BK69 Deep State: Datenschwindel um Todesfälle nach Covid-Giftspritzen – Dr. Barbara Kahler 2023-1-8
Sonntag, 08. Januar 2023
Volltext: https://tinyurl.com/m34uhjxr
BitChute: https://www.bitchute.com/video/3WiMlBHqrpHP/
Guten Tag! DIE NEUE MITTE begrüßt wieder herzlich alle Interessierten.
Der Datenanalytiker und Informatiker Tom Lausen ist bei uns bekannt geworden, als er 2021 die Daten aller deutschen Krankenhäuser seit Beginn der Pandemie zusammengetragen hatte und damit nachweisen konnte, dass es nie eine Überlastung des Gesundheitssystems gegeben hat – stattdessen aber jede Menge institutionalisierte Korruption, Manipulation und organisierte Kriminalität, zusammengefasst unter der griffigen Bezeichnung „DIVI-Gate“, der Abkürzung für „Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin.“ Er hat außerdem mit Co-Autor Walter van Rossum ein höchst aufschlussreiches Buch über seine Recherchen geschrieben, das unter dem Titel „Die Intensivmafia“ erschienen ist.
https://www.hugendubel.info/detail/ISBN-9783967890266/Van-Rossum-Walter/Die-Intensiv-Mafia
Genau dieser akribische Rechercheur Tom Lausen war jetzt wieder unterwegs und hat die Diagnose-Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hinsichtlich der Anzahl unklarer Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit einer Covid-Impfung untersucht. Die KBV ist der Dachverband der sog. KVs, also der Kassenärztlichen Vereinigungen, welche die Abrechnungsstellen der Kassenärzte sind. Dort laufen die Datenströme von Patientendaten zusammen, und diese Daten gelten als der absolute Goldstandard, wenn es um aussagekräftige Zahlen über die ärztlichen Diagnosen für ca. 72 Millionen Krankenversicherte in Deutschland geht. Aus diesem Zahlenmaterial hatte Informatiker Lausen die Daten herausgearbeitet, die auf ein gehäuftes Auftreten von Krankheiten und Todesfällen hindeuten. Dabei ging es ihm besonders um den Zeitraum vom Beginn der sog. Covid-Impfkampagne im Dezember 2020 bis einschließlich Ende des ersten Quartals 2022.
Mir geht es heute nicht so sehr um eine Darstellung der Einzelheiten seiner Ergebnisse – obwohl die äußerst interessant sind -, sondern mehr um eine Schilderung der Kritiken und Rechtfertigungen aus dem Gesundheitswesen, die es anschließend gehagelt hat und von denen eine absurder ist als die andere.-
Zum gesetzlichen Hintergrund: Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ist gemäß §13 Infektionsschutzgesetz verpflichtet, die die Medikamenten- und Impfstoffsicherheit in Deutschland aktiv zu überwachen. Dazu sollten die PEI-Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen Diagnosecodes und andere Patienteninformationen von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) geliefert bekommen und auswerten. Seit Beginn der sog. Corona-Impfungen sind diese Daten aber weder angefordert noch ausgewertet worden. PEI und Robert-Koch-Institut (RKI) schieben sich gegenseitig die Verantwortlichkeit für das Ausbleiben der Datenübermittlung zu und behaupten „technische Schwierigkeiten“ bei der Bereitstellung einer Computerschnittstelle. Gesundheitsforscher raten seit längerer Zeit dringend dazu, die verschiedenen „Datentöpfe“ (oder „Pools“) in Deutschland miteinander zu verknüpfen, um die erforderliche Transparenz zu erlangen.
https://www.gg-digital.de/2021/05/thema-des-monats/daten-buendeln-gegen-corona/index.html
Bisher sammelt das RKI die Daten über die Geimpften, dem PEI werden Verdachtsfälle von Nebenwirkungen gemeldet, und die Krankenkassen wissen, welche Patienten wann mit welcher Diagnose behandelt wurden. Diese drei Daten-Pools werden aber nicht zusammengeführt. Wäre das der Fall, könnte man dort bei 73,4 Millionen gesetzlich Versicherten in anonymisierter Form nach auffälligen Mustern suchen.
Man möge sich jetzt einmal überlegen, warum man zwar heutzutage alles Mögliche digitalisieren und mit Chipkarten versehen kann, und man mit QR-Codes, Gesichtserkennungs-Software, digitalen Impfregistern und digitalem Zahlungsverkehr herumexperimentiert, von Staats wegen biometrische Daten erfasst, speichert und Bürger abhört und ausspioniert, aber eine Vernetzung der drei Daten-Pools zur Erfassung von Impfschäden wegen angeblicher technischer Hürden drei Jahre lang nicht zustande kommt. Datenanalyst Tom Lausen hatte sich deshalb nun selbst ans Werk gemacht und über die Anfrage des Abgeordneten Martin Sichert die KBV-Patientendaten von 2016 bis zum 1. Quartal 2022 als Rohdaten erhalten. Diese Daten hat er ausgewertet und schließlich bei besagter Pressekonferenz der AfD-Bundestagsfraktion der Öffentlichkeit vorgestellt.
https://afdbundestag.de/datenauswertung-von-impffolgen/
In der Kurzfassung heißt es, dass 2021 nicht nur knapp 2,5 Millionen Patienten mit Impfnebenwirkungen einen Arzt aufgesucht haben, sondern dass es auch teilweise ein deutliches Ansteigen beim Auftreten einiger Krankheitsbilder und der Anzahl von Sterbefällen seit Beginn der sog. Corona-Impfkampagne gibt. Die Zahlen deuten darauf hin, dass seit Ende 2020 bis zu fünfmal mehr Menschen aus „unklaren Gründen“ verstorben sind und die Anzahl der Impfnebenwirkungen im Vergleich zu den herkömmlichen Impfungen der Vorjahre dreißigmal höher ist.
https://www.youtube.com/watch?v=Yyi_Mb2R6uU
Corona-Impfungen & Übersterblichkeit: Kausaler Zusammenhang? – Datenanalyst Tom Lausen im Interview
Wie ist Analyst Tom Lausen nun darauf gekommen?
Er hatte sich, wie gesagt, die Diagnose-Datensätze von rund 72 Millionen gesetzlich Versicherten der letzten fünf Jahre schicken lassen, um genügend Vergleichsmaterial zu haben. Es ist dabei wichtig zu verstehen, dass sich die Zahlen jeweils auf die Anzahl der Diagnosen beziehen, und nicht die einzelnen Patienten darstellen. Denn ein Patient kann in einem Quartal natürlich mehrere Abrechnungsdiagnosen für verschiedene Arztbesuche haben. Lausen hat nun über sein Computerprogramm nach bestimmten Kodierungen gesucht, mit denen die einzelnen Diagnosen versehen werden. Es gibt knapp 16 000 davon, und einige beziehen sich ausdrücklich auf Impfnebenwirkungen und das Auftreten plötzlicher Todesfälle. Das Kodierungssystem heißt ICD 10 (International Classification of Diseases), die Ziffern 146.1 und 146.9 stehen z.B. für einen Herzstillstand und plötzlichen Herztod, während sich die Kodierungen R96-R99 auf verschiedene Arten von plötzlichen Todesursachen beziehen. Diese Rohdatensätze sind übrigens eine Hausaufgabe für sich, sie kommen als 90seitige PDF-Datei in winzigster Schriftgröße und in Tabellenform. Erst ab etwa 300facher Zoom-Vergrößerung kann man Einzelheiten ablesen. https://www.kbv.de/media/sp/anlage_tabelle.pdf
Die Aufgabe des Datenanalysten war es nun, diese Daten durch eine Software zu filtern und nach den schon erwähnten Kodierungen zu suchen, die auf Impfschäden hindeuten bzw. für ein gehäuftes Auftreten von Todesfällen stehen. Die wichtigsten Ergebnisse hat Lausen in übersichtlichen Säulendiagrammen dargestellt. Nach der Analyse von Tom Lausen kam es seit Beginn 2021 zu einem plötzlichen Anstieg unerwarteter Todesfälle, deshalb trägt die Untersuchung auch den Arbeitstitel „Plötzlich und unerwartet“. Lausen nutzte für seine Arbeit die Diagnosecodes, auf welche auch die zuständige Behörde PEI bei der Überwachung der Impfstoffsicherheit zurückgreift – in diesem Fall eher: zurückgreifen MÜSSTE, denn getan hat das PEI es eben bisher nicht in umfassender Form. In seinen Sicherheitsberichten zur Covid-Impfung war das Institut abhängig von den Meldungen einzelner Ärzte bzw. von geschädigten Patienten. Herrn Lausen fielen bei Vergleich der Kodierungsdaten nun besonders die Diagnoseschlüssel 146 und R96-R99 auf, die sich auf plötzliche unklare Herz- und andere Todesfälle beziehen. Dieser Anstieg beträgt, wie schon gesagt, mehr als 30% im Verhältnis zu den Vorjahren 2016-2020 und zeigt sich in einer abrupt hohen Stufe in den entsprechenden Säulendiagrammen.
Hören Sie im Vergleich dazu einen Satz aus dem letzten Sicherheitsbericht des PEIs aus dem September 2022, danach hat das Institut keinen weiteren Bericht veröffentlicht. Zitat: „Ein Vergleich der Anzahl der gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen mit tödlichem Ausgang im Abstand von einem Tag bis 30 Tage nach Gabe eines COVID-19-Impfstoffs mit der im gleichen Zeitraum statistisch zufällig zu erwartenden Anzahl der Todesfälle (Daten des Statistischen Bundesamtes) ergab für keinen der fünf zugelassenen COVID-19-Impfstoffe in Übereinstimmung mit Literaturdaten ein Risikosignal.“ Zitatende
Ich übersetze das mal in mein Verständnis: Das PEI sagt uns also, die Zahl der gemeldeten Todesfälle nach Covid-Impfung innerhalb eines Monats nach der Spritze entspricht zufällig der Zahl der statistisch ohnehin zu erwartenden Todesfälle in diesem Zeitraum, und deshalb seien die berichteten Todesfälle KEIN Alarmsignal dafür, dass sie etwas mit den Covid-Spritzen zu tun haben könnten. Man schaut also NICHT auf die möglichen URSACHEN der Sterbefälle im ersten Monat nach Verabreichung der Spritze, sondern vergleicht die anonyme Zahl mit der Jahresstatistik. Flapsig gesagt: Solange die Menge stimmt, ist alles in Ordnung. Das PEI schreibt allerdings selbst, Zitat: „In ca. 1,0 % der berichteten Verdachtsfallmeldungen (n = 3.023 Fälle) wurde (seit Beginn der Impfaktion) ein tödlicher Verlauf in zeitlich unterschiedlichem Abstand zur COVID-19-Impfung mitgeteilt. 120 Fälle wurden vom Paul-Ehrlich-Institut als konsistent mit einem ursächlichen Zusammenhang mit der Gabe des jeweiligen COVID-19-Impfstoffs bewertet (synonym: wahrscheinlicher oder möglicher ursächlicher Zusammenhang).“ Zitatende.
Heißt also, selbst das PEI sieht im September 2022 bei 120 Todesfällen von über 3000 gemeldeten Verdachts-Todesfällen nach sog. Covid-Impfung die verabreichte Spritze als die wahrscheinliche Todesursache an. Und diese 120 Fälle reichen nicht aus, um diese „Impfaktion“ SOFORT zu stoppen?
Zum Vergleich: Das statistische Bundesamt DeStatis gibt noch Mitte Dezember 2022 ca. 460 Todesfälle für 2021 im Zusammenhang mit der Covid-Impfung an, das sind rund 200mal mehr Verstorbene, als sonst nach einer herkömmlichen Impfung zu erwarten gewesen wären.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html
Selbst wenn man 2021 die etwa dreimal so hohe Impfquote berücksichtigt, wären maximal sechs Todesfälle zu erwarten gewesen – und nicht 460! Niemand kommt aber auf den Gedanken, dieses medizinische Experiment sofort abzubrechen! Laut §5(2) Arzneimittelgesetz muss ein Produkt vom Markt genommen werden, sobald der Verdacht besteht, dass es über das bekannte Maß hinaus schädlich ist. Zitat: „Bedenklich sind Arzneimittel, bei denen nach dem jeweiligen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse der begründete Verdacht besteht, dass sie bei bestimmungsgemäßem Gebrauch schädliche Wirkungen haben, die über ein nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft vertretbares Maß hinausgehen.“ Zitatende
https://www.gesetze-im-internet.de/amg_1976/__5.html
Stattdessen hagelt es seit der Veröffentlichung von Lausens Ergebnissen Gegendarstellungen, Proteste und teilweise auch Beleidigungen von Seiten der Politik, der Ärztevereinigungen und natürlich der sog. „Faktenchecker“. Man versucht, die Zahlen zu relativieren und in einen anderen Zusammenhang zu bringen, unterstellt dem Informatiker sogar Datenfälschung und lässt selbst Zahlen aus der Statistik verschwinden – wie z.B. bei DeStatis, wo die ICD-Positionen U129 und T 88.1 „Todesfälle 2021 nach unerwünschter Nebenwirkung bei Corona-Schutzimpfung und sonstige Komplikation nach Impfung“ aus dem Dezember 2022 verschwunden sind, sich aber auf wundersame Art die Covid-Toten in der Tabelle vermehrt haben.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Andreas Gassen, beklagt in seiner Stellungnahme, dass – Zitat – „in Zahlen etwas hineininterpretiert wird, was sie einfach nicht hergeben“, Zitatende. Der KBV-Vorsitzende behauptet weiter, dass sich anhand der KBV-Abrechnungsdaten bzw. der ICD-Codes kein ursächlicher Zusammenhang zwischen Covid-19-Impfung und Todesfällen herstellen lässt und es sich bei der Zunahme der Todesfälle ab 2021 um größtenteils eine „pandemiebedingte Übersterblichkeit“ handelt. Dann setzt er noch eins drauf und unterstreicht die Bedeutung der sog. „Impfung“, ohne die die Übersterblichkeit wahrscheinlich noch höher gewesen wäre.
https://www.kbv.de/html/2022_61368.php
Der Mediziner bleibt allerdings belastbare Zahlen für seine Behauptungen schuldig, im Unterschied zum Datenanalytiker Lausen, der alle Ergebnisse solide begründen kann und auch eine Antwort parat hat: Dr. Gassen müsse seine Annahmen mit Zahlen belegen können, um glaubhaft zu sein. Der KBV-Chef habe selbst die besten Daten aus dem eigenen Hause in der Hand, aus denen man die Verstorbenen herausfiltern könne, um anhand der Kodierungen zu schauen, ob sie an einer sog. Corona-Infektion gestorben seien und damit Grund für die Übersterblichkeit waren: Denn im Zuge der angeblichen Corona-Pandemie wurden Diagnoseschlüssel geändert, und COVID-19 bekam einen Extraschlüssel. So bleibt die Stellungnahme des ärztlichen Vorsitzenden der KBV nur eine leere Behauptung ohne Datengrundlage.
https://movieaachen.de/ploetzlich-und-unerwartet-tausende-zusaetzliche-todesfaelle-oder-datenpanne/
Informatiker Lausen weist selbst darauf hin, dass man durch diese Art von Statistik keine Kausalzusammenhänge herstellen, also keinen Ursachenbeweis führen kann. Man kann nur sog. Korrelationen aufzeigen, also Wechselbeziehungen, die man dann genauer untersuchen muss. Diese Untersuchung will Lausen anstoßen, seine Absicht war, dem PEI endlich die Daten in die Hand zu geben, die es von Gesetzes wegen eigentlich haben müsste. Deshalb hat der Anwalt von Tom Lausen auch das Datenpaket persönlich zum PEI gebracht und dort unter Zeugen überreicht. Damit ist diese staatliche Behörde gefordert, ihrer Aufgabe endlich nachzukommen, DORT muss jetzt nach den Ursachen für den Anstieg der von Lausen ermittelten Zahlen gesucht werden.-
Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (ZI) gab ebenfalls eine Stellungnahme zur Datenanalyse ab. Das ZI ist ein Forschungsinstitut in der Rechtsform einer Stiftung, und die Träger dieser Stiftung sind – wer hätte das gedacht – die Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder (also die KVs) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung KBV.
Auf der Webseite heißt es ganz allgemein, die Aufgaben des ZIs sind das Betreiben und Fördern von Forschung und Wissenschaft sowie Projekte zur Entwicklung des öffentlichen Gesundheitsbereichs. Die KVs halten sich also ihren eigenen Forschungsbetrieb und können als Geldgeber natürlich auch Richtung und Inhalte der in Auftrag gegebenen Projekte bestimmen. Ein wunderbares Beispiel für die Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre in diesem Land. Der ZI-Vorstandsvorsitzende, Dr. Gottfried Graf von Stillfried, meldete sich nun zu Wort mit der Aussage, die Daten seien falsch interpretiert worden, es habe Fehler bei der Eingabe und Übertragung der Daten gegeben, die angebliche Übersterblichkeit entbehre jeglicher Grundlage und überhaupt sei das Ganze auf den sog. „Kohorteneffekt“ zurückzuführen. Zur Erklärung: Eine Kohorte bezeichnet eine Personengruppe mit gemeinsamen Merkmalen bei einer statistischen oder sonstigen Untersuchung. Hier meint der ZI-Vorsitzende offensichtlich, es seien Gruppen fälschlich miteinander verglichen worden, und das habe zu den von Lausen veröffentlichen Ergebnissen geführt.
https://www.marktforschung.de/wiki-lexikon/marktforschung/Kohorteneffekt/
Genauer gesagt meint das ZI, um die Personengruppen aus den verschiedenen Abrechnungs-Jahrgängen vergleichen zu können, müsste man den gesamten Datensatz nur auf Versicherte beziehen, die 2021 mindestens eine ärztliche Leistung in Anspruch genommen haben. Platt gesagt, behauptet das ZI, die Abrechnungsdaten seien nur dafür geeignet, um zu schauen, was mit den Patienten geschehen ist, die 2021 beim Arzt waren. Lausen hatte aber die Gesamtabrechnungsdaten von 2016 bis Anfang 2022 angefragt, und wer vor 2021 verstorben war, konnte logischerweise nicht in der Abrechnung von 2021 erscheinen.
Darüber hinaus widerspricht das ZI seinem Stiftungsträger KBV, indem es erklärt, es habe überhaupt keine Übersterblichkeit gegeben. Zur Erinnerung: Die KBV behauptet, die Übersterblichkeit im Jahr 2021 sei auf die sog. „Pandemie“ zurückzuführen – was man mit dem Diagnoseschlüssel hätte belegen müssen. Lausens Auswertung der Krankenkassendaten zeigen aber im Gegenteil, dass es ab dem ersten Quartal 2021 sehr wohl zu einem starken Anstieg plötzlicher Todesfälle in Deutschland kam. Das zeigt sich, wie schon gesagt, grafisch in den Diagrammen durch einen deutlichen Sprung nach oben. Der Informatiker hatte dazu lediglich die Zahlen der Rohdaten in Säulendiagramme überführt, aber nicht selbst interpretiert. Dazu ein Zitat aus der Presseinformation von Tom Lausen auf der Webseite „Medizinischer Behandlungsverbund MBV“: „Tom Lausen hat auf der PK ausdrücklich klargestellt, dass er die Daten nicht in Zusammenhang mit den Berichten über die Übersterblichkeit bringen möchte.“ Zitatende
https://corih.de/pressemitteilungen/2022_12_20_PI_Das_grosse_Versagen_von%20PEI_RKI_und_KVen.pdf Seite 4
Lausen selbst bezeichnet die die Stellungnahme des ZI-Vorstandes von Stillfried als – Zitat „inhaltlich irreführende und falsche Erklärung“, Zitatende. Auch nach wiederholter Überprüfung bleibt Lausen dabei, dass es über 100.000 Todesfälle bei den Kodierungen für plötzliche unklare (Herz-)Todesfälle gab. Diese Anzahl kann man auch nicht mit Fehleingaben oder Übertragungsfehlern wegerklären.
https://corih.de/pressemitteilungen/2022_12_20_PI_Das_grosse_Versagen_von%20PEI_RKI_und_KVen.pdf Seite 3
Lausen schlägt vor, in den nächsten Arbeitsschritten nicht mehr auf Anhäufung der Todesfälle zu schauen, sondern sich nun auf das Ansteigen bestimmter Erkrankungen, wie z.B. die Herzmuskelentzündung zu konzentrieren. Er beschreibt die Ausgangssituation wie folgt, Zitat: „Wer sich intensiv mit Statistiken im Gesundheitsbereich sowie mit Todesursachenstatistiken befasst, weiß eins: Große Schwankungen sind die absolute Ausnahme. Treten diese auf, muss man sich drei Fragen stellen: Hat sich das Meldesystem signifikant geändert? Sind es wirklich mehr Fälle, oder kann ein Fehler vorliegen? Oder stimmen die Zahlen, wenn ja, was ist Besonderes vorgefallen?“ Zitatende.
https://corih.de/pressemitteilungen/2022_12_20_PI_Das_grosse_Versagen_von%20PEI_RKI_und_KVen.pdf Seite 1
Tja, und nun können wir uns alle einmal fragen, was denn seit Ende Dezember 2020 in unserem Land vorgefallen ist, das zu einem erhöhten Auftreten von Todesfällen geführt haben könnte. Die Öffentlichkeit ist gefragt, denn die Repräsentanten der Ärzteschaft bekommen es offenbar nicht auf die Reihe.-
Tom Lausen steht übrigens nicht alleine da, der Diplom-Mathematiker Hüseyin Özoguz hat ebenfalls die KBV-Daten UND die Kritiken analysiert und bewertet.
https://www.youtube.com/watch?v=nqtEBULPLAY
Er fasst die Ergebnisse in einem kurzen, gut verständlichen Video zusammen und bestätigt damit die Untersuchung von Tom Lausen. Der Mathematiker hatte zusätzlich zu Lausens Arbeit eine sog. Plausibilitätsprüfung der KBV-Daten durchgeführt, das heißt, er hat anhand von Stichproben die Nachvollziehbarkeit der Angaben getestet. Ergebnis: Der übermittelte Datensatz ist in sich nachvollziehbar, und es deutet NICHTS auf Falscheingaben oder Übertragungsfehler hin. Es gibt zwar in der Statistik ein sog. „Fehlerrauschen“, aber die durch Lausen ermittelten Todesfallzahlen sind zu hoch, um damit begründet zu werden. Özoguz bezeichnet die Inhalte der Stellungnahmen von KBV und ZI ebenfalls als sachlich komplett falsch. Zur unvollständigen Grafik, die das ZI veröffentlicht hat und die sogar einen angeblichen RÜCKGANG der Todesfälle belegen soll, bemängelt er das Fehlen einer Quellenangabe über die Rohdatensätze, die hier zugrunde liegen müssten.
https://www.zi.de/presse/presseinformationen/13-dezember-2022
Ohne überprüfbare Rohdatensammlung bleibt es auch hier bei einer leeren Behauptung.-
Also: Da haben einzelne, fleißige und kompetente Bürger die Hausaufgaben der deutschen Behörden bzw. Institutionen des Gesundheitswesens gemacht und werden dafür beleidigt, beschimpft, verächtlich gemacht und möglicherweise auch noch bedroht. Es ist eine grundsätzliche Frage, wie lange wir dabei noch zuschauen wollen. Die Zusammenhänge werden immer deutlicher, wie dieses korrupte System aufgebaut ist und arbeitet. Dazu zum Schluss noch ein Schlaglicht, dass ebenfalls dem Diplom-Mathematiker Hüseyin Özoguz zu verdanken ist:
https://www.youtube.com/watch?v=QGY1g95d1o0
Wer finanziert FragDenStaat? Er hat ein aufschlussreiches Video über das Internet-Portal FragDenStaat.de gemacht, eben DIE Stelle, die Datenanalyst Tom Lausen genutzt hat, um nach dem Informationsfreiheitsgesetz die Herausgabe der KBV-Daten zu verlangen. Titel des Videos: „Wer finanziert FragDenStaat?“ Untertitel, Zitat: „Die Transparenz-Plattform „Frag den Staat“ kämpft für euer Recht gegenüber dem Staat – und hat einen unerwarteten Hauptgeldgeber.“ Zitatende. Dieses Portal, das so offenherzig daherkommt, hat einen recht verschachtelten Hintergrund, über sich selbst sagen die Betreiber auf ihrer Webseite, Zitat: „Wir bringen Licht ins Dunkel der Behörden. Jede Person hat das Recht auf Informationen aus Politik und Verwaltung. FragDenStaat hilft Ihnen dabei, Ihr Recht durchzusetzen. Unsere Kampagnen: Mehr als 100.000 Personen haben mit FragDenStaat über 220.000 Anfragen gestellt. Gemeinsam öffnen wir den Wissensschatz der Gesellschaft und bringen Veränderung in Amtsstuben.“ Zitatende.
Bei Wikipedia erfahren wir, dass FragDenStaat ein Projekt in Trägerschaft der Open Knowledge Foundation Deutschland (OKFDE) zur Förderung der Informationsfreiheit ist. Nutzer können dort auf Basis verschiedener Informationsfreiheitsgesetze Anfragen an Behörden stellen.
https://de.wikipedia.org/wiki/FragDenStaat
Die Open Knowledge Foundation Deutschland, also die „Stiftung für offenes Wissen Deutschland“ ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Berlin, die 2011 gegründet wurde und Teil des internationalen Open Knowledge Netzwerkes (OKFN) aus insgesamt 24 Ländern ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Open_Knowledge_Foundation_Deutschland
Man kann noch weitaus mehr im Internet erfahren über Geschichte, Ziele, Themen und Absichten dieser Stiftung, deren Name und Beschreibung sicher nicht zufällig an die Open Society Foundations von Milliardär George Soros zur Schaffung der sog. „Offenen Gesellschaft“ erinnern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Open_Society_Foundations
Das ist also der Hintergrund vom Portal FragDenStaat.de, über dessen Finanzierung Mathematiker Özoguz in seinem Video spricht. Dazu hat er sich auf Webseite der Stiftung für offenes Wissen Deutschland, also beim Träger von FragDenStaat.de, den Jahresabschlussbericht bzw. die Bilanz von 2021 angesehen.
https://okfn.de/files/documents/Jahresabschluesse/OKF-DE-Jahresabschluss-2021.pdf Seite 4
Heraus kommt Erstaunliches: Es handelt sich hier keineswegs um Kleinspender, die den Träger von FragDenStaat finanzieren. Die Stiftung hatte im Jahr 2021 rund 2,34 Millionen Euro Zuschüsse erhalten, die sich wie folgt gliedern:
– Staatliche Zuwendungen: 54,6%
– Milliardärszuwendungen: 20,4%
– private Spenden: 21,2%
– sonstige Zuschüsse: 3,6%
Staatliche Zuwendungen kommen u.a. von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, hinter der wiederum drei Bundesministerien stehen, vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus, von der Kulturstiftung des Bundes, der Deutsche Bahn Stiftung, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, der Medienkompetenz- und Innovationsforderung Berlin-Brandenburg, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ, dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und schließlich dem Umweltbundesamt, das zwar 2021 nichts gestiftet hat, aber dafür 2020 mit rund 70 000 Euro dabei war. Andere Zuwendungen kommen aus dem Hintergrund, in den der Mathematiker die Milliardärs-Stiftungen einordnet. Beispiel:
European Climate Foundation, Europäische Klimastiftung, die Teil eines privaten globalen Netzwerkes ist, das sich für den Übergang zur „Kohlenstoff-freien Wirtschaft“ einsetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/European_Climate_Foundation
Ein anderes Beispiel ist die Open Government Partnership (OGP). Die OGP ist eine internationale Initiative zur Förderung der öffentlichen Transparenz unter Federführung der US-Regierung und treibt besonders die Digitalisierung von Verwaltungsstrukturen voran. Die haben 2021 zwar nicht gespendet, dafür aber im Vorjahr 2020. Mitfinanziert wird die OGP übrigens von George Soros.
Auf der Webseite des Bundesinnenministeriums dürfen wir lesen, Zitat:
„Die 2011 gegründete Open Government Partnership (OGP) umfasst 70 Staaten. Diese entwickeln im Dialog mit der Zivilgesellschaft regelmäßig nationale Aktionspläne (NAP). Darin sind Maßnahmen aus den Bereichen Bürgerbeteiligung, Transparenz, Korruptionsbekämpfung oder der Nutzung digitaler Werkzeuge zur besseren Zusammenarbeit enthalten.“ Zitatende.
Wie schön, dass sich die Bundesregierung zusammen mit der US-Regierung um die Korruption im Staate sorgt und bessere Transparenz schaffen möchte. Was sie dann mit der gewonnenen Transparenz machen will, verrät sie nicht, praktiziert sie aber wie im Fall Tom Lausen und der Aufdeckung der KBV-Daten durch inhaltlich falsche Gegenpropaganda und Beleidigung. Als Letzes noch ein Beispiel für eine Privatspende: Als solche betrachtet unser Mathematiker die Gelder von Wikimedia, der Stiftung von Wikipedia, obwohl es seiner Ansicht nach auch eine Milliardärszuwendung sein könnte. Sei dem, wie es sei, schaut man sich nur einmal diese Rubrik der Zuwendungen in der Bilanz an, erkennt man unschwer ein gigantisches Netzwerk an internationalen Verbindungen quer durch fast alle Bereiche des öffentlichen Lebens.
FragDenStaat.de ist nur ein kleines Rädchen im Getriebe, und dieses Rädchen ist jetzt offenbar durch Tom Lausens Anfrage heiß gelaufen. Geht man dort unter dem Link der KBV-Daten-Anfrage auf die Webseite, erscheint zuerst ein hellblaues Kästchen vom sog. „Faktencheck“. Darin steht, Zitat: „Nach der Einschätzung von Fachleuten belegen die hier angefragten Daten keinen Anstieg der Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfkampagne. …FragDenStaat distanziert sich von irreführenden Aufbereitungen der Daten.“ Zitatende.
Die im Text verlinkte „Einschätzung von Fachleuten“ führt auf die unsägliche Stellungnahme des ZI-Vorstands-Vorsitzenden Dr. von Stillfried, deren inhaltliche Fehlerhaftigkeit sowohl Informatiker Lausen als auch Mathematiker Özoguz nachgewiesen haben.
Ein weiterer Link aus dem „Faktencheck“ führt zu einem Artikel von correctiv.org, den der Mathematiker als eine unglaubliche Peinlichkeit bezeichnet, die wissenschaftlich kompetent klingt, aber FALSCH ist und nichts mit den Daten zu tun hat, die tatsächlich veröffentlicht wurden.
Nebenbei: Der Gründer von FragDenStaat.de, Stefan Wehrmeyer, erhielt 2015 als Datenjournalist bei Correctiv den Axel-Springer-Preis. Wir haben es auch hier wieder mit einer in-house, also hausgemachten Bestell-Kritik zu tun.-
https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Wehrmeyer
Jetzt beenden wir das Thema aber wirklich, denn spätestens jetzt stellen wir fest, dass wir uns in einer Dauerschleife bewegen. FragDenStaat distanziert sich nämlich nicht nur vom Gegenstand seiner eigenen Arbeit, also einer Umfrage, die auf seiner eigenen Plattform gemacht wurde, sondern auch von seinem eigentlichen Ziel der Transparenz. Wir stellen demnach fest, dass hier der deutsche Staat mit über 50% die eigene Opposition finanziert, die damit – wie sollte es anders sein – eine gesteuerte Opposition ist. Die kommt immer dann zum Einsatz, wenn es nötig erscheint und täuscht eine offene, tolerante und kritische Gesellschaft vor, in der Meinungsfreiheit selbstverständlich ist. Das Muster finden wir überall: Vom Staat eingesetzte und bezahlte Richter urteilen über tatsächliche Oppositionelle und Kritiker des Staates, Kartelle wie die Pharma-Industrie schaffen und bezahlen eigene Kontrollinstitutionen, die Bundesregierung unterhält den Ethikrat, Klima-Kleber bekommen Arbeitsverträge von einem Verein, der letztendlich auch durch Milliardärsspenden subventioniert wird, usw., usw. – das ist eben bisher die unendliche Geschichte, die der Tiefe Staat schreibt.
Wir wünschen Tom Lausen und seinen Mitstreitern jedenfalls Mut und Kraft für seine neuen Vorhaben – mögen er und andere die Alibi-Transparenz-Plattformen dieses zerrütteten, gestörten Staates noch solange nutzen, wie es geht.-
Und da wir jetzt so einiges über finanzielle Zuwendungen und Spenden gehört haben, komme ich zum Schluss auf DIE NEUE MITTE zu sprechen:
Wir werden weder von Milliardären unterstützt und auch nicht von Regierungs- oder Nicht-Regierungsorganisationen, wir sind allein auf Ihre Hilfe angewiesen, damit unsere Arbeit 2023 weitergehen kann. Ich hoffe, Sie helfen uns auch in diesem Jahr. Wir bedanken uns im Voraus, und bitte zu beachten: Wegen der Kündigung unseres Postbankkontos hat sich kurzfristig die Kontoverbindung geändert.
Dann bis zum nächsten Mal – und bleiben Sie aufmerksam und wachsam!
Spendenaufruf:
Empfänger übergangsweise: Hanna Hörstel
Pariser Platz 4a, D – 10117 Berlin
Verwendungszweck: „Spende NM“
IBAN: DE09100100100805655133 – BIC: PBNKDEFF