USA: hohes Maß an politischer Verlogenheit in beiden großen Lagern – und: KRIEGSGEFAHR!

Im Moment ist vielleicht Donald Trump im Visier der Skandalmedien. Doch die nächste Sau, die durchs mediale Welt-Dorf getrieben wird, steht schon fest: Hillary Clinton. Ehegatte Billy mag chronisch untreu sein – SIE ist mindestens von diesem Kaliber, nur nicht so laut, vielleicht auf anderen Gebieten. So verhalten sich manche Kartellbonzen: skrupellos, respektlos, herzlos; verbrecherisch. Als ich noch beim MDR war, kam ein hübscher junger blonder Reporter angstzitternd vom Interview in der Merkel-Limousine: „Sie hat mich angemacht!“ Was ist von einer Gaunerclique zu erwarten, deren Freunde und Netzwerke Kinder vergewaltigen und schlachten? Diese  Unappetitlichkeiten sind kaum der Rede wert! – und sollen vermutlich ablenken von Crash, Krieg und den umfangreichen, tiefgreifenden Machenschaften dafür. Eine für verlotterte Gesellschaften typische Karriere-Garantie, nicht nur in der Politik war und ist: Erpressbarkeit und Skandalwissen. Mit Grüßen an Herrn de Maizière!

So sagte US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton 2008: „Wenn ich Präsidentin bin, werden wir Iran angreifen!“ Ohne Konjunktiv, ohne Zweifel, ohne besonderen Grund – außer, dass der Iran sich langsam emporarbeitet aus dem Bereich der Hungerleider und gehorsamen Diener Washingtons. Während sich die Welt das Maul zerreißt über einen verklemmten Möchtegern-Milliardär mit Allmachtsphantasien, gibt es ganz handfeste Dinge, die wir NICHT WISSEN SOLLEN. Es geht nicht um Vorwürfe, dass die Clintons sich Spenden-Millionen für Katastrophenopfer und andere gute Zwecke in die eigene Tasche geschoben haben, nicht um riesige internationale Korruption auf Regierungsebene zugunsten der Clintons. Es geht darum, dass dieses Ehepaar sich ständig und unbelehrbar so aufführt, dass viele US-Amerikaner überzeugt sind: Die Clintons haben uns schon verkauft, bevor sie wieder im Weißen Haus sitzen – wie früher.

Dann gibt es noch die Traumtänzer, die glauben, Donald Trump sei NICHT Teil des korrupten Politik-Betriebes in den USA. Dazu nur dies: NIEMAND, der ehrlich arbeitet, kann so schnell so viel Geld scheffeln. Die New York Times hat das Geschäftsgebaren Trumps ziemlich gut untersucht und aufgearbeitet: fürchterlich, skrupellos, mit Warnung vor schmutzigen Fingern und Ansteckungsgefahren bei kurzzeitiger Berührung. Wäre Trump nicht „dienlich“ oder willfährig, sein Geschäft wäre binnen Wochen erledigt. Immobilien-Jongleure haben sehr vielfältige Geschäftsprobleme, sind in ihren Interessen überall direkt physisch angreifbar – schon sinken Wert und Markenname. Trump kultiviert seine Establishment-Distanz etwa so wie hierzulande eine neue größere Partei: Das ist Teil der Propaganda-Strategie – und offenbar sehr wirkungsvoll bei Menschen, die das Geschäft weder kennen noch verstehen.