurden bereits verschluckt. In Deutschland und vor allem in Sachsen schaut man auf die Städte an der Elbe. Vereinzelt wurde bereits die 6-Meter-Grenze, die eine Alarmstufe 3 auslöst, überschritten. 136 Tote, tausende zerstörte Häuser: Die Flutkatastrophe im Ahrtal vor vier Jahren war verheerend. Der rheinland-pfälzische SPD-Ministerpräsident Schweitzer spricht nun auch von Fehlern des Landes. „Weit über die Hälfte der Menschen sagen, in der Politik, in der politischen Verantwortlichkeit sind in der Katastrophennacht die Dinge nicht so gelaufen, wie sie hätten laufen müssen. Dem kann man natürlich nur beipflichten, ganz allgemein kann sich keine politische Ebene völlig davon freimachen zu sagen: Es sind Fehler passiert.“
So geht Regierung heute, ganz grundsätzlich, fast überall und immer wieder: Nur das zugeben, was ohnehin nicht mehr zu halten ist, auf schlechte Umfragen beschwichtigend reagieren – und auf keinen Fall System und Verbrechensquellen angreifen. Den Rest regeln Scheinopposition und Desinformationsmechanismen.
44:21 – 9. Vermischte Meldungen
9.1 Afrika
Die Zentralafrikanische Armee und russische Verbündete haben in der vergangenen Woche gemeinsam einen Rebellenangriff in Ngoutere abgewehrt. Hinter diesen Angriffen steckt gewöhnlich die CIA, weil Washington die Selbstbefreiung des Kontinents und das Vordringen Chinas und Russlands nicht anerkennen will. Die USA haben überall in Afrika eine Art Schutzgeld-Erpressungssystem mit selbstgebastelten Terroristen gegründet, um die finanziell schwachen Länder zu zwingen, ihre Bodenschätze billig abzugeben. Dies System steht nun vor dem Aus – und leider fällt offenbar weder Washington noch Paris etwas Besseres ein.
Mali: Nach dem Terroranschlag auf die Gendarmerieschule Faladiè in der Hauptstadt Bamako bekräftigte Russland seine Unterstützung für Mali, indem es den malischen Streitkräften auf dem Luftwege Soforthilfe schickte.
https://afriquemedia.tv/2024/09/20/la-russie-apporte-une-aide-durgence-au-mali/
9.2 Südamerika
Venezuela: Gestern hat das Europäische Parlament einem Antrag der Europäischen Volkspartei zugestimmt, nach der der inzwischen ins spanische Exil geflohene Oppositionskandidat González als Präsident Venezuelas anerkannt wurde. 309 Abgeordnete stimmten dafür, 201 dagegen. González hinterlässt das blanke Chaos. Er hatte noch in der spanischen Botschaft in Carácas einen Brief geschrieben, mit für ihn und sein Vorgehen erstaunlichem Inhalt: „Ich war immer bereit und werde es auch weiterhin sein, die von den Justizbehörden im Rahmen der Verfassung getroffenen Entscheidungen anzuerkennen und zu befolgen, einschließlich des oben erwähnten Urteils der Wahlkammer, dem ich zwar nicht zustimme, das ich aber als Beschluss des höchsten Gerichts der Republik anerkenne.“ Hinterher erklärte dann González aus Spanien heraus, sein Schreiben sei ungültig, weil nur unter Druck zustandegekommen, damit er das Land verlassen könne. González sprach von „sehr angespannten Stunden unter Zwang, Erpressung und Druck“. Anwesend waren bei Unterschrift in Venezuela der Parlamentsvorsitzende Jorge Rodríguez und Vizepräsidentin Delcy Rodríguez. Jorge hat daraufhin erklärt, er werde die Tonaufnahmen des Gesprächs in der Botschaft veröffentlichen, wenn González diese Beschuldigung nicht binnen 24 Stunden widerrufe.
In den vergangenen Tagen ist es in Martinique zu massiven Ausschreitungen gekommen. Ausgelöst wurden die Proteste durch soziale und wirtschaftliche Ungerechtigkeiten, die sich zu größeren gewaltsamen Auseinandersetzungen gesteigert haben. Ein Besuch von Präsident Macron vor ein paar Monaten hat nichts gebessert. Sehenden Auges in Existenzkrisen zu fahren ist offenbar nicht nur Kennzeichen deutscher Politik.
47:54 – 9.3 Deutschland
Während der öffentliche Nahverkehr in Deutschland auf dem Zahnfleisch geht, finanziert die Regierung in Berlin nun auch noch den Bau von U-Bahnlinien in Indien mit einem Kredit in Höhe von 100 mio Euro. Den Auftrag für die Elektrifizierung der neuen Zuglinie hatte Siemens erhalten. Insgesamt soll das Projekt 611 Millionen Euro kosten.
Gigantischer Skandal um frei erfundene Klimaprojekte in China: 45 vom Bundesumweltamt genehmigte Klimaprojekte zur Senkung von Emissionen bei der Erdölförderung, sogenannte UER-Projekte, sollen nur vorgetäuscht gewesen sein, zum Gesamtmarktwert von über 1,5 Milliarden Euro, das berichtete die grüne Umweltministerin Lemke dem Bundestag. 10 weitere Projekte werden noch überprüft.
Deutschland zahlte nach Angaben der internationalen Hilfsorganisation OECD im Jahr 2023 insgesamt 33,9 Milliarden Euro für Entwicklungsprojekte mit anderen Staaten. Damit ist die Bundesrepublik nach den USA in absoluten Zahlen der Staat mit den höchsten Ausgaben dieser Art.
Deutschland hat seine Bereitschaft signalisiert, sich an einem 22 Milliarden US-Dollar schweren Projekt zur Integration erneuerbarer Energien in Südafrikas Stromnetz zu beteiligen. Gefördert werden soll insbesondere der Solar- und Windenergieausbau in dem afrikanischen Land.
Die drei Großraumjets, mit denen vor allem Olaf Scholz, Frank-Walter Steinmeier und Annalena Baerbock unterwegs sind, sollen aufgerüstet werden, mit einem deutsch-israelischen Infrarot-Schutzsystem gegen Raketen. Israelisch – das heißt, wenn wir nicht gehorchen, funktioniert das System nicht mehr? Souveränität geht anders.
Innerhalb von sechs Monaten registriert die EU mehr als eine halbe Million neuer Asylanträge, 124.000 davon in Deutschland. Die meisten Migranten stammen aus islamischen Ländern und wollen vor allem in die Bundesrepublik. Die Bundesregierung setzt auf Abkommen mit anderen Staaten, um einerseits Fachkräfte zu gewinnen und andererseits Abschiebungen zu forcieren. Nun wurde mit einem vierten Staat ein solches Abkommen unterzeichnet: mit Kenia.
Die Ampel erklärt in neun Sprachen, wie man seine Abschiebung verhindert, auch Arabisch, Paschtu (Afghanisch) und Türkisch.
Öffentlich beteuert die Bundesregierung immer wieder, sie wolle die Zuwanderungswelle eindämmen. Doch gleichzeitig fördert die Ampel eine Online-Plattform, die abgelehnten Asylbewerbern auch noch Tipps gibt, wie sie weiter in Deutschland bleiben können. Konkret geht es um das Portal „Handbook Germany“. Dort finden sich genaue Anleitungen.
► U.a. heißt es auf dem Portal: Eine Abschiebung lässt sich verhindern durch ein „zum Abschiebetermin nicht auffindbares“ Kind oder ein nachträglich aufgebrachtes Kriegstrauma.
► Empfohlen wird auch, sich an Kirchen zu wenden: „Wenn Sie große Angst vor Abschiebung haben, können Sie bei einer beliebigen Kirche um Asyl bitten.“ Dafür müssen man „kein Christ sein“.
► Außerdem wird darauf hingewiesen: Wer keinen Pass seines Heimatlandes hat, kann dahin auch nicht abgeschoben werden.
► Für weitere Informationen wird u.a. auf die Seite eines Aktivistenbündnisses verwiesen. Dort heißt es: „Wir sind aus politischen Gründen gegen Abschiebung und für das Recht auf Bewegungsfreiheit für alle.“
Gefördert wird das Projekt von Reem Alabali-Radovan (34, SPD), der Beauftragten der Bundesregierung für Migration. In die Info-Plattform mit den Tipps zur Aushebelung der Rückführungen steckte Alabali-Radovan im Jahr 2022 gut 777 000 Euro Förder-Steuergeld. Im vergangenen Jahr waren es rund 300 000 Euro Fördergeld.
Recht haben und Recht bekommen geht in Deutschland immer seltener zusammen: Die AfD-Bundestagsfraktion wollte von 26 Ausschüssen des Bundestages ganze 3 leiten, das entspricht der Sitzverteilung – und genau das hat jetzt das Bundesverfassungsgericht abgelehnt.
Im Bundesland Brandenburg gärt es: Die AfD liegt in Umfragen kurz vor der Landtagswahl am Sonntag vorn – und wird in Schulveranstaltungen eindeutig und rechtswidrig diskriminiert. Der Hintergrund ist klar: Die Altparteien verlieren in diesen Veranstaltungen regelmäßig, es hat in Sachsen auch schon Fälle gegeben, da sind die Altparteien gar nicht erst erschienen, sobald feststand, dass ein AfD-Kandidat teilnahm. Wie sich in Brandenburg die Dienstellen winden und herumlügen, ist nur noch peinlich und ein Lehrstück in Sachen Demokratiegefährdung für die jungen Wähler. https://www.spiegel.de/panorama/bildung/landtagswahlen-in-brandenburg-muessen-schulen-zu-diskussionsrunden-die-afd-einladen-a-089b15da-2139-48cc-90a7-3b4a33c4199e
Ich habe eine Liste bekommen von rassistischen, ausländerfeindlichen und nazifreundlichen Sprüchen von AfD-Politikern, die ich hier nicht weitergebe, weil ich sie nicht überprüft habe.
Die 2. Spitzenkandiatin des BSW in Brandenburg, will, dass endlich mehr geimpft wird.
Ich bleibe dabei, nicht AfD zu wählen, weil ich überzeugt bin, damit nichts ändern zu können, weil die AfD es strukturell nicht kann, weil ich lauter falsche Kräfte damit stärke, weil ich damit nur den Schein aufrechterhalte, 2024 gehe es um Demokratie und echte Veränderung. In Widerstand aktuell Nr. 59 habe ich meine Haltung ausführlich begründet. https://t.me/chrishoerstel/9739
Es gibt schon wieder einen ARD-Skandal: In der ARD-Show »Die 100 – Was Deutschland bewegt« bezeichnete Gast Michael Schleiermacher am Ende der Sendung die AfD als Gefahr für die Demokratie. Später wurde klar: Der Mann ist Laiendarsteller, die Frage ist, ob er für genau diese Aussage bezahlt wurde. Die Produktionsfirma übernimmt seine Kosten für die Anreise und ein Hotel bis 75 Euro die Nacht, mehr war’s nicht, sagt Schleiermacher. Auch sei das Ganze gar nicht durchgeplant gewesen. Gut, das kann alles sein. Aber mitten in einem Schicksalswahlkampf hat Moderator Zamperoni die Aufgabe, solche einseitigen Spitzen zu vermeiden, weil sie die Ausgewogenheit verletzen – die in der Sendung offenbar auch gefehlt hat.
Seit 2019 erhält die Supermarktkette Edeka umfangreiche staatliche Unterstützung in Millionenhöhe. Laut der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD, über die die Junge Freiheit berichtet, flossen mindestens 8,7 Millionen Euro aus verschiedenen Bundesprogrammen an die Edeka-Stiftung und mehrere Regionalgesellschaften. Diese Gelder wurden vor allem für Projekte im Bereich der Energie- und Ressourceneffizienz sowie der Förderung von Elektrofahrzeugen bereitgestellt. Die Anfrage der AfD steht in engem Zusammenhang mit einer Werbekampagne von Edeka, die kurz vor den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg für Aufsehen sorgte. Man veröffentlichte kurz vor den Landtagswahlen eine Anzeige im Wochenblatt „Die Zeit“ und der „FAZ“ mit dem Titel „Warum bei Edeka Blau nicht zur Wahl steht“. Das ist noch gar nichts im Vergleich zu den Schurkenstreichen des Systems, wenn wir antreten – DIE NEUE MITTE
Für heute hat die globale Protestbewegung „Fridays for Future“ in Deutschland zu einem neuen Klimastreik aufgerufen. Mit Demos und Straßenfesten in zahlreichen deutschen Städten will sich die Vereinigung erneut öffentlich für mehr Klimaschutz einsetzen und die Politik zum Handeln bewegen. Fragt man deutsche Wahlberechtigte ab 18 Jahren aktuell, wie sie ihre Besorgnis um die Auswirkungen des Klimawandels auf einer Skala von 0 bis 10 einordnen würden, wobei 0 „überhaupt nicht besorgt“ und 10 „extrem besorgt“ bedeutet, sagen 51 Prozent, (eher) besorgt zu sein (Skalenpunkte 7-10). Bei 30 Prozent ist der Besorgnisgrad im mittleren Bereich (Skalenpunkte 4-6), und 16 Prozent würden sich als (eher) nicht besorgt bezeichnen (Skalenpunkte 0-3).
Die Gebühren für das Lösen eines Klimaaktivisten von der Fahrbahn sind unrechtmäßig. Das entschied jetzt das Oberverwaltungsgericht Berlin. Er muss weder die Gebühr von 241 Euro noch die Gerichtskosten zahlen. Die Polizei Berlin hatte 1.300 Gebührenbescheide in Höhe von 241 Euro für das Lösen von der Fahrbahn an Klimaaktivisten verschickt, Gesamtsumme 313.000 Euro.
Nicht Putin, sondern ein deutsches Ehepaar aus Mecklenburg-Vorpommern hat zusammen mehr als fünf Millionen Euro an das BSW gespendet.
Bitte unterschreiben Sie immer erfolgreichere Petition „Deutschland für Frieden“. Moskau sieht und bewertet unsere Unterschriftenzahlen. Einen wichtigen Erfolg haben wir errungen: Keiner meiner russischen Kontakte sagt mehr, es sei „jetzt nicht die Zeit für Freundschaft, Truppenaustausch und Verträge“. Also: weitermachen!! Bis zum Sieg des Friedens! https://tinyurl.com/4ju2xxup
Parteifrei unterschreiben geht direkt auf der neuen Website deutschlandfuerfrieden.org : Kürzel:
Alles Gute – wo immer Sie sind.
6-Ernährung, Landwirtschaft 2024_09_19 KURZ
8-Wetter, Klima, Umwelt 2024_09_19 KURZ
9-Gesellschaft, Politik 2024_09_19 KURZ
- Lage der Juden
Israels Völkermord in Gaza und Vernichtungskampf im Westjordanland führen leider zu Hass und Diskriminierung gegen Juden in aller Welt.
Besonders in Deutschland geht das gar nicht. Hass löst nichts und erschwert alles. Wir haben hier die Chance, durch erstklassig faires und korrektes Verhalten allen Juden gegenüber zu zeigen, dass wir alle die notwendigen Lektionen gelernt haben.
Juden müssen und sollen sich in Deutschland in jeder Minute sicher und willkommen fühlen.
Und das: soll für ALLE gelten…
2. Gewalt durch Demonstranten
Polizeikräfte in USA, Großbritannien und Deutschland haben durch völlig inadäquate und zum Teil brutale Gewaltanwendung bisher zum weltweiten Rufverlust ihrer Länder erheblich beigetragen.
Um hier auch durch Demonstranten sinnvoll entgegenwirken zu können, ist allerdings zu beachten, dass Gewaltanwendung seitens der Demonstranten auch dann zu unterbleiben hat, wenn die Polizei Recht und Gesetz bricht. Einzige Ausnahme: Selbstverteidigung in hoher Gefahr für Leben und Gesundheit.
Insbesondere die Studentencamps an Universitäten haben kein Recht, durch Schmierereien und andere Sachbeschädigungen den Universitäten zu schaden. Diese Handlungsweisen erscheinen um so widersinniger, als die couragierten und engagierten Studenten eigentlich für ihre Sichtweisen werben wollen – und nicht ihre eigenen Zielsetzungen herabwürdigen. Hier erscheint verstärkte Eigenkontrolle hilfreich.