Zwei Aufreger-Geschichten: Unterirdische Bunker in Deutschland & Clinton-Sturz

Die Geschichte lehrt: In wirren Zeiten und bei erhöhter Regierungskriminalität blühen stets die wildesten Gerüchte. Deshalb ist es wichtig, bei kühlem Verstand zu bleiben und diese Dinge abzuprüfen. Und da stellt sich heraus: So wie geschildert laufen die Dinge NICHT. Wer so etwas weiterträgt, outet sich als Zuschauer. Jedoch haben solche Geschichten stets einen Sinn, leider zumeist im Sinne mächtiger Kreise – und deshalb bleibt die Frage wichtig: Wem nützen solche modernen Märchen, lateinisch: cui bono?

  1. Bunkerbau in Deutschland

In den letzten Wochen gibt es vermehrt Fragen zu einer obskuren Geschichte um eine angebliche Ingenieurin, die in Deutschland im Regierungsauftrag riesige Bunkeranlagen gebaut haben will – mit der kleinen Sensation hintendrin, die seien dann für Zuwanderer bestimmt, die daraus jederzeit deutsche Einheimische angreifen könnten.

Dazu in Kürze: Die geschilderten Anlagen sind ein Jahrhundertbauwerk und nicht zu verheimlichen. Schon deshalb: unrealistischer Unsinn. Besonders schräg jedoch der angebliche Zweck: Unterbringung von Migranten. Da hätten wir ein kleines Heer von Whistle-Blowern. Auch diese Geschichte ist rein logistisch-planerisch so groß, dass es unmöglich wäre, sie „unter dem Deckel“ zu halten.

Aber: Tatsächlich gibt es in jeder wichtigen deutschen Großstadt intensive Konflikt – und Notfall-Vorbereitungen. Dazu sprach ich in einer Gruppe von Freunden mit einem deutschen höherrangigen Offizier und einem höherrangigen BND-Mann. Zu diesen Vorbereitungen gehören: Bunker, Ausstattung mit kompletter Überlebensinfrastruktur bis hin zu Kopfkissen, Kühlschränken und Kommunikation. Das bedeutet: In Tatsache sind die Vorbereitungen insgesamt größer als beschrieben, weil sie an so vielen Orten vorangetrieben werden. Die einzelnen Lokalitäten sind jedoch kleiner. Es wird auch nicht für die ganze Verwaltung vorgesorgt, nur für die Spitze. Der Offizier koordiniert dies – und zwischen US-Armee, Bundeswehr und Verwaltung in seiner Stadt.

Cui bono?

Der gegen Zuwanderer gesetzte „Spin“ an der Geschichte ist auffällig. Es geht doch zum jetzigen Zeitpunkt darum, die Menschen in Deutschland gegen die Zuwanderer aufzuhetzen, damit sie „vergessen“, sich gegen die korrupte Politik der Bundesregierung zu wenden!!!  Die Sicherheitsbehörden bis hin zur NSA, die die Kommunikationswege und -wellen messen dafür, wie sich eine beliebige Geschichte verbreitet, wissen jetzt, wer unter den Zuwanderungskritikern zu den leicht täuschbaren Zeitgenossen gehört – und wie die Nachrichtenwege verlaufen. Prognose: Wir werden noch mehr solche „Aufblas-Enten“ bekommen, bis die Szene richtig verunsichert und aufgehetzt ist, weil es zu viele Aufsplitterungen anhand der „Glaubensfraktionen“ aus „glaube ich/halte ich für wahrscheinlich“ und „glaube ich nicht/halte ich für unwahrscheinlich“ gibt.

DAZU und grundsätzlich SUCHEN WIR ständig GLAUBWÜRDIGE ZEUGEN aus POLIZEI, BfV, BND und BUNDESWEHR!

2. Angeblicher Geheimdienst-Putsch gegen Clinton

US-Geheimdienste sind in der Spitze immer auch DIREKT Kartell-gesteuert. Es gibt zwar die üblichen Verwaltungshierarchien und Berichtspflichten – jedoch eben auch die Möglichkeit besonderer Einflussnahmen. Wenn die Dienste – oder einer davon – tatsächlich etwas gegen die Clintons unternehmen wollten, wäre das jederzeit in der einen oder anderen Weise vielfältig möglich, nicht nur über Geheimdienste. So etwas Riesiges und Endgültiges wie ein „Putsch“ in diesem Sinne – ist gar nicht „nötig“ – und gegen die Kartelle gar nicht möglich: ALLE gehorchen ohnedies wie am Schnürchen, es geht immer um Mikro-Management, auf Deutsch: um die Einzelheiten. Obama hat ein wenig getrickst, brauchte etwas mehr Ermahnung/Disziplinierung – aber alles im Rahmen. Die Clintons, dieser Analyse stimme ich zu, haben allerdings ihre Korruption übertrieben – und dies zum Schaden der Kartelle, so dass der „Gegenkandidat“ bereits mit dem vorletzten Mittel operieren musste: „Ich bin der Typ, der mit dem korrupten System aufräumt„. (Letztes Mittel: „Aufräumen“ ohne aufzuräumen…) Bis Trump am Wochenende kleinlaut zugestand, dass „sein Goldman-Mann“ im Falle einer Trump-Präsidentschaft US-Finanzminister würde. Noch Fragen? Obama hatte übrigens SECHS solcher Figuren an Bord, das schlimmste Gruselkabinett der US-Geschichte.

Cui bono?

Diese Geschichte bedient das Interesse der Kartelle, ihre Spuren und Handschrift in der US-Politik zu verwischen. Statt die Kartelle zu beobachten, denkt das Publikum plötzlich über die Rolle der Geheimdienste nach: keine überflüssige Übung – jedoch drittrangig.

Erstrangig sind demnach Motive und Bewegungen der Kartelle, zweitrangig die Finanz- und wirtschaftspolitischen Konsequenzen – und dann erst kommt die „Politik“. Da jedoch der Bürger erzogen und gewohnt ist, die Welt „politisch“ zu sehen, muss er da „abgeholt“ werden. Eine Plackerei!

Gesamtfazit:

Am Ende haben beide Geschichten ein gemeinsames Ziel: Beschäftige die Menschen mit Nebenthemen, die von den Kartellen ablenken, während die Kartelle ihre Pläne durchziehen. Dazu ein grundsätzlicher Tip: Bei allen Geschichten bedenken, ob sie von den Machenschaften der Kartelle ablenken. Das muss das wichtigste Killer-Kriterium für Gerüchte werden!

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