EZB-Draghi: eine BILLION Euro – auch für Ramschpapiere

Das ist umwerfend: Vor vier Tagen meldet der Spiegel, Draghi wolle den Banken Risiken i.H.v. bis zu einer Billion Euro abnehmen.

Aber das ist erst der ANFANG: Schweizer Zeitungen sprachen sofort auch von „Ramschpapieren“ – während das bei uns erst zum Wochenende durchkam. JETZT kocht hier die Kritik hoch, Draghi sei eine „Fehlbesetzung“ – das „Handelsblatt“ moniert „Gefahren für den Steuerzahler“.

Wie lächerlich ist das denn? „Der Steuerzahler“ ist bereits mit mindestens 200 mia. Euro im Risiko, von der jetzt zum Fenster hinausgetretenen Billion trägt Deutschland wieder den Löwenanteil – und Draghi ist lange nicht am Ende seines Banken-Gefälligkeitsprogramms, denn dafür ist er da, JEDER WUSSTE DAS VON ANFANG AN. Was haben wir hier also: die berühmte Rattenflucht, wenn’s ans Absaufen geht. Lange kann das nicht mehr dauern, also machen wir uns auf kriegerische Abenteuer und den Crash gefasst.

Und was sehen wir an den einschlägigen Krisenherden? Alles fest im Griff der Gesamtkriegsplanung:

– In der Ukraine geht das sporadische Schießen um Donezk weiter, die Parlamentswahlen werden, so wie die Präsidentschaftswahlen, wieder nur eingeschränkt demokratisch sein – klar ist nur, dass nichts geklärt ist. Russland hat jetzt angeblich ebenso viele Atomwaffen in Bereitschaft als die USA.

– Der IS-Krieg nimmt seinen schwelenden Verlauf, der ihm zugedacht ist, eine laufende Milliardeneinnahme IM MONAT für den Rüstungs- und Militärbetrieb allein aus (ungedeckten) US-Haushaltsgeldern. Die Türkei soll einen Haufen, die Rede ist von bis zu 180, europäische IS-Häftlinge laufen gelassen haben, um 49 eigene Bürger aus IS-Haft freizubekommen.

– Israel kritisiert Schweden für dessen Beschluss, Palästina als Staat anzuerkennen. Und zusätzlich die üblichen Schweinereien aus der ganz normalen, alltäglichen Unterdrückung der Palästinenser.

Kurz: Wenn Finanz-, Medien- und Energiemafia soviel Energie und Geld daran setzen, dass es einen großen Krieg mit mehreren internationalen Schauplätzen gibt – da können wir doch nicht erwarten, dass die ohne „return on investment“ wieder Frieden machen? Anleger wollen doch immer eine gesunde Verzinsung – oder?