Wer in Deutschland Israels Politik kritisiert & Lösungen vorschlägt, ist publizistisch vogelfrei?

Faszinierend: Der ARD-Sender „Rundfunk Berlin-Brandenburg“ (RBB) hatte mir in den Mund gelegt: „Israel darf es nicht geben“ – und hat dabei tatsachenwidrig behauptet, das sei ein Zitat aus einer Demo-Rede von mir.

Tatsächlich hatte ich am Berliner Quds-Tag am 26. Juli 2014 gesagt: „Und wenn ein Staat ein Problem ist in einem Konflikt, kann er nicht Teil der Lösung sein. Dann muss eine Lösung gefunden werden ohne diesen Staat – und MIT ALLEN JUDEN, um das ganz klar zu machen (4:13)!“

Die Äußerung geht auf den „Stern“ zurück, dort hatte eine Autorin meine Aussage verdreht. Witzig: „Stern“ in Hamburg hat schon zugestimmt, diese Verdrehung nicht länger zu veröffentlichen („Unterlassung“) – aber in Berlin darf ich darauf nicht eimal klagen. Die zuständige Kammer will dafür keine Prozesskostenhilfe gewähren, obwohl sie die „Stern“-Unterlassung zur Kenntnis bekommen hat.

Jetzt wird gekämpft – morgen hoffentlich mehr!

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